Impulse für die 1:4
Für Menschen, die in sich spüren, dass sie eine Seele besitzen
und auf dem Wege sind, die 1:4 Verbindung zu gehen.
Impulse für die 1:4 Verbindung für das tägliche Erleben
1. Impuls
Die Gefahr des nur polaren Denkens durchblicken und mit ihr aus der 3. Position <spielen>.
Wir leben seit unserer Geburt in einer polaren Welt. Die polare Welt ist die Welt der Zwei, die Welt der Ver-Zwei-flung. Die polare, äußere Welt kennt nur die Entscheidung „Entweder Oder“ kein „Sowohl als Auch“. Die Welt Zwei ist die Welt der Gefangenschaft unserer Gedanken.
Jedoch unser bewusstes Denken kann weit mehr:
Bin ich in der Welt der Zwei mit meinem Denken gefangen? oder kann ich die Zwei bewusst mit meinem Denken liegen lassen und mich auf die Denkposition 3 begeben? Die Denkposition 3 ist die Welt des „Geschehen lassen“. Beobachte dein polares Denken jetzt!
2. Impuls
Die Welt des Götzendienstes
Die Welt des Götzendienstes ohne Wertung und Bewertung in allen Bereichen des Lebens schlafen legen. Wann immer es dir heute persönlich möglich ist.
Götzendienst: Das Kleben am Größer, Höher und Weiter. Die Entwicklung der nur äußeren Welt. Das Äußere in den Mittelpunkt des Lebens stellen und dabei die Seele vergessen. Der Götzendienst bewirbt ständig unsere Gedanken. Durch unsere 5 Sinne können wir vom Götzendienst manipuliert werden.
Jedoch unser bewusstes Denken kann weit mehr:
Hat der Götzendienst Macht über dein Denken und über deine Wahrnehmung? überprüfe im Heute bewusst deine Gedanken und deine Wahrnehmung bezüglich des Götzendienstes. Nutze deine freigewordene „Götzendienst-Energie“ für einen Besuch bei der 1:4 Verbindung. Deine Seele wird es dir danken!.
3. Impuls
Die Fliegenschwärme unserer Gedanken einfangen.
Fliegen bedeuten symbolisch im „Alten Testament“ die Vielheit in unserer Welt. Die Vielheit, was wir wahrnehmen und die Vielheit unserer Gedanken. Durch die „Fliegen“ entsteht die Unruhe unserer Gedanken.
Wir haben die Eigenschaft des aktiven Denkens, das Aktiv-sein, aus dem Jenseits mit in die Wiege gelegt bekommen. Symbolisch steht KAIN im „Alten Testament“ für diese Eigenschaft im Menschen.
Unser KAIN in uns wird gerne von den Fliegen besucht. Die Vielheit, die Unruhe ist es, die den Menschen krank macht, im Sinne der NICHT 1:4 Verbindung.
Um so mehr Fliegen, um so mehr Denken, Denken, Denken.
Jedoch unser bewusstes Denken kann weit mehr:
Jeder Mensch hat die Eigenschaft der inneren und äußeren Ruhe bereits mit seiner Geburt aus dem Jenseits mitbekommen. Symbolisch steht ABEL im „Alten Testament“ für diese Eigenschaft im Menschen.
Lasse die „Fliegen“ heute nicht zu Nahe an dich.
Aktiviere am heutigen Tag deine in dir wohnende Eigenschaft ABEL.
Schenke dir im Jetzt durch dein bewusstes Denken, deine innere und äußere Ruhe.
4. Impuls
Deine Vergangenheit – Ruhe in Frieden
Menschliches Denken ist in der Lage die zeitliche Vergangenheit zu besuchen und in der möglichen Zukunft gedankenreich „Etwas“ zu suchen. Unser handelndes Leben kann nur im „Hier und Jetzt“ erfolgen.
In unserer Zeit ist es durch die heutige Psychologie modern geworden, die Vergangenheit eines Menschen zu „reparieren“ zu wollen. Die Verlagerung der Schuld auf unser Umfeld mit eingeschlossen.
