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Impulse für die 1+4

Impulse für die 1+4 Verbindung für das tägliche Erleben

 

Für Menschen, die in sich spüren, dass sie eine Seele besitzen

und auf dem Wege sind die 1+4 Verbindung zu gehen.

 

 

 

 

183. Impuls

Danke, Danke, Danke…

Mit diesem Impuls beende ich diese Impulse-Reihe, und ich möchte mich ganz herzlich bei den Seelen-Menschen bedanken, die durch ihr Lesen der Impulse mich motiviert haben, die Impulse für das Wissen um die 1+4 Verbindung tagtäglich weiterzuschreiben.

Mein seelisches Dankeschön und viele 1+4 Verbindungs-Momente auf eurem Lebensweg.

PS: Ich kann es einfach nicht lassen. Danke hat im Griechischen den Wortstamm von Gnade und Freude.

 

 

 

182. Impuls

Die Astrologie zur Sonnenwende

Durch die Schiefe der Ekliptik zum Erdäquator ergeben sich bekanntlich vier Punkte im Tier­kreis und die unterschiedlichen Verhältnisse von Tag- und Nachtlängen.

Und diese Daten kennen wir als Frühlingsanfang, Sommeranfang, Herbstanfang und Winteranfang.

Es sind im Tierkreis gekennzeichnet:

Sie finden bei Null Grad Widder den klassischen Früh­lingspunkt.

Wenn die Sonne an diesen Punkt steht, dann sind wir ungefähr beim 21. März,

und in Ihrem Kalender finden Sie die Bemerkung: Frühlingsanfang.

Wir nennen diesen Punkt auch einen Äquinoxpunkt.

Es ist nämlich eine Tag- und Nachtgleiche.

180 Grad gegenüber finden Sie im Tierkreis, Herbstäquinox,

Herbst-Tag- und Nachtgleiche, oder Sie würden sagen: Herbstanfang, bei Null Grad Waage wenn die Sonne dort steht.

Dazwischen finden Sie unten das Sommersolstitium bei Null Grad Krebs, und dem gegenüber wieder Wintersolstitium bei Null Grad Steinbock, Winteranfang.

Wenn wir Weihnachten feiern, so hat die Sonne das Zeichen Steinbock,

das zehnte Tierkreis­zeichen, erreicht, und es ist Wintersolstitium.

Das heißt: „Jener Zeitpunkt an dem die Nacht am längsten geworden ist

und der Tag am kür­zesten“.

Das Dunkle, das Böse, wird also immer mehr (bitte symbolisch lesen),

und das Göttliche, das Licht, wird immer weniger.

Das ist die Zeit, die wir zwischen Herbstäquinox und Winter­solstitium durchleben.

Es ist der Herbst, „das Absterben, das Rückgehen des Lichtes“ und damit des Lebendigen.

In diesem Zeitraum, wenn die Sonne durch den Skorpion läuft, finden dann unsere ganzen Todesfeste statt. Das heißt, jene Gedenktage an denen wir auf die Fried­höfe gehen, uns mit dem Tod, mit dem Sterben auseinandersetzen.

Wenn die Sonne Null Grad Steinbock erreicht, hat dieser Prozess seinen Höhepunkt gefunden.

Die dunklen Kräfte haben sich am meisten ausgebreitet, das Licht hat sich am meisten zurückgezogen, ist in seine größte Bedrängnis gekommen und nun, wo die Situation schon fast hoffnungslos erscheint, kommt der Ort der Wandlung.

Es ist jener Punkt in dem auf einmal der bisher eingeleitete Prozess nicht weiter fortschreiten kann. Das Dunkle.

Das heißt, die dunklen Kräfte können das Licht nicht mehr total verschlingen,

sondern nun beginnt das Licht in der dunkelsten Zeit des Jahres sich wieder zu erkraften, um ab jetzt seine Ausbreitung, seinen Siegeszug wieder anzutreten.

Denn ab dem Wintersolstitium beginnt nun, wenn auch erst mal unmerklich,

das Licht wieder zuzunehmen, die Tage länger zu werden, solange bis die Sonne den Frühlingsäquinoxpunkt erreicht, und Tag und Nacht, Licht und Finsternis wieder zum Ausgleich gekommen sind.

Das ist einfach die äußere Signatur, das ist das, was der Mensch seit Urzeit im Jahreslauf erlebt, um so intensiver, je enger der Mensch mit der Natur verbunden ist.

 

 

 

181. Impuls

Die 4 aus dem 1:4 Prinzip 

Die 4 aus dem 1:4 Prinzip bedeutet ursprüngliche Entwicklung.

Der „Behüter“ der 4 ist eine Eigenschaft im Menschen.

Allerdings wurde im Menschen durch die Schedim das Ego (Pharao) im Menschen aktiviert, die 4 nicht zu hüten, sondern ihr zu dienen.

Die Masse der Menschen ist dadurch in die Knechtschaft der Schedim geraten.

Schaut in euer persönliches Umfeld, wie traurig, sie merken es nicht einmal, dass sie in Gefangenschaft der Schedim geraden sind.

Jede Kommunikation, die nicht der 1+4 Verbindung dient, dient den Teufeln und Dämonen auf ihren Ebenen.

Leider, aus Sicht der Schedim, sind in der 4. kabbalistischen Welt auch Seelen inkarniert, nicht re-inkarniert!, die das Licht der 1+ 4 Verbindung am Leben erhalten müssen.

Das alte Wissen nennt sie „Ältere Brüder“, bitte nicht alt im Sinne von älter. Symbolisch ist Männlich ist die 1, 4 ist Weiblich. 

Diese „Älteren Brüder“ müssen die 1+4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4 in dieser 4. kabbalistischen Welt zwingend am Leben erhalten.

Laut den 12.Stationen des Todes (Tibetisches Totenbuch und Ägyptisches Totenbuch) wandern die in Knechtschaft geratene und nicht zurückgeholten Menschen im Augenblick des Todes in die Hölle. Was immer Hölle meint.

 

 

 

180. Impuls

YIN und YANG

Der menschliche Körper wird belebt durch das Zusammenspiel von zwei seelischen Gebilden: 

1. Hun, das dem Yang-Prinzip zugehört, mit Animus übersetzt wird. Meint das seelische Begehren, die 1 aus der 1+4 Verbindung.

2. Po, das dem Yin-Prinzip zugehört, mit Anima wiedergegeben wird. Meint die 4 aus der 1+4 Verbindung.

Beides sind Vorstellungen, die aus der Beobachtung des Hergangs des Todes entstammen, weshalb sie auch beide das Symbol des Abgeschiedenen (Gui) haben. 

Man dachte sich die Anima sei vorzugsweise an die körperlichen Prozesse geknüpft, die 4 aus der 1+4 Verbindung.

Sie sinkt beim Tod mit in die Erde und verwest. 

Der Animus dagegen ist die „Untere Seele“ des Menschen.

Sie steigt nach dem Tode nach oben in die „Luft“, 

wo sie zunächst noch eine Zeit lang sich betätigt und dann sich im Himmelsraum verflüchtigt bzw. in das allgemeine Lebensreservoir strömt. 

Im lebenden Menschen entsprechen die beiden bis auf einen gewissen Grad dem Cerebral- und dem Solarsystem. 

Symbolisch: Der Animus wohnt in den Augen, die Anima wohnt im Unterleib. 

Der Animus ist licht und beweglich, die Anima ist dunkel und erdgebunden. 

Das Zeichen für Hun, Animus, setzt sich zusammen aus Dämon und Wolke, 

das Zeichen für Po, Anima, aus Dämon und Weiß. Daraus ließe sich etwa auf ähnliche Gedanken schließen, wie wir sie anderswo als Schattenseele und Körperseele wiederfinden. 

Zweifellos ist etwas Ähnliches auch in der chinesischen Auffassung enthalten. 

Immerhin müssen wir hier in der Ableitung vorsichtig sein, da die älteste Schreibweise das Klassenzeichen für Dämon noch nicht hat, und es sich möglicherweise um Ursymbole, die nicht weiter ableitbar sind, handeln könnte. 

Auf alle Falle ist Animus – Hun – die lichte Xang-Seele, während Anima – Po – die dunkle Yin-Seele ist. 

Siehe Goethe: „Ach 2 Seelen wohnen in meiner Brust“.

 

 

 

179. Impuls

Biblische Orte Bedeutung

Biblische Orte sind keine geographischen Städte oder Länder, sondern Bewusstseins-Stationen im Menschen.

 

Ägypten

Diese Welt, unsere Welt.

Unser materielles Sein in unserem Universum:

Erlebnisqualität: Die Wahrnehmung und das SEIN-Erleben innerhalb von materieller Körperlichkeit und aller materiellen Erscheinungsformen in unserem Universum.

Auseinandersetzung mit dem materiellen Körper und den damit einhergehenden Bedürfnissen. Das Wahrnehmen und Erleben unserer äußeren, materiellen Erlebnis- und Raum-Zeit-Welt.

 

Israel

Der Mensch.

Israel im Menschen: Die Erinnerung an die Schöpfung und an die Gesetze der Schöpfung (Das Schöpfungsprinzip 1:4).

Nur von Israel kann die Erlösung kommen, vom Baum des Lebens.

Israel ist nur eine kleine Minderheit.

 

Nicht-Israel

Heiden, die Welt der Gefahr im Sinne der Vielheit, der Dämonen, die böse 4.

 

Irdische Jerusalem 

Meine Lebensweise in dieser Welt.

 

Himmlische Jerusalem

Das Verborgene im Menschen, die 1 von der 1+4 Verbindung.

Der Mittelpunkt der Welt, darum der Kreis als Land, die Welt.

 

 

 

178. Impuls

Lebst du in Sodom? 

Im Alten Bund lesen wir von den Städten Sodom und Gomorrha.

In der Legende von Abram zu Abraham lesen wir ebenfalls von der Stadt Sodom.

 

Was meint symbolisch die Stadt Sodom in der Bibel?

Sodom ist keine geographische Stadt, sondern eine mentale Station im Menschen.

Aus dem Urhebräischen übersetzt bedeutet Sodom <mental sonderbar erstarrt sein>.

Sodom: <sonderbar erstarrt sein> meint im Denken erstarrt sein. 

 

Das Denken des Menschen ist erstarrt in der Mentalebene.

Mentaleben – siehe: Die Bewusstseins-Ebenen.

Einweihungswege – Stationen im Menschen von innen nach außen in VERSCHLUSS-SACHE: B I B E L.

