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Lilith – Eine Einführung

Lilith – Eine Einführung

aus der Tora, Kabbala und Talmud – Legende:

 

Von der Planung des Adams (Seele) lesen wir in der 1.Schöpfungsgeschichte (Mose 1.24).

 

Die Planung von <Eden> (Adamah) im Feld der Schöpfung lesen wir in der 1.Schöpfungsgeschichte (Mose 1.25), Eden wird später der „erste Aufenthaltsort“ von Adam sein.

 

In Moses 2.6 lesen wir die <Belebung> von Eden (das Eine Bewusstsein) durch das Feld der Schöpfung. Eden, der erste Aufenthaltsort von Adam (Seele).

 

Mose 2.7 erzählt uns von der Bildung und Belebung Adams aus feinstem Bewusstsein in Eden. Zu diesem Zeitpunkt gibt es den Garten (Paradies) in Eden noch nicht.

 

An dieser Stelle der Auskristallisierung des Adams handelt es sich nur um die äußere Umhüllung des Adams. Hier trägt Adam den Namen <Golem> als noch seelenloses Wesen.

 

Die <neschamah>, die göttliche Seele wurde noch nicht in die Umhüllung gelegt. Sein Zuhause ist noch nicht der Garten in Eden. Nur in diesem Seins-Zustand des Adams ist die Verbindung mit Lilith möglich, die auch aus der Adamah, dem Feld des Einen Bewusstseins stammt, einzugehen. Durch die Verbindung mit Lilith entspringt die gesamte weitere dämonische Linie.

 

Lilith, das erste Weib von Adam, ihr vorheriger Partner war in der <Geschlechtsfolge> Samuel (Der blinde Gott, <an der 5. Stelle im Sephiroth-Baum>, später ein teuflischer Dämon).

 

Lilith, die Königin der üblen Kräfte, die Karte des Mondes, hat nachfolgende Eigenschaften: Leidenschaft, Chaos und Zerstörung der Einheit.

 

Lilith, die Königin der dämonischen Heerscharen, wurde wie Adam in Eden aus feinstem Bewusstsein (Staub) gebildet.

 

In den anderen Überlieferungen wird Lilith auch als die <Großmutter des Teufels> (europäische Folklore) bezeichnet. Im Islam wird Lilith als <Karina> (Krankheitsdämonin) beschrieben. In der babylonischen Mythologie als <Sturmdämonin> bezeichnet. u.s.w.

 

Die Beweggründe von Lilith sind: Nur die Welten-Erschaffung von Wesen (Engel, Dämonen, Geister, Schedim) ohne die göttliche Seele. Durch diese Bewegründe hatte sie sich vom Höchsten, JHWH abgesondert, abgewandt. Nicht Gott hat sie verstossen.

 

Durch die <Verbindung und dem Geschlechtsverkehr> von Adam, als noch seelenloses Wesen mit Lilith in Eden entstehen Kinder und deren Geschlechtsfolge bis hinein in unsere Welt.

 

Die Geschlechtsfolgen von oben nach unten: Die Teufel (in den ursprünglichen Überlieferungen gibt es nicht nur einen Teufel), Die Dämonen mit ihren Hierarchien, und in unserer Welt die seelenlosen <Schedim> mit einer menschlichen Umhüllung als Arbeiter für die dämonische Welt.

 

Adam betritt nun den Garten in Eden <Kapitel 2 Vers 15>. Die Verbindung zu Lilith bestand weiter.

 

Aus dem Adam (Seele) heraus wurde nun seine 2. Frau Eva (Geistesfähigkeit) in Kapitel 2 Vers 23 mit ihren „Eigenschaften“ Kapitel 2 Vers 24 erschaffen.

 

Adam hat laut der Überlieferung seine Verbindung mit Lilith auch nach der Erschaffung von seiner 2. Frau (Geistesfähigkeit) am Anfang noch beibehalten.

 

Bis Gott der Allmächtige, Schaddai, die Verbindung Adam und Lilith untersagte, in dem er rief: „Genug“ „Halt“. In der Bibel Kapitel 3 Vers 6 wird dieser Moment als <das Essen vom Baum der Erkenntnis> beschrieben. Ab diesem Zeitpunkt, mit diesem Durchbruch können erstmals auch Menschen mit der <neschamah>, der göttlichen Seele gezeugt werden.

 

Nur durch die symbolische <Vertreibung aus dem Paradies>, was zwingend erforderlich war, ist es möglich geworden, Umhüllungen (auch dem menschlichen Körper) mit der göttlichen Seele auszustatten.

 

Anmerkung:

Gutes definiert Böses

Der Sohar erklärt, daß das Licht nur wegen der Existenz der Dunkelheit wahrgenommen werden kann. Wenn es keine Dunkelheit gäbe, wäre das Licht ein wesentlicher Bestandteil der Umwelt, und ein solch wesentlicher Bestandteil könne nicht wahrgenommen werden. So können wir zum Beispiel die Luft nicht wahrnehmen, da sie ein wesentlicher Bestandteil unserer normalen Umgebung ist. Da Luft immer gegenwärtig ist gibt es keinen Grund dafür, dass wir Sinne haben sollten, um ihre Gegenwart oder Abwesenheit wahrzunehmen.

Wenn das Licht immer gegenwärtig wäre, ohne in Schattierungen und Farben unterteilt zu sein könnten, wir nichts mit ihm sehen. Jede Schattierung oder Farbe beinhaltet eine Absorption des Lichtes und daher einen gewissen Grad von Dunkelheit.

Aus einem ähnlichen Grund kann Gut nur der Existenz des Bösen wegen wahrgenommen werden. Wenn Böses nicht existierte, hatten wir keine freie Wahl. Wir wären wie Marionetten oder Roboter: Nur wegen der Existenz von Gut und Böse kann freier Wille existieren, durch den wir zwischen den beiden wählen können. Umgekehrt ist es ein Ergebnis des freien Willens, dass Gut und Böse erkannt und definiert werden Können.

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