Jeder Mensch auf unserem Planeten besitzt sein „Vergangenheits-Buch“ seines Lebens. Und? In diesem Buch finden sich Momente, indem der Mensch seine Individualität leben und erleben konnte und Lebenssituationen in denen er seine Individualität nicht zum Ausdruck bringen konnte.
Denken wir nur an die „Brutpflegezeit“ mit unseren Kindern. Unsere Kinder wurden zum Mittelpunkt unseres Lebens, wir schenken ihnen unsere Individualität während dieser Zeit. So liessen sich 1000te Momente in unserem „Vergangenheit-Buch“ nachlesen, wo wir nicht unsere Individualität in unser Erleben bringen konnten.
Es ist unsere persönliche Vergangenheit, gut oder schlecht? nein sie ist ES!
Die große Frage: Wo lenkt ein Mensch seine Gedanken hin? in sein „Vergangenheit-Buch“ oder ins „Hier und Jetzt“? mit einen Blick in die Zukunft.
Beides hat Konsequenzen!!!
Ein Leben in der Vergangenheit oder ein Leben im „Hier und Jetzt“?
Durch unsere Gedanken sind wir in der Lage Zeitreisen in unsere Vergangenheit und in unsere Zukunft zu unternehmen, im Fernöstlichen wird dies „Maya-Illusion“ genannt, jedoch unser erfülltes Leben findet nur im „Hier und Jetzt“ statt. Nur in diesem Moment, alles Andere ist Illusion.
Jeder Gedanke und jedes Gespräch mit den Inhalten über die Vergangenheit und Zukunft ist somit Illusion, nicht oder nicht mehr Realität.
Leider ist es bei vielen Therapeuten zum „Volkssport“ geworden, nur mit der Illusion des Menschen zu arbeiten.
Jedoch es gibt noch ein anderes „Heilmittel“: LIEBE
Vielleicht tragen diese Zeilen dazu, einmal inne zu halten, und dein „Erfahrung-Buch“ mit deiner Liebe zu füllen, den letztendlich kann nur die Liebe heilen.
Dann auch kann deine Vergangenheit in Frieden ruhen!
5. Impus
Sinn-los oder Sinn-haft?
Unsere 5 Sinne, Hören – Sehen, Fühlen, Riechen und Schmecken, sind unsere „Werkzeuge“, die Welt außerhalb von uns wahrzunehmen.
Im alten Wissen werden unsere 5 Sinne nach dem 1:4 Prinzip geteilt. Unser Hören wird der 1 zugeordnet und die anderen 4 symbolisieren die 4. Warum? Nur das Hören des Menschen besitzt 3 Eigenschaften.
- Das Hören der äußeren Welt
- Das Hören meiner Selbstgespräche
- Das Hören der Stimme meines Herzes
Durch die zu „lauten“ Geräusche der Außenwelt kann das Vernehmen der Stimme des Herzens verloren gehen. Das alte Wissen nennt diese „zu lauten Geräusche“, das „böse“ Hören des Menschen.
Der symbolische Zahlenwert des Herzens im alten Wissen ist der Zahl 32. Die Zahl 32 er-zählt uns von den 32 Wegen zu unserer unteren Seele. Der Zahlenwert 32 bedeutet auch das „UND“ aus der 1:4 Verbindung.
Vielleicht gibt es am heutigen Tag Momente, das „böse“ Hören bewusst zur Seite zu stellen, um die in jedem Menschen wohnende Eigenschaft zu aktivieren:
Das Lauschen und Vernehmen der Stimme des Herzens.
Ich wünsche einen wundervollen Herzenstag.
6. Impuls
Die 4 Weltbilder
Die 4 Weltbilder und die damit verbundenen 4 Denksysteme des Menschen verstehen lernen und damit das Solvieren, trennen der Denksysteme erlernen.
Die Menschen in unserer Zeit wurden mit dem ersten Atemzug an ein bestimmtes Denksystem gebunden. Damit wurden dem Menschen die Freiheit genommen, in andere Denksysteme hinein zu denken.