 

Sodom: Der Mensch “hängt“ in seinen alten Wertevorstellungen und in seinem festgefahrenen Denken als innerer, mentaler Zustand.

Der Mensch denkt nur in seinen alten Gewohnheiten. Der Mensch klammert sich an alte Fixierungen.

Das Denken des Menschen wird in „Sodom“ geführt von der bösen 4.

 

Die Umwandlung der Gedanken des Menschen, aus der Erstarrung hin zum 1+4 Verbindung-Denken, 

in der Mentalebene ist dies eine Stufe auf dem Weg zur 1+4 Verbindung.

 

Aus dem Gewohnheitsdenken, aus dem „Alten Denken“ wird ein „Neues Denken“.

Während dieser Umwandlung muss der Mensch in Kontakt kommen mit dem Denken der 1+4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4, will er Sodom verlassen. 

Dies ist unter anderem die Aufgabe eines Therapeuten während der Begleitung durch diesen Wandlungsprozeß.

Alles Andere ist böse 4.

 

 

 

177. Impuls

Depression und Burnout – Wenn die Seele zum Gespräch bittet…

Das „De“ kommt aus dem Lateinischen und meint unter anderem „weg von“, weg von Etwas.

Die „Pression“ meint Druck, sich ausdrücken.

Depression kann als „weg vom sich susdrücken“ gelesen werden.

 

Was kann sich nicht „ausdrücken“ im Menschen? 

Vielleicht der Sinn seines seelischen Lebens im Erleben?

Vielleicht seine 1+4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4 im Leben?

Vielleicht seine seelischen mitgebrachten Lebensaufgaben im täglichen Tun?

 

Durch die Depression wird dem Menschen sehr direkt eine Türe aufgestoßen, die der Mensch freiwillig nicht öffnen wollte. Die Innenschau des Menschen. Den Blick in die nur äußere Welt zu verlassen und auch seinen Blick nach innen zu richten.

 

Nun gibt es 2 grundsätzliche Heilungswege:

1. Die Therapie und Mittel der bösen 4. Das Symptom soll ohne die 1+4 Anbindung nur zum „Verschwinden“ gebracht werden. 

2. Die Heilung, das Ganzwerden eines Menschen zur 1+4 Anbindung. 

Der Weg zu seinem seelischen Sinn auf Erden.

Der Weg zur 1+4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

Der Weg seine mitgebrachten seelischen Lebensaufgaben zu leben.

 

Leider ist die 2. Therapieform nur möglich mit dem Wissen um die 1+4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4. Und mit dem Wissen um die persönlichen urhebräischen kabbalistischen Zahlenwerten eines Menschen.

 

In unserer Zeit ist ein weiterer Begriff eingezogen, in den Sprachgebrauch des Menschen: Burnout.

Burnout meint meist übersetzt „Ausbrennen“.

Welches Feuer hat denn den Menschen ausgebrannt?

Leben für die Anderen, für das Umfeld.

Leben für das Hamsterrad.

Leben für den Leistungsdruck.

Leben für die Vielheit.

Leben für das EGO.

Leben nur für Größter, Bester, Schönster.

 

Auch hier gibt es 2 grundsätzliche Heilungswege:

1. Den Menschen wieder salonfähig für die böse 4 zu machen.

2. Den Menschen aus der bösen 4 zu führen, hin zur seiner seelischen 1+4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

 

Ein paar Gedankenblickpunkte zu Depression und Burnout.

 

 

 

176. Impuls

Blut in der Bibel

In der Bibel ist hier das Wort „Blut“ zu lesen. 

Es geht nicht um „Blut“ – sondern um Lebenskraft. Nicht Lebenssaft, sondern Lebenskraft. 

Das Wort „Blut“ ist eine missverständliche und auch sinnentstellende Übersetzung. 

Dies findet sich sowohl innerhalb der Johannes-Offenbarung, wie auch insbesondere im Alten Testament lesen wir vielfach von „Blutszenarien“, die es in den Urtexten überhaupt nicht gibt. 

Die Prophten sprechen nicht vom Blut sondern vom Fließen der Lebensenergie und von geistigen Lebensenergien. 

Es geht nicht um Blut sondern um seelische Kraft!

In der Sanskrit-Literatur gibt es dafür die Bezeichnung „Shakti“ (geistige Lebenskräfte). 

Daher verweise ich auf die Sanskrit-Begriffe „Shakti“, „Prana“, „Kundalini-Kraft“. 

Das sind Bezeichnungen für unterschiedliche Arten menschlicher Lebensenergie und Lebenskraft. 

Und davon ist die Rede, in den Urtexten des Alten Testament – aber nicht von Blut! 

Das urhebr. Wort DAM, in der Bibel mit „Blut“ übersetzt, leitet sich ab von DAMAM, das bedeutet „still sein“, sowie ADAMAH – das „Eine Bewusstsein“. 

DAM bedeutet die Ur- Kraft (Shakti), die dem Menschen zur Verfügung steht, wenn er im inneren Selbst ruht. 

Das urhebr. Wort DAM ist eng verwandt mit ADAM. Der Begriff DAM hat etwas mit seelischer Kraft zu tun – aber nicht mit Blut.

 

 

 

175. Impuls

Nicht Geographie, nicht Historie in der Bibel

Texte in der Bibel: Die Bücher Mose berichten von Ereignissen, die sich geographisch und historisch zuordnen lassen.

Symbolischer Gehalt: Die Urtexte der Bücher Mose sprechen von geistigen Standorten und Erfahrungsfelder des menschlichen Geistes im Zusammenhang mit dem Weg zur 1+4 Verbindung des Menschen.

Diese rein spirituellen Inhalte werden nicht in Bezug gesetzt zu geographischen Gebieten oder historischen Gegebenheiten.

Innerhalb der Bibelübersetzung wurden recht häufig „Äpfel mit Birnen“ vermischt. 

Denn dort, wo die Originaltexte von geistigen Erfahrungsstandorten des Menschen berichten, da wurde dies innerhalb der Bibel vielfach im rein materialistischen Sinne interpretiert und übersetzt.

Dazu erinnere ich an die Bezeichnung Mizrajim, die sich auf einen Erfahrungszustand des Menschen bezieht, aber nicht auf ein geographisches Gebiet – wie es innerhalb der Bibel missverständlich übersetzt wurde.

Dies gilt ebenso für Bet-El, wie auch für Sodom. Dabei handelt es sich ebenfalls um Erfahrungsstandorte des menschlichen Geistes, aber nicht um Städte im geographischen Sinne.

 

 

 

174. Impuls

Körper – Seele – Geist

Die Welt ist jener Organismus,

der dem Körper, der Seele und dem Geist als Grundlage zur Wirksamkeit und Betätigung gelegt ist.

Seele, Geist und Körper.

Die Seele und der Körper stehen in engerer Beziehung zueinander.

Entfernter liegt der Geist.

Dennoch ist die Seele ohne Geist unmöglich, und der Geist hat einen essenziellen Eingang zur Seele,

wenngleich diese dem Weltganzen mystischer verbunden ist,

als der von einem Grad freiere Geist mit seinen Ideen.

Geist und Seele sind nichts Einheitliches, sie besitzen eine Doppelmatrix,

vermögen sie sich beide zusammen geben und treffen können.

Nur ist der Geist selbständiger, wohingegen die Seele magisch irdisch weit mehr verklettbar ist.

Ein losgelöster Geist nimmt daher nur die subtilsten Seelenteile an und auf

und entfernt sich vom materiell Gebundenen, um zum Entbundenen, Reinsten hinzuschweben.

Die Seele hat mehr Magie und Empfindung als

Erkenntnis, der Geist hat mehr Weisheit und Verständnis als Gefühl.

 

 

 

173. Impuls

Die vier Welten

Nicht ist die Welt, in der wir leben, die einzige Welt;

drei Welten gab es schon davor, dies ist die vierte Welt, Assiah auch genannt, vorläufiges Endprodukt der Schöpfung und damit Umkehrpunkt.

In der ersten Schöpfung schuf Gott den Adam Kadmon.

Das Gleichgewicht, das vor der Schöpfung herrscht, ward für einen Augenblick gestört, denn jedes Tun schafft Dominanz von einem Teilaspekt.

Schöpfung stört zwingend das Gleichgewicht, das vor der Schöpfung herrscht im Sein, da sie herausgreift aus dem All den Formaspekt, zur Dominanz ihn damit bringt.

Hierin wurzelt die Pathologie der ersten Schöpfung, einer jeden ersten Schöpfung.

Voreiligkeit und Hybris führen zum Sturz des Adam Kadmon,

mit ihm stürzt das Licht samt den Schalen der Gefäße.

Zurück bleibt leere Welt der ersten Schöpfung – Aziluth genannt.

Um zu retten das gestürzte Licht, die Funken, die nun eingeschalt, vollzieht nun Gott die zweite Schöpfung, schafft ER eine zweite Welt, Beriah genannt.

Der Bericht der Genesis beginnt an diesem Punkt.

Neues Licht wird ausgegossen, als Werkzeug gleichsam,

um zu trennen altes Licht von seinen Schalen, von seinen Kelipoth.

Vermischtes zu trennen, zu solvieren, heißt der Auftrag,

zu scheiden gilt’s das Tohu jetzt vom Bohu.

Weiter schreitet der Prozess der Schöpfung:

Die Welt der Formen, Jetzirah, entsteht.

Der Garten Eden ist ein Ort in jener Welt, und dort hinein wird nun der Mensch gesetzt.

Nicht lange weilt er dort, denn Voreiligkeit und Hybris sind es auch diesmal wieder, die zum Sturz des Menschen führen.

Seine Heimat wird jetzt die vierte Welt, Assiah;

Form wird in dieser Welt nun materiell und Körper kleidet ein hier den Leib des Menschen.

Den Einflüsterungen der Gegenseite nun ganz ausgesetzt

entscheidet er sich für die Vielheit jetzt, für Fortpflanzung, multiplicatio.

Körper und materielle Welt, gepaart mit jenem Ich-Wahn, Herrscher zu werden über diese Welt, bestimmen fortan sein Schicksal nun.

Dies ist die Welt, in der wir leben, unser Königreich, der tiefste Punkt,

der Umkehrpunkt, der Nadirpunkt.

Und immer gilt die gleiche alte Wahrheit:

gefunden wird das Licht in tiefster Schwärze!

