Die Lehre vom TUN®
Die Persönlichkeit des Verkäufers
Sie haben den Beruf eines Verkäufers gewählt, weil es Ihnen Spass macht, mit Menschen zusammenzutreffen. Sie haben Erfolg und finden in Ihrem Beruf Selbstbestätigung. Mit den Produkten und Dienstleistungen Ihrer Firma können Sie sich identifizieren. Sie wissen, dass Ihr Kunde, wenn es Ihnen gelingt, seinen Bedarf herauszufinden, den grösstmöglichen Nutzen daraus ziehen kann. Erfolg, dass ist für Sie die stete Verwirklichung Ihrer Ziele.
Wie stehen Sie zu sich selbst? Akzeptieren Sie sich so, wie Sie sind? Nach welchen Massstäben beurteilen Sie sich? Sie sind in Ordnung, so, wie Sie sind. Sie können nur noch besser werden. Akzeptieren Sie auch Ihren Kunden, so, wie er ist. Wir sind nicht geboren, um über andere Menschen zu urteilen oder sie zu verurteilen. Wir sind geboren, um uns zu entwickeln.
Für Sie ist es wichtig, dass Sie Ihre Zeit frei einteilen können. Der Feierabend um punkt 16 Uhr ist Ihnen nicht so wichtig. Dieser pünktliche Feierabend ist häufig nur bei Tätigkeiten möglich, die fest umrissen sind, meist nach dem gleichen Prinzip ablaufen und oft recht monoton sind. Sie entscheiden, wie intensiv Sie arbeiten. Flexibilität ist eine wesentliche Eigenschaft von Ihnen. Sie haben das Bedürfnis nach Unabhängigkeit und wollen Verantwortung übernehmen. Das verlangt von Ihnen, Ihren Arbeitstag selbst zu organisieren.
Wie beginnt Ihr Arbeitstag?
Beginnen Sie den Tag mit positiven Gedanken!
Ein gelungener Start in den Tag lässt alles viel leichter werden.
Fangen Sie morgens gleich richtig an und erledigen Sie die Aufgaben, die wichtig und dringlich sind!
Machen Sie Unerledigtes sichtbar, aber nehmen Sie nur die Unterlagen auf Ihren Schreibtisch, an denen Sie gerade arbeiten!
Nutzen Sie die Zeit, in der Sie am leistungsfähigsten sind!
Lernen Sie, Arbeit abzugeben!
Versuchen Sie nicht, alles bis ins kleinste Detail richtig zu machen! Das kostet Kraft, und Wichtiges bleibt unerledigt.
Halten Sie Ihre Ideen schriftlich fest, sobald Ihr SEPP sie Ihnen schickt. Wenn Sie im nachhinein danach suchen, fallen sie Ihnen gewiss nicht ein. Unser SEPP will die Idee, an die Sie sich erinnern wollen, dann partout nicht finden. Eine kleine Ideenbörse nimmt erst einmal alles auf, und Sie können in einer ruhigen Minute sortieren.
Konzentrieren Sie sich auf das Wesentliche!
Damit wäre ich bei Ihrer eigentlichen Tätigkeit angekommen – dem Verkauf.
Was ist eigentlich ein Verkäufer?
Jeder Mensch ist ein Verkäufer. Jeder Mensch muss sich selbst verkaufen können. Wer Verbündete zur Verwirklichung seiner Ideen sucht, muss die Menschen vom Nutzen seiner Idee begeistern können, der Auserwählten klar machen können, dass man genau der richtige Partner ist. Der Jobsuchende muss seinen zukünftigen Arbeitgeber von seinem Nutzen überzeugen. Der Firmeninhaber muss bei der Bewerbung um einen Auftrag die Leistung seiner Firma verkaufen. Die Leistungen gleichen sich punkto Qualität immer mehr. Den Ausschlag gibt die Persönlichkeit des Verkäufers. Wenn eine Entscheidung zu fällen ist, dann ist das so, wie wenn eine Kugel auf einem spitzen Berg liegt. Was gibt den Ausschlag, dass die Kugel in die eine oder andere Richtung rollt? Beim Verkauf ist es die Persönlichkeit des Verkäufers.
Was macht die Persönlichkeit des Verkäufers aus?
Er will erfolgreich sein.
Er will verkaufen und nicht nur beraten.
Seine Überzeugungskraft schöpft er aus der Identifikation mit seiner Firma und seinem Produkt. Die Philosophie der Firma ist auch seine eigene.
Er ist engagiert und zeigt vollen Einsatz.
Seine Begeisterungsfähigkeit steckt auch andere Menschen an. «Wer zünden will, muss selber brennen», sagt ein Sprichwort.
Er baut Vertrauen auf, das sich auch bei weiteren Kontakten mit demselben Kunden als tragfähig erweist.
Ein guter Verkäufer ist sich bewusst, dass er auch seine eigene Persönlichkeit verkauft.
Er versteht es, seinen Kunden Chancen, Vorteile und Nutzen zu verkaufen.
Er ist von ganzem Herzen Verkäufer; verkaufen ist für ihn mehr als ein Hobby.
Er kennt sein Angebot haargenau und kann flexibel auf den Bedarf des Kunden eingehen.
Er ist offen für seinen Kunden. Seine Bedürfnisse sind für ihn der Ansatz für den Abschluss.
Das Besondere seines Angebotes, seiner Leistungen und Problemlösungen für den Kunden kann er sicher und einleuchtend übermitteln. Er nutzt dazu die für den Kunden leichteste Wahrnehmungsstrategie.
Seine Sprache ist die des Kunden. Der Kunde kann seine Sprache verstehen.
Er kann mehr als zuhören. Er kann genau hinhören.
Im Mittelpunkt steht für ihn der Kunde.
Er tritt selbstsicher und natürlich auf.
Er will verkaufen. Sein Ziel ist der Abschluss.
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