Es gibt 4 Weltbilder und somit 4 Denkmöglichkeiten des Menschen, diese unsere Welt zu denken und wahrzunehmen:
1. Weltbild
Das logische Denken, das ursächliche Denken ( alles hat eine logische Ursache), das Messen und Berechnen aller Dinge, in diesem Weltbild zählt nur das Sichtbare und Wahrnehmbare,
In diesem Weltbild ist unser antrainiertes Denken zuhause.
2. Weltbild
Das analoge Denken, die Welt der Symbolik, das Denken in Gleichnissen, die Suche nach dem Charakter in Allem,
Denken wir hier an der Prinzip der Homöopathie: Ähnliches heilt Ähnliches
3. Weltbild
Das Verborgene von Welt und Mensch, dass, was die Welt und den Menschen im Inneren zusammenhält: Licht, Leben, Bewusst-Sein,
Alles ist Licht, Materie in unserem Universum ist gestürztes Licht aus anderen Welten.
4. Weltbild
Das Denken aus und mit dem Ursprung, das Denken von Oben nach Unten, der verborgene Sinn allen Lebens in unserem Universum, die 1:4 Verbindung aus dem Prinzip 1:4,
Bei der Suche nach den Seelengliedern des Menschen ist dieses Weltbild ein muss.
Vielleicht gibt es im Heute Momente, aus dem nur 1. Weltbilddenken herauszutreten, um sich Einzulassen in das Denken der weiteren 3 Weltbilder.
7. Impuls
Die böse 4 lebt…(noch)…
Es herrschen 3 Energieströme jenseits unserer sichtbaren Welt. Sie schweben sozusagen im unsichtbaren Hintergrund. Diese 3 Energieströme werden zu realen Formkräften in unserer Welt. Und sie zeigen sich in unserer Welt als Erlebnismöglichkeiten des Menschen. Durch sie kann der Mensch in dem jeweiligen Themengebiet handeln.
Die Themengebiete der Formkräfte:
1.Das sinnvolle Leben des Menschen zu seiner 1:4 Verbindung aus dem 1:4 Prinzip. Es ist der Weg der Liebe zu sich „Selbst“. Seine „obere“ Seele wird es ihm danken.
2.Der Mensch sucht in seinem Leben die gute 4. Der Mensch sucht und erkennt in der materiellen Welt die Ursprünglichkeit wieder. Diese Ursprünglichkeit wird im alten Wissen das „Untere Paradies“ genannt. Und nimmt die gute 4 mit auf seinem Weg zu seiner 1:4 Verbindung.
3.Ein Mensch geht den Weg der bösen 4 und gerät damit in die „Unterwelten“. Diese Thematik wird im alten Wissen Chaos genannt. Die „Unterwelten“ kennen nur ein Ziel: Der Mensch soll sich um ALLES kümmern, nur nicht um seine Seele und den ursprünglichen Sinn seines Lebens. Dieser Weg führt den Menschen immer weiter weg von seinem Seelenweg.
DER Mensch kann durch seine Freiheit wählen, mit welchen Formkräften und mit welchen Themen er sein Leben gestaltet. Alle 3 Wege haben weit über den Tod hinweg Konsequenzen für den Menschen.
Es ist Chaos. Zur Stunde nimmt der Kampf „böse 4 gegen die böse 4“ noch einen gewaltigen Raum in unserer Welt ein. Die Energie „böse 4“ kann sich nur selbst „zerstören“, denn nur in ihr steckt die Kraft der „Selbstvernichtung“. Die Liebe besitzt diese Eigenschaft nicht, sie kennt nur bedingungslose Liebe.
Geben wir der „bösen 4“ die Zeit und den Raum der „Selbstvernichtung“. Und wir betrachten dieses Geschehen aus der 3. Position. Denn schon durch die „Beachtung“ würden wir das Chaos ernähren.
Vielleicht schenken Sie am heutigen Tag, die durch die „Nicht-Beachtung“ freigewordene persönliche Lebensenergie, ihrer 1:4 Verbindung?
Ihre „obere“ Seele wird es ihnen danken.
8. Impuls
Die Illusion der Vergangenheit und Zukunft durchschauen lernen.