 

 

 

172. Impus

Wenn deine Seele zum Gespräch bittet …

Von den 3 Kommunikationsmöglichkeiten der Seele des Menschen.

Der Begriff <Seele> meint hier „Untere Seele“. Das Licht der Seele.

Leider ist das Wissen um die 7 Seelenglieder des Menschen in unserer Zeit, in unserer Kultur gänzlich verloren gegangenen. Warum wohl sollten die Menschen dieses Wissen nicht mehr erhalten?

Im fernen Osten wird die „Obere Seele“ „Purusha“ genannt. Das Selbst des Menschen.

Der Ur-Purusha ist im fernöstlichen Wissen „Adam Kadom“.

Die „Untere Seele“,  aus einer anderen Welt stammend,

durch einen hochdifferenzierten „Ausgießungsprozess“, in unsere materielle Welt gesandt. Mit Anteilen der „Oberen Seele“. So beschreibt es das alte Wissen.

In einer materiellen Welt, in einer Körperwelt, unsere Welt braucht die „Untere Seele“ ein Kleid, einen Anzug. Selbstredend.

Unser Körper ist somit von Oben betrachtet, mit der tiefste Punkt in einem gewaltigen Auskristallisierungsgeschehen.

Ebenso ist unser Denken und unsere Gedanken (Licht des Lebens) der tiefste Punkt eines riesigen Sturzergebnisses. Von Oben gesehen.

Wie Oben so Unten, nur in einer anderen Dichte. Verdichtung.

Die „Untere Seele“ findet sich nach dem Verlassen der oberen Welt in 2 grundsätzlichen, tiefsten Einkleidungen wieder.

…mit den mitgebrachten Aufgaben der „Oberen Seele“. Siehe Urhebräische kabbalistische Numerologie.

Die „Untere Seele“ weiss sehr wohl um ihre mitgebrachten Aufgaben aus der „Oberen Seele“ und um die Konsequenzen bei Erfüllung oder Nicht-Erfüllung.

Soweit so gut.

Doch die böse 4 kennt nur ein einziges Ziel: 

Die „Untere Seele“ bei der Verwirklichung ihrer Aufgaben zu stören, am besten sie Vollkommen daran zu hintern.

Hierfür besitzt die böse 4 jede Menge an Werkzeugen.

Nun versetzen wir uns einmal in die Lage der „Unteren Seele“.

Die böse 4 hat zugeschlagen.

Sie hat Tränen in den Augen. Siehe „Tränen der Seele“. Weiss sie doch um ihre mitgebrachten Aufgaben.

Und sie weiss auch um ihre mitgebrachten Kommunikationsmöglichkeiten:

Zufälle und Einfälle (von Oben)

Schicksal (Schicken, senden Heil)

Physische und psychische Erkrankungen 

 

Gedanken zu Zufälle und Einfälle:

Bei Gefangennahme durch die böse 4 ist es für den Menschen fast unmöglich die von Oben gesendeten Zufälle und Einfälle zu vernehmen. Die Mentalebene ist sozusagen dicht. Siehe Bewusstseinsstufen.

Eine mögliche Lösung: Sprichwörtlich… in die Wüste gehen.

 

Gedanken zu Schicksal:

Leider hat die böse 4 das Wort Schicksal negativ belegt für den Menschen.

Es gibt auch ein gutes Schicksal für dich. 

Es wird Heil dir gesendet durch Menschen und Lebenssituationen.

Eine mögliche Lösung: Nehme Menschen und deine Lebenssituationen wieder durch die Brille der „Inspiration“ wahr (hier sind nicht Gefühle noch Intuition gemeint). Siehe Bewusstseinsstufen. 

 

Gedanken zu Erkrankungen:

Der beste Weg für die „untere Seele“, sich in einer materiellen, körperlichen Welt Ausdruck zu verschaffen. Die Bekleidung des Menschen, sein Körper also, ist der naheliegenste Berührungspunkt für sie. 

Ein weiterer naheliegender Berührungspunkt sind das Denken und die Gedanken eines Menschen.

Der Körper und/oder das Denken sind aus der „Ordnung“ geraten. Ordnung meint nicht Heil, nicht Ganz, nicht in Balance.

Physische und psychische Erkrankungen sind Hinweisgeber auf ein <nicht ausbalanciert sein> der erforderlichen Teilschritte aus Sicht der „unteren Seele“. 

Die böse 4 sieht dies natürlich ganz anders. Muss sie auch mit ihrem Wahn-sinn.

Die Lösung: Sehe den Menschen wieder als drei-gliedriges Geschöpf, bestehend aus seinen physischen Körper, aus seinem Geist (Geistebene und Mentalebene) und seiner „Unteren Seele“. 

Und arbeite bei der Gesundwerdung, beim Heil werden, wieder in allen drei Ebenen deines Daseins. Leider wirkt die böse 4 hier gerne mit. Jedoch es gibt „Gott sei Dank“ Heilungsansätze nach dem 1+4 Prinzip jenseits der bösen 4. Ganzheitlich.

Die „Obere“ und „Untere“ Seele:

Nenne das 1+4 Prinzip aus dem Schöpfungsprinzip deiner „oberen Seele“ dein Eigen. Stelle das 1+4 Prinzip beschützend über dich.

Lebe deine, deiner „unteren Seele“ mitgegebenen Lebensaufgaben. Integriere deine Lebensaufgaben Schrittweise in deinem täglichen Leben. Bringe dein Leben in Balance.

Das alten Wissen erzählt uns noch vom letzten Ausweg der „Unteren Seele“:

Den Körper eines Menschen wegen Sinnlosigkeit zu verlassen. Der Körper kann dabei „trotzdem“ sehr alt werden, jedoch als seelenloses Wesen. Das alte Wissen nennt diese Wesen Tiermenschen.

 

 

 

171. Impuls

Wandle Irrwissen in Wissen

Hier endlich finden wir die Quelle allen Wahns, den Wahn an sich, der alles anders aussehen läßt, als es in Wirklichkeit ist. 

Der Irrwissenswahn ist die Verkehrung aller Werte und Begriffe, er sorgt dafür, daß der Mensch grundsätzlich das Unwichtige für wichtig nimmt, das Wichtige für unwichtig; daß er das Vergängliche für ewig hält und das Ewige für vergänglich, das Sinnlose für sinnvoll und das Sinnvolle für sinnlos usw., usw.

Der Mensch sieht alles einmal verkehrt – das ist sein Wahn, das ist seine Unwissenheit, dies macht ihn erlösungsbedürftig. Diesen Wahn nährt er beständig durch die Anhäufung von Wissen, das er aus der Sinneswahrnehmung ableitet, das er aus dieser Welt gewinnt, die er mit Wirklichkeit gleichsetzt. 

Doch diese Anhäufung von Wissen macht ihn nicht weise. Denn wahres Wissen entsteht nicht durch das, was Menschen Forschung nennen, wahres Wissen entsteht überhaupt nicht, denn es ist immer vorhanden. 

Die Frage ist nur, wann sich dieses Wissen in einen Menschen ergießt, wann der Mensch also bereit ist, es aufzunehmen. Dieses Ereignis kann der Mensch nicht er-zwingen, er kann dafür nur die Voraussetzungen schaffen, und das meint reifen. Gleichwie Pubertät eine Frage der Reife ist und nicht eines Entschlusses, so ist das Empfanglichwerden für wahres Wissen eine Frage der Reife und nicht der Absicht. Der Mensch kann den Acker in sich bereiten, auf daß der Same des Wissens in ihn gelegt wird – dann braucht es Geduld, bis die Weisheit sich in voller Blüte entfaltet. 

Alle Weisen der Welt waren zu allen Zeiten und in allen Kulturen teilhaftig dieses einen wahren Wissens, das von oben kommt und nicht aus dieser Welt stammt. 

Wer dieser Fülle des Wissens begegnet, weiß dann, daß er nichts weiß, denn zu klein ist das Gefäß des irdischen Menschen um das wahre Wissen ganz fassen zu können. Doch baut sich hier die Brücke, die aus dieser Welt herausführt.

 

 

 

170. Impuls

Licht und das Wort

Das Wort setzt sich im deutschen Sprachraum aus uns bekannten 5 Buchstaben zusammen. In unserer Gedankenwelt haben wir für die 5 so angeordneten Buchstaben eine Semantik. Semantik meint eine Bedeutung, einen Inhalt haben, für so zusammengefügte Buchstaben.

Die uns geläufige und damit allgemeine Semantik für das Wort Licht (Buchstabenfolge): Die Dunkelheit, die Finsternis erhellen. Zu dieser Inhaltsdeutung des Wortes Licht wurden wir seit unserer Kindheit hin erzogen. Die uns für das Wort LICHT bekannte Symbolik ist somit

<Dunkelheit in Helligkeit zu transformieren>.

 allen mystischen Traditionen und zu bestimmten Kulturzeiten wird niemals die allgemeine Semantik des Menschen für ein Wort verwendet, sondern eine erstmal für den Menschen geheime Semantik und Symbolik.

Warum <geheim>? Zur Beantwortung dieser Frage würden sich ganze Bibliotheken mit den unterschiedlichsten Erklärungen füllen lassen.

 

Deshalb die Empfehlung:

Lese nicht was geschrieben steht!

Entkleide…

 

Zurück zu dem Wort Licht.

Schon zu Beginn im Buch des „Alten Bundes“ lesen wir: .. es werde Licht.

Wenn wir die uns bekannte Semantik zu Seite stellen und der Frage nachgehen: Was ist die mystische Semantik von dem Worte Licht in den verschiedenen Traditionen und Kulturen?

Bei der Spurensuche nach der mystischen Semantik in der Urhebräischen Überlieferung begegnen wir dem Wort <OR> und meint erhellt sein, bewusst sein, und führt zu dem Wortstamm <Bewusstsein>. Das Bewusstsein vom Welt und Mensch.

Ergänzender Weise füge ich hinzu, dass es für den Menschen verschiedene Bewusst-Seins-Ebenen gibt. Vom Höchsten Bewusstsein bis zum konzentrierten Denkbewusstsein auf eine Sache, sowohl im Inneren wie im Äußeren des Menschen.

In der Hermetischen Tradition treffen wir bei den Smaragd Tafeln bereits in Tafel 1 im 2. Absatz auf das Wort Licht, deutsche Ubersetzung. aus der Dunkelheit wieder ins Licht aufgestiegen.