Das Wort im Fernöstlichen für Illusion heißt „Maya“ und meint auch Täuschung. Die Täuschung in der Welt der Materie. Ein Synonym für Täuschung ist das Wort Irreführung. Wo werden wir in die Irre geführt?
Wenn wir unsere Vergangenheit und unsere Zukunft als etwas reales ansehen. Unsere Vergangenheit und unsere Zukunft „lebt“ nur in unseren Gedanken. Nur unsere Gedanken besitzen die Vorstellung von Vergangenheit und Zukunft. Unser reales Leben findet immer nur im Hier und Jetzt statt. Alles andere ist Maya.
Je mehr ein Mensch von den „Fliegenschwärmen der Gedanken“ besessen ist, um so mehr lebt er in der Welt seiner Gedanken. In der Welt seiner Illusion.
Wenn wir für einen Moment innehalten und bewusst der Frage nachgehen, wann findet in der Wirklichkeit mein Leben statt? dann kann in uns nur eine Antwort aufhellen , nämlich die Antwort: NUR im Hier und Jetzt!
Unser Leben findet immer nur im Hier und Jetzt statt, alles andere ist Täuschung, Maya, Illusion.
Nicht zufällig ist das JETZT zeitlos. Im Gedanken-Zustand des JETZT gibt es keine Zeit. Die Welt der Zeit – unsere Vergangenheit und unsere Zukunft – löst sich sprichwörtlich in Luft auf. Und wir begegnen unserer Wirklichkeit. Unserer Re-all-ität.
Und doch wartet die nächste Illusion schon wieder auf uns…
Vielleicht gibt es am heutigen Tage Momente, in denen wir bewusst aus unserer Illusion in unsere Wirklichkeit hinüber gehen? denn unsere „untere“ Seele liebt die Momente des „Leben im Jetzt“.
9. Impuls
Die persönliche Lebenszeit-Energie ständig kontrollieren und qualifizieren für den Sinn des Lebens.
Unsere Lebenszeit in diesem Universum ist eine tickende Uhr. Und gefühlt heißt es: Mit zunehmenden Alter vergeht die Zeit immer schneller. Unsere kabbalistische 4. Welt, im urhebräischen Wissen <assia>, die Welt des Tuns genannt, besitzt die Eigenschaften „Kommen und Gehen“, des Fließens, „Aufgang und Untergang“, das „Werden und Vergehen“. In diesen Eigenschaften findet sich auch das <Leben des Menschen> wieder.
Jeder Mensch geht Hand in Hand mit seiner Lebenszeit-Energie auf der Erde „spazieren“. Und der Mensch besitzt die Freiheit der Entscheidung. Doch durch die noch wirkenden Kräfte der böse 4 aus dem 1:4 Prinzip müssen wir leider hinzufügen: mehr oder weniger die Entscheidungsfreiheit. Das noch „Gebunden-sein“ an die „böse 4“.
Und doch in jeden Menschen wohnt die mitbekommende „göttliche“ Fähigkeit der Entscheidung über seine Lebenszeit-Energie.
Symbolisch: Sie haben Heute 10 Liter Lebenszeit-Energie, ab dem Erwachen aus der Schlafwelt zur Verfügung, wie jeden Tag aufs Neue.
Sie werden und müssen diese 10 Liter Lebenszeit-Energie verbrauchen. Nun die große Frage und große Entscheidung: Was gießen sie am heutigen Tage mit ihrer Lebenszeit-Energie? Ihren Sinn des Lebens oder die „Unterwelten“.
Vielleicht gibt es am heutigen Tage Lebenszeit-Momente, wo in Ihnen, wie aus einer anderen Welt, die Frage auftaucht:
Wem und welchen Lebensinhalten schenke ich am heutigen Tag meine Lebensenergie, meine ER-Lebenszeit?
Ich wünsche Ihnen viele seelische Lebenszeit-Momente für Ihre Anbindung an die 1:4 Verbindung.
10. Impuls
Tiefe Momente im Leben eines Menschen
Im Leben einzelner Menschen gibt es Momente in denen sie spüren, wie plötzlich alles, was ihnen sicher schien, zu schwanken beginnt, ihre Erkenntnisfähigkeit wie gelähmt ist und auch die Lockrufe ihrer Leidenschaften, Gefühle und was sonst noch ihr Leben antreibt und bewegt, verstummen.
Auf seinen eigenen Wesensmittelpunkt zurückgeführt, steigt dann vor dem Menschen ganz nackt das Problem aller Probleme auf:
Wer bin ich?
Fast immer wird dann auch klar und deutlich, dass alles, und zwar nicht nur das, was man im täglichen Leben,
sondern auch das, was man im kulturellen Bereich tut,
schlussendlich nur dazu dient, sich zu zerstreuen und sich den Anschein und Vorwand eines «Zieles» zu schaffen,
um ja irgend etwas zu haben, was einem gestattet, nicht tief nachdenken zu müssen,
und auch einen genügend grossen Schleier schafft,
um vor sich selbst das zentrale innere Dunkel zu verbergen und der existentiellen Angst zu entkommen.
In einigen Fällen kann eine solche Krise einen katastrophalen Ausgang nehmen.
In anderen reagieren die Menschen, rütteln an sich.
Die Macht einer tierischen Kraft, die nicht sterben will, behauptet sich aufs neue,
verwischt alles, was in solchen Erfahrungen aufleuchtete,
und macht glauben, dass es sich nur um einen Alptraum gehandelt habe,
um einen Augenblick, getrübt von Gehirnfieber und nervösem Schwindel.
Und so macht man sich daran, ein neues Kompromissgebilde zu schaffen,
um zur « Wirklichkeit» zurückzukehren.
Dann gibt es den Menschen, der abspringt.
Das existentielle Problem, das er verspürt hat, wird für ihn, der unfähig ist, es in seiner Gesamtheit zu erfassen,
zum bloss «philosophischen Problem», und das Spiel beginnt von neuem.
Eine neue «Wahrheit» und ein neues «System» werden geboren,
man tauscht Licht im Dunkel vor,
und da man weitermachen will, gibt man diesem Wunsche neue Köder zum Frasse.
Oder eine andere gleichwertig Lösung:
Man liefert sich passiv traditionalistischen Strukturen, dogmatischen Formen und stereotypen Autoritäten aus,
die, eines lebenden Inhaltes entleert, sich als blasse dogmatische und Hingebung verlangende Gebilde.
Andere jedoch bleiben fest.
Etwas Neues und Unwiderrufliches ist in Ihr Leben eingetreten.
Sie wollen den Kreis, der sich fest um sie geschlossen hat, aufbrechen.
Sie lösen sich von Glaubensrichtungen, sie lösen sich von Hoffnungen.
Sie wollen die Nebel lüften und sich einen Weg bahnen.
Die Erkenntnis von sich und an sich, des gewaltigen Seins – das ist es, was sie suchen.
Ein Zurückkehren gibt es für sie nicht mehr…
11. Impuls
Jenseits
Jenseits des vernunftgebundenen Intellekts, jenseits der Glaubensrichtungen, jenseits von all dem, was im allgemeinen als Kultur oder Wissenschaft Geltung hat, gibt es ein höheres Wissen.
In ihm erlischt die Angst des Individuums.
In ihm wird das Dunkel erhellt, und die Zufälligkeit des menschlichen Daseins nimmt ein Ende;
in ihm wird das Problem des Seins gelöst.
Dieses Wissen ist transzendent auch im Sinne, dass es einen völligen Zustandswechsel voraussetzt.
Man kann dieses Wissen nur erlangen, wenn man den einen Seinszustand in einen anderen Seinszustand überführt, indem man also das eigene Bewusstsein völlig umwandelt.
Genauso wie es absurd ist, ein glühendes Kohlenstück festzuhalten und zu verlangen, dass der Schmerz des Feuers aufhöre, ohne vorher jene Kohle fallenlassen zu wollen,
genauso ist es absurd zu denken, dass sich ein Weg jenseits des fundamentalen Dunkels der Existenz auftue,
wenn der Mensch derselbe bleibt, der er ist.
Die Selbstumwandlung ist die unabdingbare Voraussetzung der höheren Erkenntnis.