Im Buddhismus beschreiben die Worte Chittam und Chittani unser Bewusstsein und die Bewusstseinsformen des Menschen. Darauf bezieht sich die gesamte inhaltliche Lehre des Buddhismus.

Die mystische Semantik für das Wort Licht ist Bewusstsein.

In den kabbalistischen Lehren lesen wir vom <Lichter umstellen>. Das

Umstellen des Bewusstseins des Menschen für die seelische 1:4 Verbindung.

Die im Text geschriebenen Gottesbegriffe beziehen sich in keinem Falle auf die geläufige, bekannte Semantik aus kirchlichen Institutionen aller Glaubensrichtungen.

 

 

169. Impuls

Das urhebräische Alphabet und die 1+4 Verbindung

 

Aleph ist der erste Buchstabe.

Die Aleph gehört Elohim. 

Die Aleph besitzt keinen Klang. 

Die Aleph ist das Urfeuer im Menschen.

 

Beth ist der zweite Buchstabe

Die Beth ist das Haus. 

Das Haus Gottes.

Der Tempel im Menschen.

 

Gimmel ist der dritte Buchstabe

Die Gimmel ist eine Welle, die in die Welt rollt.

Die Gimmel ist der Beginn.

Die Gimmel ist das Streben des Menschen zur 1+4 Verbindung.

 

Daleth ist der vierte Buchstabe

Die Daleth ist die Türe im Haus.

Der Mensch besitzt den Schlüssel zu dieser Türe.

Die Daleth ist die Türe des Menschen zur 1+4 Verbindung.

 

He ist der fünfte Buchstabe

Die He ist das Fenster im Haus.

Durch das Fenster kommt das Wort-Wissen ins Haus.

Durch das Fenster kommt die „heilige“ Kraft zum Menschen.

 

Waw ist der sechste Buchstabe

Die Waw ist die Verbindung, 

Die Waw ist das „Und“ aus der 1 und 4 Verbindung.

Durch die Waw kann der Mensch die 1+4 Verbindung herstellen.

 

Sajin ist der siebte Buchstabe

Die Sajin ist die Erinnerung an die 1+4 Verbindung.

Die Sajin ist der Samen der 1+4 Verbindung.

Der Same, den der Mensch in Zukunft pflanzt. 

 

Cheth ist der achte Buchstabe

Die Cheth ist ein Zaun.

Die Cheth beschützt die 1+4 Verbindung.

Der Mensch muss um sein Haus einen Zaun bauen.

 

Teth ist der neunte Buchstabe

Die Teth ist die Gebärmutter.

Die Gärmutter im Inneren des Menschen.

Die Gebärmutter des Menschen für die 1+4 Verbindung.

 

Jod ist der zehnte Buchstabe

Die Jod ist die Urform.

Die Jod ist die 1+4 Verbindung, die Hand von Oben.

Die Jod möchte den Menschen durchs Leben begleiten.

 

Kaph ist der elfte Buchstabe

Die Kaph ist die Hand von Unten.

Die Kaph ist die Möglichkeit der 1+4 Verbindung auf Erden.

Die Kaph ist die Handreichung des Menschen zu deiner 1+4 Verbindung.

 

Lamech ist der zwölfte Buchstabe

Die Lamech ist der Ochsenstachel.

Die Lamech ist der innere Antrieb des Menschen.

Die Lamech ist dein Antrieb die 1+4 Verbindung herzustellen.

 

Mem ist der dreizehnte Buchstabe

Die Mem ist das Wasser, die Zeit, unsere Welt.

Die Mem ist der Ort, an dem die 1+4 Verbindung hergestellt wird.

Die Mem ist die Handlungsebene des Menschen für die 1+4 Verbindung. 

 

Nun ist der vierzehnte Buchstabe

Die Nun ist der Fisch.

Der Fisch (der Mensch) der aus der „nur Wasserwelt“ geht.

Der -Mensch geht von der „nur 4“ in die 1+4 Verbindung.

 

Samech ist der fünfzehnte Buchstabe

Die Samech ist die Schlange.

Die Schlange (böse 4) lebt im Wasser (Mem) und zischt.

Hüte dich vor der Schlange im Wasser auf dem Weg zur 1+4 Verbindung.

 

Ajin ist der sechzehnte Buchstabe

Die Ajin ist das Auge.

Das Auge für das Sehen der Gefahren in der Wasserwelt.

Halte deine Augen offen auf dem Weg zu deiner 1+4 Verbindung.

 

Peh ist der siebzehnte Buchstabe

Die Peh ist der Mund.

Der Mund ist das Sprechen.

Das Sprechen des Menschen in der Wasserwelt auf dem Weg zur 1+4 Verbindung.

 

Zade ist der achtzehnte Buchstabe

Die Zade ist der Angelhaken.

Die Zade holt die Fische aus dem Wasser.

Nutze deinen Angelhaken in der Wasserwelt für deine 1+4 Verbindung.

 

Koph ist der neunzehnte Buchstabe

Die Kaph ist das Nadelöhr.

Das Öhr der Nadel ist winzig.

Sei dir bewusst, dass der Weg zu deiner 1+4 Verbindung keine Massenveranstaltung ist.

 

Resch ist der zwanzigste Buchstabe

Die Resch ist das Haupt, die Hauptsache.

Die Hauptsache ist die 1+4 Verbindung im Leben eines Menschen.

Lebe deine Hauptsache, die 1+4 Verbindung, in deinem Leben

 

Schin ist der einundzwanzigste Buchstabe

Die Schin ist der Zahn.

Der Zahn zerkleinert das Essen.

Zerkleinere dein durch die 5 Sinne- Essen, damit du nur 1+4 Verbindung-Essen zu dir nimmst.

 

Taw ist der zweiundzwanzigste Buchstabe

Die Taw ist das Kreuz.

Das Kreuz ist das Leiden durch die böse 4 in der Wasserwelt.

Ziehe für deine 1+4 Verbindung aus Ägypten aus, und ziehe in deine Wüste, damit König Pharao keine Macht mehr über dich hat.

 

 

 

168. Impuls

Der mystische Unterschied von Polarität und Dualität

Legt bitte das euch bekannte Wissen und die dazugehörige Semantik für das Thema Polarität und Dualität für einen Moment zur Seite…

 

Polarität

Durch die Wahrnehmung mit seinen 5 Sinnen erfährt der Mensch seine äußere polare Welt.

Die Polarität bezieht sich ausschließlich, im alten Wissen, auf die äußere Welt des Menschen. 

Bereits aus dem Ursprung (Einheit des Seins) heraus, siehe Bibelkurs, fliessen 2 „Energieströme“.

Ein vom Ursprung wegführender Strom und ein zum Ursprung zurückführender Strom.

Diese 2 Ströme sind die Eigenschaften des sich auszukristallisieren Lichtes aus dem Ursprung. „Alter Bund“: Es werde Licht und es ward Licht.

Alles ist bekanntlich Licht…

Die mystische Symbolik des hier gemeinten Lichts: Bewusst-Sein, Leben, der Stoff allen Lebens in allen 4 kabbalistischen Welten, siehe Bibelkurs.

In den ersten 3 kabbalistischen Welten wird die Thematik Polarität als „objektive Polarität“ bezeichnet. 

In unserer Welt wird die Polarität „subjektive Polarität“ genannt. Nur an dieser Polaritästebene kann vom Menschen geschraubt und gedreht werden. Etwas kälter, etwas wärmer, etc.

Die 2 Seiten der selben Medaille:

Die Einheit als Ursprung.

Kalt und warm als Teile einer dahinter liegenden Einheit.

Tag und Nacht als Teile einer dahinter liegenden Einheit.

Hell und dunkel als Teile einer dahinter liegenden Einheit.

Elektrisch und magnetisch als Teile einer dahinter liegenden Einheit.

Sauer und alkalisch als Teile einer dahinter liegenden Einheit.

Leben und Tod als Teile einer dahinter liegenden Einheit.

Die Polarität als Zerstückelung der Einheit.

Deshalb ist auch der Kreis des Symbols „Yin und Yang“ im Fernöstlichen das Entscheidende.

In der Hermetischen Tradition werden diese beiden Energieströme als Licht ( zurückführender Strom ) und Finsternis ( wegführender Strom ) bezeichnet.

In allen Einweihungswegen, in aller Traditionen muss der Mensch die immer existierende subjektive Polarität auf dem Weg zu seiner Seele aus der 3. Position beobachten lernen.

 

Dualität

Der innere Zustand des Menschen in der Wasserwelt.

Das „nicht ausbalanciert sein“ des inneren Menschen, was selbstredend zu körperlichen und/oder psychischen Erkrankungen führt.

Das „hinterher Rennen“ der nur 4 aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.  

Der biblische, symbolische Begriff hierfür ist Wasser.

Ein Zweifaches, ein Zweiform, ein dualer Zustand im Menschen.

Im alten Wissen wird Dualität als <Nicht-Wahrheit> bezeichnet.

 

Die Unterscheidungsfähigkeit von Dualität und Non-Dualität

Der Mensch muss die Fähigkeit besitzen, Dualität von Non-Dualität als inneren Zustand zu unterscheiden. Sonst käme er nie in den inneren Zustand von Non-Dualität.

In den Bewusstseinsstufen ist diese Unterscheidungsfähigkeit des Menschen in der <Geistebene> zu finden, siehe Bewusstseinsstufen.

<Kain> im Menschen ist diese Unterscheidungsfähigkeit. Nur dadurch ist es für den Menschen möglich seine Seele, sein Selbst, zu erkennen.

Auch das Schöpfungsgeschehen im „Alten Bund“ muss sich bereits am 2. Schöpfungstag (2. Werdung) <Kapitel 1, Vers 6> dieser Sein-Unterscheidbarkeit hingeben, siehe Bibelkurs.

Im Sanskrit wird diese Unterscheidungsfähigkeit <Buddhi> genannt.

 

Non-Dualität

Die innere Balance des Menschen als Zustand als Bewusstseinszustand.

Non-Dualität ist kein Gefühl, es ist keine Sphäre des Unbewussten im heutigen Sinne.

Der Zustand der Non-Dualität ist im Zustand der Dualität nicht denkbar.

Symbolisch ist es der Garten in Eden (Paradies) im Menschen. 

In der Bibel wird Non-Dualität das „Trockene“ genannt.

Bibelkurs: Noahs Sohn <Schem> ist das Wissen um die Non-Dualität.

Im alten Wissen wird Non-Dualität als <Wahrheit> bezeichnet.