Diese behandelt auch nicht «Probleme», sondern Aufgaben und innere Verwirklichungen.
12. Impuls
Ein Teil des Inhaltes der Bundeslade:
Die goldene Manna-Schale
In der goldenen Schale ist das „Wunderbrot“
Das „Wunderbrot“, das vom Himmel gefällt,
Manna: urhebräisch „man“ mit dem Zahlenwert 40-50,
Die 40 (unsere materielle Welt) ist gebunden an die 50 (1:4 Verbindung),
Die Nahrung des Menschen auf dem Weg von der 40 zur 50,
Mit dem Manna ist keine Vorratshaltung möglich,
Die Nahrung wird von Gott geschenkt für den Lebensunterhalt des Menschen,
Die Nahrung kommt zum Menschen, wenn er aktiv die Materie mit dem Ursprung verbindet,
Das Leben darf nicht nur auf die 40 (unsere materielle Welt) ausgerichtet sein,
Das Leben muss Erde und Himmel verbinden, für die Befreiung der Materie,
Der Schwerpunkt der täglichen Lebenszeit sollte nicht auf das Einsammeln des Lebensunterhaltes gerichtet sein, sondern auf die „1 Machung“ für die 1:4 Verbindung,
Das Manna-Prinzip: Nur wer den Weg der 1:4 Verbindung geht bekommt das Manna,
Das Manna und die steinernen Tafeln (10 Worte) gehören zusammen,
13. Impuls
Auf Herz und Nieren geprüft…
Ein Mensch oder eine Lebenssituation wurde auf Herz und Nieren geprüft. Was möchte uns dieser Sprachgebrauch aus dem alten Wissen erzählen?
Die urhebräische Symbolik von Herz:
Herz
Zentrum des Blutkreislaufes, das Zentrum der Kommunikation mit der Welt,
die 32 (22 Zeichen und 10 Sefiroth) kabbalistischen geheimen Wege,
die Beschäftigung mit allem in der Welt,
die urhebräische Zahl für Herz ist 34, die Zahl 34 ist das Göttliche im Menschen,
das Ganze ist auch der Blutkreislauf, das Herzliche,
das Offensein des Menschen,
das Frische, das Neue kommt hinein, das Alte wird abtransportiert,
das Herz sucht die 4: 1 Beziehung,
die Beziehung nach allen Seiten 4:1,
die Härte des Herzens ist die 4, das Herz muss beschnitten werden:
die Härte muss entfernt werden,
das Herz hält den Kreislauf des Lebens in Gang,
symbolisch: im Herzen ist die Seele des Menschen (seine innere Einstellung),
das Herz gibt dem Wort die Bedeutung,
Die urhebräische Symbolik von Nieren:
Niere, Nieren
Erfahrung und Entwicklung, das Aufnehmen und das Verlangen nach Dingen,
der Ursprung des gesamten menschlichen Handelns,
es gibt im Menschen ein Fortgehen, etwas Neues kommt, ein Kommen und Gehen,
ein Weitergehen, das Frische kommt hinein, das Alte abtransportieren,
bedeutet auch Alles, Herz und Nieren hängen zusammen,
prüfen auf Herz und Nieren,
ein Kommen und Gehen, auch Leben und Sterben,
Angst vor dem “Gehen und Kommen”,
es muss weitergehen,
Friede finden mit dem Gehen (Entwicklung),
die Nieren führen den Menschen zum Wissen der 1,
Die rechte Niere: hängt mit dem Hören, Vernehmen zusammen, die Fähigkeit des Vernehmens der 1,
Die linke Niere: kausales Denken, nur die 4 denken, ohne die 1,
das sanfte Tun, um das Kausale zu erkennen, für das Dabeisein der 1.
Folgt der Menschen seinem Herzen, seiner 1:4 Verbindung? in seinem weiterem Leben <Nieren>?
Vielleicht gibt es im Heute Momente im Leben eines Menschen, sein Leben auf Herz und Nieren für die 1:4 Verbindung zu prüfen?!
14. Impuls
Die 10 Worte Gottes
Die steinernen 2 Tafeln: Die 10 Worte (5 und 5) der essenziellen Weisheit,
Die 10 Worte sind Ausdruck für das Leben des Menschen zur 1:4 Verbindung vom 1:4 Prinzip!
Die Zählung und die Reihenfolge ist in den christlichen Religionen unterschiedlich
Das 1. Wort
Das „erste Wort“ erzählt uns, dass Gott uns die Möglichkeit gegeben hat, aus Ägypten auszuziehen. Ägypten steht symbolisch für das Leben eines Menschen ohne seine seelische Anbindung. Lasst uns aus Ägypten ausziehen und in die Wüste gehen. Wüste meint: Lasst Ruhe in euer Leben eintreten, für den Weg zur 1:4 Verbindung.
Das 2. Wort
Das „zweite Wort“ spricht vom Bilderdienst. Von dem Gebot, sich keine Bilder zu machen. Ist die sinnliche Wahrnehmung des Menschen nur auf die äußere Erscheinungswelt gerichtet, dann betreibt der Mensch Bilderdienst (die nur 4). Durch den Götzendienst, die 4 in den Mittelpunkt des Lebens stellen, verliert der Mensch seine untere Seele (1). Der Mittelpunkt des Lebens und Erlebens eines Menschen sollte die 1:4 Verbindung aus dem 1:4 Prinzip sein.
Das 3.Wort
Das „dritte Wort“ sagt dem Menschen: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. Der Name „Gottes“ soll nur im Zusammenhang mit der 1:4 Verbindung gebraucht werden. Was wurde unter dem Namen „Gottes“ auf unserem Planeten als Deckmantel nicht alles angerichtet? Von der bösen 4, die nur Macht und Geld kennt. Der Name „Gottes“ beschreibt in seinem urhebräischen Zahlenwert, die 1-Werdung des Menschen zu seiner Seele. Die Gedanken, die Absichten und die Einstellungen eines Menschen in Verbindung mit dem Namen „Gottes“ sollen sich auf die 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4 beziehen.
Das 4.Wort
Das „vierte Wort“ erzählt uns vom Tun am Sabbat, vom Ruhen am 7. Tag. Der 7. Tag ist im urhebräischen Wissen symbolisch unsere Welt. Unsere Welt teilt sich in eine gesunde, ursprüngliche Entwicklung, wie es die Schöpfung vorsah, und in eine böse, vom Ursprung (1:4 Verbindung) sich entfernende Entwicklung. Das „vierte“ Wort gibt dem Menschen die Empfehlung, wie er sich in seiner Welt verhalten soll. Der Mensch möge die böse Entwicklung, die böse 4, in Ruhe lassen und sich dem Ursprünglichen, der guten 4, zuwenden. Durch das Hinwenden zur guten 4 beginnt der Weg des Menschen zur 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.
Das 5. Wort
Das „fünfte Wort“ spricht vom: Ehre deinen Vater und deine Mutter. Vater und Mutter steht symbolisch für den Ursprung, für das Ursprüngliche des Menschen. Ehre nicht die sinnlose Entwicklung <Größer, Besser, Schneller, Weiter> in Ägypten, sondern ehre das im Ursprung festgelegte, deine seelische 1:4 Verbindung aus dem 1:4 Prinzip.
Das 6.Wort
Das „sechste Wort“ empfiehlt uns: Du sollst nicht töten. Töte nicht deine 1:4 Verbindung. Das Bewusstsein eines Menschen soll auf die Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4 ausgerichtet sein. Die Empfehlung „Du sollst nicht töten“ umfasst das gesamte menschliche Leben in allen Lebensbereichen. Denn das Töten der 1:4 Verbindung hat für die Seele eines Menschen weit über den Tod hinaus Konsequenzen.
Das 7. Wort
Das „siebte Wort“ erzählt uns: Du sollst nicht die Ehe brechen, nicht die Ehe brechen mit deiner Seele. Hier geht es um die Ehe, um die Harmonie, mit der unteren Seele des Menschen. Du sollst die Harmonie der 1:4 Verbindung deiner Seele aus dem 1:4 Prinzip nicht brechen. Schneide nicht durch die äußere Wahrnehmung mit deinen 5 Sinne deine 1:4 Verbindung durch, sondern stelle die Ehe 1:4 Verbindung (Mann <1>) und Frau <4>) in allen Lebenssituationen her. Die Zerstörung der Harmonie deiner 1:4 Verbindung ist das Brechen der Ehe.