Jeder Einweihungsweg zur Seele muss im alten Wissen über die „Station“ Non-Dualität gegangen werden. Siehe Abram zu Abraham.

Im Buddhismus wird Non-Dualität „Glückseligkeit“ genannt.

 

 

 

167. Impuls

„Tun umsonst“ 

Im alten Wissen lesen wir vom „Tun umsonst“, was möchte uns das alte Wissen darüber mitteilen?

Wir haben es mit unterschiedlichen Qualitäten bezogen auf das „Tun umsonst“ zu tun.

 

Einmal unser Tun in der bösen 4

Unzählige Jahre wurde die Menschheit in das Zinseszinssystem geführt, und daran gewöhnt mit diesem System zu leben. „Tun umsonst“ kennen die Schedim nicht.

 

Die nur 4 und „Tun umsonst“

In der nur 4 geht es erstmal um die Lebenshaltungskosten und den Lebenserhalt eines Menschen. Wir leben zur Stunde in unserem Außen, in unserer abendländischen Kultur, einen „Tauschhandel“ mit unserer Lebenszeitenergie. 

Unsere äußere, polare Welt nennt es „Energieausgleich“.

Hier ist das menschliche „Tun umsonst“ zuhause.

 

In der guten 4 

…wird das „Tun umsonst“ mit dem Begriff „Liebe“ verstanden.

„Liebe geben“ ohne zu fordern.

In der 1+4 Verbindung wird es das Thema „Tun umsonst“ zentral.

Ohne zu wollen und ohne zu fordern, meint hier „Tun umsonst“.

Wer den inneren Weg von der Dualität zur Non-Dualität geht, darf auf diesen Weg nicht mehr:

Messen, Rechnen, Nutzen haben wollen, rational Denken, Begreifen wollen, und so weiter und so fort…

Auf dem inneren Weg wirkt nur der Zu-Fall (von Oben nach Unten), nur der Ein-Fall und das Schick-Sal (Schicken, senden; Heil).

Sowohl die 4 wie die gute 4 muss im alten Wissen in Balance sein. Kein entweder oder, sondern ein sowohl als auch!

 

 

 

166. Impuls

Die Heuschrecken-Plage

In den Texten zu Moses im „Alten Bund“ wird von einer Plage mit Heuschrecken berichtet.

Lies nicht, was geschrieben steht! 

 

Entkleide die Symbolik für deinen Weg zur 1+4 Verbindung.

Moses meint deine innere Eigenschaft, den Zustand von Non-Dualität mit der Arche (Wort-Wissen) herstellen zu können.

„Alter Bund“ meint „Altes Testament“. 

Schließe einen Bund: Mache ein Bündnis mit deiner 1+4 Verbindung.

Die Kinder Israels werden beim Auszug aus Ägypten von einer Plage mit Heuschrecken heimgesucht. 

Kinder meint deine Eigenschaft in dir, dein Bewusstsein entwickeln zu können für die 1+4 Verbindung.

Israel (bitte nicht geographisch lesen)  meint deine seelische Eigenschaft in dir, die 1+4 Verbindung erreichen zu können.

Auszug aus Ägypten meint, entferne dich von der bösen 4. Lasse deine  Eigenschaft Pharao (dein Ego) in dir nicht gewähren.

Für den Menschen stellt biblisch eine Plage das Leben der bösen 4 dar. Die böse 4 wird biblisch auch Seuche genannt. 

Symbolisch bitte: Heuschrecken meint symbolisch die „Vielheit der bösen 4“. 

Die Heuschrecken-Plage im „Alten Bund“ beschreibt die Gefahren des Menschen auf dem Weg zur seiner 1+4 Verbindung durch die böse 4.

Mögen die Seuchen an euch vorüberziehen.

 

 

 

165. Impuls

Zeitwahrnehmung und Zeitgeschehen

Raus aus dem Hamsterrad der <Kronos – Zeit>!  

Die Illusion der Vergangenheit und Zukunft durchschauen lernen. 

Die persönliche Lebenszeit-Energie ständig kontrollieren und qualifizieren für den Sinn des Lebens.   

Die Frage: Wem oder was schenke ich in jeder Minute meine Lebenszeit-Energie?   

Die Gezeiten des Prinzip „Rhythmus“ verstehen lernen: 

Den körperlichen, geistigen und emotionalen Biorhythmus geschehen lassen. 

In jedem Augenblick den Augenblick suchen für die Begegnung mit deiner Seele.  

In jedem Augenblick des Lebens die 1+4 Verbindung suchen. 

Stufe für Stufe, Stapfe für Stapfe: Sehen den Weg des Lernens als eine Art “Schwangerschaftswoche(n)” deiner Entwicklung. 

 

 

 

164. Impuls

Dein Tempel in dir!

Der Tempel

Die symbolische urhebräische Einkleidung.

Lies nicht, was geschrieben steht: Entkleide!

 

Tempel meint dein inneres Zuhause.

Auch Stiftszelt genannt, dort, wo die 1+4 Verbindung gestiftet wird.

Der Tempel erbaut nach dem Vorbild des Stiftszeltes.

Auch als salomonischer Tempel beschrieben.

Salamo, der Vollendete, ist der Sohn Davids.

Davidstern: Dreieck nach unten: Wir kommen von Gott; Dreieck nach oben: Wir gehen zu Gott.

Der Tempel wird von Salamo eingeweiht.

Der Tempel in uns ist Abbild des heiligen Gartens in Eden.

Der Tempel wird im alten Wissen auch Stiftshütte, Himmelszelt, genannt.

Der Tempel ist ein Ort wo in uns Himmel und Erde zusammentreffen (1+4 Verbindung).

Der Tempel ist ein Gebäude des Himmels auf Erden in uns.

König Salomon errichtete den Tempel von Jerusalem.

 

Das irdische Jerusalem:

Unten – Die Lebensweise des Menschen

Das himmlische Jerusalem:

Oben – das Verborgene im Menschen

 

 

 

163. Impuls

Kain in der Bibel

urhebräisch: <koneh > Zahlenwert: 100-50-5.

Meint: kaufen, schaffen, sich etwas aneignen. 

Für Eva ist er nicht Sohn und für Abel nicht Bruder. 

Kain ist die erste Konsequenz im Menschen aus dem Gefühl des Leisten-Müssens. 

Für gewöhnlich wird ein Sohn geschenkt, doch Eva spricht, dass sie ihn erworben, mitbekommen hat. 

Eva, die Geisteseigenschaft sagt: Den Kain habe ich mir erarbeitet.

Wenn der Mensch meint, dass etwas alleine durch sein äußeres Tun zustande kommt, wird ein Kain in ihm geboren, der das mitkommende Ewige (Abel) verachtet und tötet.

Es tut sich durch uns, durch den Einfall, der Mensch alleine vermag nichts.

Kain ist eine Eigenschaft im Menschen, die sich nur auf die 4 aus dem Schöpfungsprinzip 1:4 konzentrieren möchte.

 

 

 

162. Impuls

Vom Auszug 

Ziehe also zu einem Ort hinauf, Richtung 1+4 Verbindung, der näher am Himmel (1+4 Verbindung) liegt als alles andere, und es ist dein Hinaufziehen von außen nach innen. 

Und alles, was von außen (gute 4) her zu dir gekommen war, nimm dabei mit. 

Nimm von deinen Früchten, deine Ergebnisse, die zuerst Durchgebrochenen mit. 

Nimm von deinen Tieren, deinem Körper, die zuerst Durchgebrochenen mit (siehe Bibelkurs).

Zieh mit allem hinauf und habe dabei Freude. Wenn du hinaufziehst, heißt es, wird kein Feind den Ort (gute 4), aus dem du kommst, in Besitz nehmen können. 

Aber wappne dich auf dem Weg, und sei wachsam, es könnten Räuber (die böse 4) kommen.

 

 

 

161. Impuls

Eine urhebräische Betrachtung der Zahl 17 in der Bibel

Der Begriff Siebzehn steht in der Bibel immer für das Ende einer Phase. 

Wo in der Schöpfungsgeschichte steht: ›Und Gott sah, daß es gut war‹, steht zugleich: …daß es Siebzehn war, denn das hebräische Wort für ›gut‹, »tow«, 9-6-2, hat den Zahlenwert Siebzehn. 

Diese Welt geht ihrem Ende entgegen, könnte man sagen, und das soll gut sein? Wenn sie ihrem Ende entgegengeht, ist das doch nicht gut. 

Wie kann ein Untergehen ›gut‹ genannt werden? Ein Widerspruch doch! 

Dieses ›Es ist gut‹ wird in die Schöpfung gelegt, obwohl sie schon zu Ende ist. Und so ist es auch mit Mose, der Siebzehn ist.

Die Bibel erzählt, daß Mose aus Ägypten flieht als er 17 Jahre alt ist. 17 ist das Ende einer Phase. Er muss fliehen, weil ihn der Pharao als große Gefahr betrachtet.

17 ist der Abschluss einer Phase, eine Erfüllung.

Die Sintflut kommt im biblischen 17. Jahrhundert, somit Ende einer Phase.

Josef wird verkauft als er 17 Jahre alt ist, somit Ende einer Phase.

Das „Goldene Kalb“ in der Wüste/Mose tritt am 17. des 10. Monats auf, somit Ende einer Phase.

Es gibt viele Bibelstellen im „Alten und Neuen Testament“, die über den Zahlenwert 17 symbolisch von einem Ende einer Phase erzählen…

 

 

 

160. Impuls

Im <Hier und Jetzt>

Das „Hier und Jetzt“ erleben. Im Augenblick mit Anbindung 1:4 gibt es das „TUN umsonst“. Im Jetzt gibt es keine zeitliche Vergangenheit und Zukunft. Im Augenblick gibt es kein kausales Berechnen. Im Jetzt ist es das <Tun umsonst>. 

Die <böse 4> möchte, dass wir 5 Sachen auf einmal denken und tun.

Der Moment des bewussten Denkens und bewussten Handelns: Nur eine “Sache” bewusst im Augenblick TUN. Und die Gedanken nur auf diese eine “Sache” konzentrieren. Keine 5 Sachen gleichzeitig tun. 

Wenn essen, dann essen. Wenn trinken, dann trinken. Wenn sprechen, dann sprechen. 

Durch <nur eine Sache> tun schärfen wir unsere Gedanken und unser Bewusstsein.