Das 8.Wort
Das „achte Wort“ meint: Du sollst dir nicht selbst deine Bestimmung stehlen und du sollst nicht die Bestimmung eines anderen Menschen stehlen. Auch darf man keine Zeit stehlen, im Sinne des Nichtverbinden des Lebens mit der 1:4 Verbindung. In allem, was der Mensch in seinem täglichen Leben tut und erlebt, sollte der bewusst lebende Mensch der Frage nachgehen: Lebe ich in diesem Moment meine Bestimmung der 1:4 Verbindung nach dem Sinn der Schöpfung. Stehlen ist das Brechen der Einheit des Menschen zu seiner Seele.
Das 9. Wort
Das „neunte Wort“ empfiehlt: Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen, nicht falsches Zeugnis reden. Falsches Zeugnis ist die böse 4. Durch das falsche Zeugnis wird die 1:4 Harmonie zerstört. Falsches Zeugnis wird im alten Wissen als die seelische Unwahrheit bezeichnet und gutes Sprechen wird seelische Wahrheit genannt. „Gutes“ Zeugnis sprechen führt den Menschen weg aus der Vielheit und hin zu seiner seelischen 1:4 Verbindung.
Das 10.Wort
Das „zehnte Wort“ empfiehlt für die seelische Entwicklung des Menschen: Du sollst nicht die grenzenlose materielle Entwicklung begehren. Du sollst nicht das Größer, Besser, Höher und Weiter verlangen, du sollst die böse 4 nicht begehren. Der Mensch soll sich dem 1:4 Schöpfungsgesetz widmen. Das 10. Wort möchte den Menschen vor seinem seelischen Untergang bewahren.
Der 15. Impuls
Die Welt des Götzendienstes und der Götzendiener
Götzendienst: Das Kleben am Größer, Höher, Besser und Weiter. Die Entwicklungskräfte der nur äußeren Welt. Das Äußere der Welt in den Mittelpunkt des Lebens stellen und dabei die Seele vergessen. Der Mensch kann sich durch sein Denken und Handeln selbst zum Götzen erheben. Die „nur Schönheit der Körperlichkeit“ des Menschen ist Götzendienst. Die nur irdische Existenz zu sehen ist Götzendienst im alten Wissen. Sich entfernen von der 1:4 Verbindung im Leben ist Götzendienst. Die großen Jäger nach der bösen 4 sind in der Bibel auch die großen Götzendiener. Wer an den „Bildern“ der bösen 4 klebt betreibt Götzendienst und ist somit ein Götzendiener.
Der Eingang zu unserem persönlichen, inneren Tempel (Die Vorhalle zum Tempel) wird durch den Götzendienst verunreinigt.
Der Götzendienst braucht und sucht seine Knechte. Der Götzendienst bewirbt ständig unsere Gedanken. Durch unsere physiologischen 5 Sinne können wir vom Götzendienst manipuliert werden.
Der 16. Impuls
Die Unzucht in dieser Welt
Von der Unzucht wird im alten Wissen gesprochen, wenn der Mensch sich der Entwicklungskräfte der bösen 4 hingibt. Der Mensch kann sowohl mit seinen Gedanken, mit seinem Körper und mit seiner Umwelt Unzucht treiben. Alles was den Menschen nur zum materiellen „Höher, Weiter, Besser und Schneller“ führt verdient den Begriff Unzucht. Wenn der Mensch nur dem irdischen Zweck folgt, ist dies Unzucht. Unzucht wird auch der gedankliche Aufenthalt in der Zweiheit, in der polare Welt genannt. Die Kraft (aus) der Stille, kann durch die Unzucht des Menschen keine 1:4 Verbindung aus und für das Schöpfungsprinzip 1:4 herstellen. Das Leben eines Menschen muss auf das Ziel „seine seelische 1:4 Verbindung“ ausgerichtet sein.