Mit dem <nur eine Sache tun> erhält die eine Sache eine größere Aufmerksamkeit, und damit steigt der qualitative Wert der einen Sache.

Schenken wir im Heute der nur einen Sache unsere volle Beachtung.

Die eine Sache wird uns dadurch viel mehr von sich erzählen.

Von ihrer Schönheit, von ihrem Geschmack, von ihrem Charakter vielleicht…

 

 

 

159. Impuls

Der Anfang ist es!  

Der Anfang ist es, der dem Menschen fehlt. 

 Nicht, dass es so schwer wäre, ihn zu finden – nur die Einbildung, ihn suchen zu müssen, ist das Hemmnis. 

 Das Leben ist gnädig; jeden Augenblick unseres Lebens schenkt es uns einen Anfang. 

 

Jede Sekunde drängt sich uns die seelische Frage auf: Wer bin ich?  

 

Wir stellen sie nicht. 

Das ist der Grund, weshalb wir den Anfang nicht finden. 

 

Wenn wir die Frage einmal im Ernste stellen, dann bricht auch schon der Todestag an, für jene unserer Gedanken, für die bösen 4 Gedanken, die an der Tafel unserer Seele (1+4 Verbindung) schmarotzen.  

 

 

 

158. Impuls

Beobachte deine Gedanken

und beobachte dein Beobachten deiner Gedanken.

Für die Reinigung des Tempel-Vorplatzes ist das Beobachten der Gedanken ein Grundpfeiler.

Dabei geht es um das bewusste Wahrnehmen der Gedanken und Gedankenabläufe.

Bewusst meint: An die Zentrale der Gedanken vorzudringen.

 

Bitte beim „Beobachten lernen“ noch keine Wertung der Gedanken hinzufügen.

Gedanken, die kommen, kommen; und die Gedanken, die gehen, lassen wir weiterziehen.

Bitte keine Gedanken festhalten, sonst verliert sich das Beobachten.

Schritt für Schritt werden wir ein „Einsammeln der Gedanken“ nach dem „Beobachten Lernen“ der Gedanken erzeugen, für das Reinigen des Vorhofes.

Denkt bitte dabei auch an den „Stahl der Weisen“ der Alchemisten, der beharrliches Durchhaltevermögen symbolisiert. Das Durchhaltevermögen ist bereits bei der Herstellung des „Merkurs“ von großer Bedeutung.

 

 

 

157. Impuls

Im Vorplatz des Tempels für die Reinigung des Vorplatzes

Die Sprache, die Worte des Menschen und die dazugehörigen Gedankengänge, in welcher Kultur auch immer, sind das Handwerkzeug bei der Reinigung des Vorplatztes auf dem Weg in den inneren Tempel (4+1 Verbindung) eines Menschen.

Die Selbstgespräche eines Menschen (mit wem sprechen wir wohl am meisten?) stehen dabei im Mittelpunkt des Geschehens.

Daneben liegen selbstredend das Sprechen und Hören der Worte in der Kommunikation mit unseren Mitmenschen.

Unsere Gedankengänge wurden von der bösen 4 instrumentalisiert. Das Ziel der bösen 4 war und ist zur Stunde immer noch den Menschen in seinem Denken an die nur Polarität zu nageln. Unser innerer Bewusstseinszustand soll auf keinen Fall die duale Welt verlassen und in den Bewusstseinszustand von Non-Dualität wechseln.

Sie wollen mit aller Macht unsere <Mentalebene>, siehe Bewusstseinsstufen, beherrschen.

Deshalb beginnt jeder Ein-weihungsweg, in allen Kulturen, mit dem „Wieder in Ordnung bringen“ der Sprache, Worte und den Gedankengängen eines Menschen, wie sie für den inneren Weg im Tempel erforderlich sind.

 

 

 

156. Impuls

Die Gedanken der Gewohnheit

Die Gedanken, die sich mit höchster Selbstverständlichkeit zeigen, sind jene, denen du mit dem größten Mißtrauen begegnen musst. Hier ist die Gefahr der „bösen 4 Gedanken“ Zuhause.

Ganz in euere Nähe müsst ihr blicken und nicht in die Ferne.

Beachte in deinem Leben den Bereich der Dinge, die euch am „natürlichsten“, am „spontansten“, am wenigsten einer Erklärung bedürftig erscheinen, und sucht viel gründlicher nach Erklärungen im Leben eurer Seele und im Schauspiel der Außenwelt.

Denn auch in der Außenwelt ist das Mißtrauen (böse 4) die Mutter der Weisheit.

…Für die bewussten 1+4 Minuten in meiner Gedankenwelt am heutigen Tage.

 

 

 

155. Impuls

11. Tarotkarte und der Zahlenwert 11 aus der urhebräischen kabbalistischen Numerologie

Mose Kapitel 3, Vers 2

„Da sprach Moscheh: Ich will doch hintreten und ansehen diese große Erscheinung; warum der Dornbusch nicht brennt?“

 

Moscheh, Mose: der aus der Dualität sich Entfernende, der mit dem Wort-Wissen Kommende
große Erscheinung: Feuer, Flamme, bewusstseinserhöhende Energie, „Durchströmtsein
Dornbusch: Aufheben der Gegensätze, brennt, jedoch verbrennt nicht, der Gegensatz ist hier Harmonie, der Ort der Einheit, das Nervensystem des Menschen

 

Hier steht geschrieben:

Da erlebte Mose, aus dem „Höchsten Bewusstsein” kommend, das „Durchströmtsein” mit der Energie des „Höchsten Bewusstseins”, brennend, aktiv, jedoch nicht verbrennend, zerstörend.

 

 

 

154. Impuls

Fische und die 13. Tarotkarte

siehe Mose Kapitel 7, Vers 21

 

Fische: Gemütsbereich im Menschen, was sich in der Gegensätzlichkeit tummelt,
Flusse: die duale Welt des Menschen,
starben: transformieren,
faul: nicht gut, sondern dual,
Mizrajim (der biblische Ort): Ägypten meint: das Leiden und Erleiden des Menschen im Feld der Gegensätzlichkeit,
Wasser: die duale Welt des Menschen,
Blut: urhebräischDam“, A (1) –DAM, die Kraft aus dem puren Sein für den Menschen in der dualen Welt,
Lande: die duale Welt,

 

Hier steht geschrieben:

Und die Gemütseigenschaften des Menschen in der dualen Welt verschwanden. Und das Bewusstsein der Dualität konnte sich nicht mehr von den Gemütszuständen ernähren.

 

Fische meint Gemütseigenschaften: Bezieht sich auf die Mentalebene in den Bewusstseinsstufen

starben: 13. Tarotkarte  und der 13. Zahlenwert in der urhebräischen kabbalistischen Numerologie

 

 

 

153. Impuls

Holzgräte und Steingeräte

siehe Mose Kapitel 7, Vers 19

 

Holzgeräten: meint hier die Beziehungen zwischen psychischen Vorgängen und den zugrundeliegenden körperlichen Funktionen des Menschen,
Steingeräten: die in der dualen Zeit entstandenen inneren Gewohnheiten, wiederkehrenden Neigungen, Verhaltensweisen des Menschen,

 

Hier steht geschrieben:

Und JHWH sprach zu Mose, damit Aharon handle: Nimm deine aufsteigende Bewusstseinsentwicklung, und handle in der dualen Welt, damit die Kraft aus dem puren Sein für den Menschen in der dualen Welt entsteht, in allem, was sich in der dualen Welt befindet, und beachte dabei auch deine Holzgeräte und deine Steingeräte. 

 

Holzgeräte in den Bewusstseinsstufen: Die Körperebene

Steingeräte in den Bewusstseinsstufen: Die Mentalebene

 

 

 

152/2. Impuls

Der Einweihungsweg 1+4 Verbindung

Jede Einweihung ist eine Selbsteinweihung und dient erst einmal zum Schutz vor der Verführung des Menschen durch die <böse Entwicklung>.

Eine Einweihung hat zum Ziele: Sich von dem Anheften der nur 4, der bösen 4, aus der 1:4 Struktur an den Geist und Körper des Menschen zu lösen.

Dieses Lösen von der bösen 4, diese Erlösung, führt den Menschen auf dem Einweihungsweg der 4 + 1 Verbindung.

Die Einweihung führt den Menschen hin zur Anbindung an die 1:4 Struktur für sein seelisches Leben.

Einweihung meint sich mit dem EINEN weihen. Mit der 1 aus dem 1:4 Prinzip.

Die 4, die Welt der Erscheinungsformen, mein Leben in dieser Welt, das Diesseitige, mit der 1 zu verbinden. Mit dem Jenseitigen im Menschen, mit dem Verborgenen im Menschen, mit der Seele im Menschen, zu verbinden.

In der Alchemie lesen wir darüber die Schlüsselformel: „Solve et coagula“ meint „Löse und binde“.

 

 

 

151/1. Impuls

Der grüne Wechsel

Mit dem gestrigen 150. Impuls beende ich mein „Impulse schreiben“ in der herkömmlichen Form.

Beim Schreiben des 150. Impuls hatte ich einen „Ein-Fall“. 

 

Der symbolische urhebräische Zahlenwert 150 war mein persönlicher Impuls.

Wenn wir in der Bibel lesen, ein biblischer Mensch wird 150 Jahre alt (bitte nicht als Altersangabe lesen), möchte dieser Zahlenwert uns etwas aus dem Verborgenen im Menschen erzählen.

In den alten biblischen Texten steht auch nicht 150 Jahre, sondern er wurde 100 und 50 Jahre alt.

Eine mathematische Rechenaufgabe für den Leser? Mitnichten.

Der Zahlenwert 100 er-zählt- uns von einem Wechsel, von einem Übergang, von einer Transformation.

Der Zahlenwert 50 er-zähl-t uns vom Verborgenen, vom Jenseitigen im Menschen, vom „Grünen“ im Menschen.

 

Ich werde ab jetzt einen thematischen Wechsel meiner Inhalte zum „Grünen“ im Menschen vornehmen.

Beginnen möchte ich mit dem Reinigen, dem Säubern, des Tempel-Vorhofes eines Menschen für den Weg in den Tempel.

Damit werden für die Leser der weiteren Impulse in direkter Art und Weise tägliche „Kehrarbeiten“ verbunden sein.

 

Meine Bitte: Wer mich weiterhin durch die Impulse begleitet, möge mir ab und an von seinen „Reinigungsarbeiten“ er-zähl-en, schreiben.

Für Diejenigen, die meine Impulse nun durch die gegebene Tatsache erlassen: Dankeschön, für euere seelische Zeit!

 

 

 

150. Impuls

Der Psalm 150

Lies nicht, was geschrieben steht… entkleide!

 

Hallelujah!
Lobt Gott in seinem Heiligtum, lobt ihn in der Ausdehnung seiner Macht!
Lobt ihn wegen seiner mächtigen Taten, lobt ihn wegen seiner großen Herrlichkeit!
Lobt ihn mit Hörnerschall, lobt ihn mit Harfe und Laute!
Lobt ihn mit Tamburin und Reigen, lobt ihn mit Saitenspiel und Flöte!
Lobt ihn mit hellen Zimbeln, lobt ihn mit wohlklingenden Zimbeln!
Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!
Hallelujah!

 

Heiligtum: „Höchstes Bewusstsein“, Ursprung, JHWH-Ebene

Ausdehnung: Die 4 kabbalistischen Welten

Taten: Schöpfung und Rückweg

Herrlichkeit: 1+4 Verbindung

Hörnerschall: Die Sprache der Ewigkeit

Tamburin: Trommel für den Tempeltanz, symbolisches Werkzeug auf dem Wege zur 1+4 Verbindung

Zimbeln: Klanginstrument, Hinweis auf das „Wort Gottes“

Odem: Der göttliche Funke im Menschen

 

 

 

149. Impuls

Die Heilung des Menschen mit den 4 Weltbildern

<Blickpunkte>

 

1. Weltbild:

Das Hineindenken in eine Erkrankung des Menschen mit dem Diagnoseverständnis der Schulmedizin.

Die psychologische Betrachtung einer Erkrankung.

Die Mittelgabe bis zur D22 aus dem „Heilungsangebot“ der Homöopathie.

Das Ändern der Gewohnheiten eines gesundwerdenden Menschen. 

Die zeitliche Begleitung eines Menschen auf dem Weg der Gesundwerdung.

 

2. Weltbild

Das Weltbild, die „Geschehnisse“, im analogen Denken zu sehen.

Die psychosomatische Betrachtung einer körperlichen oder psychologischen  Erkrankung eines Menschen.

Die Gesundwerdung des Menschen mit den „analogen“ Heilungsmöglichkeiten.

Die Wurzel der Homöopathie: Ähnliches heilt Ähnliches.

 

3. Weltbild

Alles ist Licht!

Die Lichtströme eines Menschen in Balance bringen.

Die unterschiedlichen „Lichtebenen“ eines Menschen, auch Bewusstseinsebenen genannt.

Die innere seelische Stufenleiter für das Ausbalancieren der aus der Ordnung geratenen 1+4 Verbindung.

Die „Potenzierungsebenen“ in der Homöopathie.

Die Potenzgrößen bis zu 10 Millionen in der Homöopathie. Leider nicht Allgemeingut in unserer Kultur.

 

4. Weltbild

Das „Heil machen“ des Menschen < 1+4 Verbindung>.

Die 1+4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

Die Begleitung des erkrankten Menschen auf dem Weg zur 1+4 Verbindung.

Die seelischen Lebensaufgaben eines Menschen: Die urhebräische kabbalistische Numerologie.

Die Deutung und Bedeutung einer Erkrankung eines Menschen aus Sicht: Die Tränen der Seele.

 

 

 

148. Impuls

Der Darm des Menschen

Der Darm als Teil der Verdauung.

Der Darm nimmt dabei ein wichtiges Geschehen ein.

Die Verdauung.

Die Symbolik im alten Wissen:

Die Verdauung erzählt vom Weg des Menschen durch die Lebenszeit.

Was hat der Mensch in seinem Leben gespeist? Gute oder böse 4?

Die Verdauung erzählt uns auch vom Kommen und Gehen in der Zeit, 

Der Darm des Menschen kann ab 5 Meter

(4:1) lang sein und eine Länge bis zu 7 Meter (diese Welt) haben.

Die Darmzotten haben ein Maß von 32 Quadratmetern (die 32 Wege, siehe Herz).

Der Darm ist in 3 Teile (die 3-Gliedrigkeit des Menschen) untergliedert, eine reichhaltige Symbolik vom Bauplan des Menschen.

 

Das Herz des Menschen 

Zentrum des Blutkreislaufes.

Zentrum der Kommunikation.

Die 32 (22 und 10) geheimen Wege zur 1+4 Verbindung.

Die Beschäftigung mit allem in der Welt.

Die urhebräische Zahl für Herz ist 32, 

die Zahl 32 ist das Göttliche im Menschen, 

das Ganze ist auch der Blutkreislauf, 

das Herzliche, 

das <Offensein> des Menschen für die 1+4 Verbindung, 

das Frische, das Neue kommt hinein, das Alte wird abtransportiert, 

das Herz sucht die 4:1 Beziehung, 

die Beziehung nach allen Seiten – 4:1 Verbindung, 

die Härte des Herzens ist die 4, 

das Herz muss beschnitten werden: die Härte muss entfernt werden, 

das Herz hält den Kreislauf in Gang, 

symbolisch: im Herzen ist die Seele des Menschen (seine innere Einstellung), 

das Herz gibt dem Wort, der Sprache, die Bedeutung.

 

 

 

147. Impuls

Gut und Böse

Gut und Böse stellen sich in Wirklichkeit sehr anders dar, als Menschen dies vermuten.

In erster Schicht sind Gut und Böse lediglich zwei Pole einer Wirklichkeit, die voneinander leben, sich bedingen.

Der Mensch gebraucht für seine subjektive Wertung sie und sieht meist nicht, daß er Gut und Böse lediglich benützt für eigene Zu- und Abneigung, daß meist nur eigene Ängste sind verborgen hinter jenen »bösen« Etiketten, die man der Außenwelt verleiht.

So bilden Gut und Böse in Wirklichkeit die Harmonie der Welt.

Viel ernster wird das Thema in der nächsten Schicht, wo Gut und Böse objektive Linien meinen, welche durchziehen die ganze Schöpfung.

Als Adam Kadmon stürzte in der ersten Welt, da er anmaßte sich, selbst Gott zu spielen und dadurch Licht verbannte ins Exil, entstand aus ihm Jaldabaoth der Schattengott.

Nicht ließ er ab von seiner Hybris, die Schöpfung unter seine Macht zu zwingen.

Nicht umsonst wird er die Schlange auch genannt, denn listig ist er über alle Maßen.

Er erfüllt nicht das Klischee des Bösen, er liebt die guten und die frommen Masken, laßt sich gern verehren als Gott, als Retter, liebt es, Verwirrung zu stiften durch das Phänomen der Ähnlichkeit, und pocht dann auf die Gleichheit zwischen Spiegelbild und Bild.

Groß ist seine Macht geworden in der Zeit, in allen Welten hat er seine Helfer, seine Knechte.

In unserer Welt ist es der Todesbaum, Rücken an Rücken steht er mit dem Lebensbaum und hat Anteil dadurch an allem, was existiert in unserer Welt.

So ist auch ausgestattet jeder Mensch in dieser Welt mit zweien Seelen,

eine stammt aus göttlich‘ Welt, die andere vom Todesbaum.

Außen wie Innen,

immer werben beide Seiten um die Gunst des Menschen, die lichte wie die dunkle, und ist darum das einzige,

was lernen muß der Mensch in dieser Welt:

Entscheidung!

Entscheidung zwischen links und rechts, Entscheidung zwischen Ich und Selbst, Entscheidung zwischen Tod und Leben, Entscheidung zwischen Schattengott und Gott!

Moralkonzepte helfen an diesem Punkt recht wenig, Verhaltensregeln, geboren aus bürgerlicher Enge, sind ungeeignet Instrumente, um siegreich zu bestehen diesen Kampf.

Hier hilft allein die Nähe zur richtigen Seite – man könnte auch von Liebe sprechen, wär nicht dies Wort durch viele andre Dinge so mißbraucht.

Die Nähe zum Höchsten Gott bringt Rettung, bringt die Heilung, zieht den Menschen hoch, entzieht ihn jenen Fallen, die auf ihn lauern.

Der Wahn ist’s, der ihn »böse« macht, der Ich-Wahn, seine Hybris, seine Gier nach Macht.

Ist dieser Wahn geheilt, kehrt Friede ein – nicht nur für Jaldabaoth – in jedem Menschen wiederholt sich dieser Kampf, es ist im Großen wie im Kleinen.

Gut ist, was am rechten Orte steht!

Das Böse ist nur der Ausgangsstoff für rechte Wandlung – das Blei, um daraus Gold zu machen.

 

 

 

146. Impuls

Von der kabbalistischen Lehre des Lichtes

Jede Lehre, die den Anspruch hat, Wahrheit zu künden, ist eine Lehre des Lichtes.

Theologie, Philosophie, Alchemie und Kabbalah – sie alle reden in der Tiefe nur vom Licht, lehren, welche Qualitäten Licht auf seinem Weg hat angenommen,

zeigen auf, wie man’s befreien kann aus mancher Einkerkerung.

Auf unterster Ebene beschäftigt dieses Thema die Menschen allerorten:

wie man Energie finden und befreien kann aus den verschiedenen Stoffen, in denen sie verborgen, sei’s Kohle, Erdöl, Sonnenlicht, Uran – findig und schlau hantiert der Mensch hier mit der unsichtbaren Kraft,

die Energie er nennt und nicht durchschaut, was er da wirklich tut.

Doch mag’s ein Gleichnis sein für unser Thema: Licht.

Unsichtbar für das menschlich‘ Auge ist das Licht, von dem wir sprechen, denn jenes Licht, das unser sinnlich Auge wahrnimmt, ist davon lediglich unterster Reflex, doch immerhin, sogar auf dieser gröbsten Ebene noch bleibt’s unbestritten: ohne Licht kein Leben.

Leben – Licht – Gott – Wahrheit – annähernd synonym sind diese Worte.

Doch sei hier Warnung ausgesprochen, dies zu verstehen als schöngeistige Phrasen, als Gleichnis, Bild oder Symbol.

Denn sehr konkret und sehr komplex ist jener Weg des Lichtes, der ausging einst aus jenem einen Urlicht, das alles Sein umfaßte,

bis hin zu jenem Endpunkt hier in dieser materiellen Welt.

Manch‘ Modifikation nahm an das Licht auf diesem Weg, manch‘ Schicksal mußte es erleiden.

So gibt es oberes und unteres Licht, gibt es Wellenlicht und Teilchenlicht, Licht der ersten Schöpfung und Licht der zweiten Schöpfung, gibt es Goldlicht und Kristall-Licht, Seelenlicht und Lebenslicht.

Das Zusammenspiel all jener Lichter ist Hintergrund der Vielfalt allen Lebens.

Wer den Weg des Lichtes durch die Schöpfung kennt, der kann mitwirken daran,

das Licht aus der Verstreuung wieder einzusammeln, zurückzuführen in die höchste Welt, auf daß einmal erstrahle dort das Licht in gänzlich neuer Form, die nur durch Kunst geschaffen werden kann.

Dann ist erreicht das Ziel der Schöpfung.

 

 

 

145. Impuls

Der Licht-Impuls – LICHT UND WORT

Das Licht ist das Alpha und Omega, der Anfang und das Ende aller Dinge.

Alles ist in der Tiefe Licht, denn Gott ist Licht.

Doch entstanden durch die Schöpfung verschiedene Qualitäten des Lichts – drei von ihnen wohnen dem Menschen inne:

das Licht der Knochen,

das Licht der Seele

und das Licht des Lebens.

Eingekerkert wie in eine Schale ist das Licht in den materiellen Körper der Welt.

Erlösung des Menschen – Erlösung der Welt – beides meint, zu befreien das in den Schalen gefangene Licht.

Werkzeug für diesen Akt des Funken-Hebens ist das Wort!

Denn Wort ist Licht in anderer Offenbarung, ist Licht der zweiten Schöpfung.

 

 

 

144. Impuls

Das polarisierende Wort <ABER>

Immer wieder erleben Menschen Menschen in ihrem Umfeld, die in ihrem unbewussten Wortschatz das Wort <ABER>  favorisieren.

Unsere Sprachen, ob Deutsch, Spanisch, Englisch u.s.w., haben nicht nur symbolisch ihr Zuhause im Wort Gottes. Die Sprache Gottes hat eine lange Sturzbewegung hinter sich (von der 1. bis zur 4. kabbalistischen Welt), wie alles in unserem Universum. Die letzte Sturzbewegung der Sprache Gottes wird im alten Wissen als das Kommen der „70 Sprachen“ bezeichnet.

In der Mystik lesen wir hierzu: Flüssige Buchstaben (die Sprache Gottes) werden zu erstarrten Buchstaben (die Sprache des Menschen).

Die Sprache der Menschen hat einen „gewaltigen“ Ursprung.

Die <böse 4> hat zum Ziele weitere Sprachverwirrungen zu erschaffen, und die Bedeutungslosigkeit unserer Sprache auszudehnen.

Der Mensch muss mit Worten denken und muss letztendlich durch Worte mit seinen Mitmenschen kommunizieren. 

Im Fernöstlichen lesen wir: Beobachte dein Denken, und beobachte die Wahl deiner Worte. Und beobachte dein Beobachten…

Die Gewohnheit des Menschen besitzt die Eigenschaft das Denken des Menschen und die auszusprechenden Worte nicht mehr auf Inhalt und Qualität zu prüfen. Somit ein automatisches Denken und Sprechen. Im Bewusstsein eines Menschen ist das Beobachten der Gedanken und der Worte verloren gegangen.

Die durch die <böse 4> erzeugten „Fliegenschwärme der Gedanken“ im Menschen, machen es den Menschen meist auch unmöglich sein Beobachten zu beobachten.

Für die 7er aus der ursprünglichen kabbalistischen Numerologie ist es eine große Herausforderung im Wortschatzarchiv von dem Wort ABER zu dem Wort UND zu wechseln. 

Menschen, die das Wort ABER gerne durch ihren Atem zu ihren Mitmenschen intonieren, haben das Prinzip „alleine auf meinem Planeten, Insel“ noch nicht integriert. Sie leben noch in der Welt der „Über-Zeugung“. 

„Alle so wie ich“, das Ego läßt grüßen.

Was löst das Wort <ABER> bei unseren Mitmenschen aus? 

Möge bitte jeder, der diese Zeilen liest, der Frage einmal bewusst nachgehen.

Aus dem Wort ABER kann in der Kommunikation mit unseren Mitmenschen das Wort UND werden!!!

Doch die Gewohnheit wird erstmal im Wege stehen. Im Wortschatzarchiv entsteht große Unruhe.

ABER-Menschen nennen ihre Mitmenschen gerne „mein Gegenüber“, mein Gegner also. Die Polarität läßt grüßen. 

Es gibt Menschen, diese kommen in diesem Leben nicht über das Bewusstseinsfeld „Gefangen im polaren Denken“ hinaus. Siehe Mitmenschen. 

Das Wort <Trotz-dem> besitzt eine enge Verwandtschaft zu dem Wort <Aber>.

Erinnert nicht das Wort <Trotz> an die kindliche Trotzphase, die ein Kind als polare Entwicklungsstufe durchwandern muss.

Willkommen in der Welt <UND>!

 

 

 

143. Impuls

Die Farben des Regenbogens

In der Bibel Gottes Zeichen für seinen Friedensbund mit den Lebewesen auf der Erde (Gen 9,8-17).

Die Farben des Regenbogens stehen für Chesed (Abraham), Din (Isaak) und Tiferet (Jakob) im Baum des Lebens.

Die kabbalistische Farbensymbolik hat verschiedene Nuancen:

Im Sohar werden folgende symbolische Grundfarben des Regenbogens genannt: 

Zu Chesed gehört Weiß, zu Din (wie fast immer in der kabbalistischen Literatur) Rot und zu Tiferet Grün.

Regenbogen vgl. auch Sohar III, 215: 

»Wenn es keinen Gerechten auf der Erde gibt (der den Schutz des ›Bundes‹ übernimmt), dann gibt es einen Regenbogen, der offenbart, daß die Welt verloren wäre, wenn es den Regenbogen nicht gäbe«

Erweiterte Symbolik des Regenbogens mit Bezug auf die Schechina hin:

›Wenn der Regenbogen am Himmel erscheint, bedeutet es, daß sich die Schechina offenbart, um die Welt zu beschützen.« 

Gerade in der Vereinigung von Jesod und Malkhut (bzw. der Schechina) offenbaren sich die himmlischen Kräfte, für die die Erzväter stehen.

 

 

 

142. Impuls

Urhebräische kabbalistische Numerologie

Jeder Mensch besitzt eine „Untere Seele“ und eine „Obere Seele“.

Menschen, nicht die Schedim.

Schedim sind im alten Wissen Wesen auf unserem Planeten, die die Entwicklung der bösen 4 vorantreiben.

Die „Obere Seele“ kennt nur die Verwirklichung der 1+4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4. 

Diese Verwirklichung muss in Teilschritten durch eine „Untere Seele“ eines Menschen in unserer materiellen Welt abgearbeitet werden.

Inkarnation ist Fleischwerdung.

Die „Obere Seele“ eines Menschen hat in diese materielle Welt eine weitere „Untere Seele“ gesendet, geschickt.

Die „Obere Seele“ hat der „Unteren Seele seelische Aufgaben und Begabungen mitgegeben zur weiteren Teilverwirklichung der 1+4 Verbindung. Diese seelischen Aufgaben in Erfüllung zu bringen mit den mitgebrachten Begabungen ist der Sinn des Lebens eines Menschen aus Sicht der „Oberen Seele“.

Nicht Größer, Besser, Höher und Weiter, wie es die Schedim dem Menschen vorgaukeln. 

Urhebräische kabbalistische Numerologie und das daraus resultierende Wissen hat sich zur Aufgabe  gemacht, dem Menschen seine mitgebrachten seelischen Aufgaben und Begabungen näherzubringen, und ihn bei der Verwirklichung in dieser Welt ein Stück des Weges zu begleiten.
Anmerkung: Es gibt auch eine Numerologie der bösen 4.

Die „Zahlen“ und deren tiefe Symbolik aus der urhebräischen kabbalistischen Numerologie entschlüsseln die seelischen Lebensaufgaben und mitgebrachten Begabungen eines Menschen hierfür.

Im alten urhebräischen Wissen ist jede Erkrankung eines Menschen die Folge der Nichtbeachtung und das Nichtleben der seelischen Aufgaben.
Siehe mein Buch: „Tränen der Seele“.

Das Umsetzten seiner seelischen Lebensaufgaben ist das zentrale Thema eines Menschen für das „Abrechnen“ im Augenblick des Todes durch das Karma-Gesetz. 

Die „Untere Seele“ ist im alten Wissen sterblich. Die „Obere Seele“ als Funke Gottes unsterblich.

 

 

 

141. Impuls

Die Schechinah

Ganz langsam, ganz allmählich steigt auf in ihr Erinnerung an ihre königliche Herkunft, aufkeimt in zarter Regung ihre Sehnsucht nach dem Höchsten, die Sehnsucht nach Vereinigung mit IHM.

Die Schechinah

ist die weibliche Seite Gottes, sie ist die Göttin, sie ist SEIN Gegenüber, sie ist das Licht der ersten Schöpfung.

Mit dem Sturz der 1. Schöpfung stürzte zwingend auch die Schechinah.

Am Ende aller Stürze fand sie sich wieder dann in der Welt, die wir die unsre nennen.

Die Schechinah weilt im Exil;

doch vergaß sie ihre hohe Herkunft.

Zur großen Hure wurde sie, denn mit allem pflegte sie Gemeinschaft in der Welt.

Ihr Licht ist eingekerkert in jedem Ding, in jedem Menschen.

Ihr Licht ist die Einwohnung Gottes in der Welt.

Ihre Abwesenheit, ihr Exil macht den Höchsten unheil – ihr Licht, das Licht der Schöpfung ist’s, das IHM fehlt!

Gott sehnt sich nach der Schöpfung Heimkehr, Gott sehnt sich nach der Schechinah.

Erlösung der Welt bedeutet, heimzuholen SEINE Schechinah.

Der Höchste weckte in der Schechinah die Erinnerung an ihre eigentliche Herkunft;

Sehnsucht nach der königlichen Heimat begann zu keimen.

In der Mitternacht kam es zur ersten Begegnung zwischen dem Höchsten und der Schechinah.

Nun weiß sie wieder um ihr Ziel.

 

 

 

140. Impuls

Wandle Angst in Rhythmus

Hinter jeder Angst steht Gier nach Leben!

Dem Tode gilt die Angst – jede Angst – in letzter Konsequenz.

»Mein Leben will ich haben, will ich retten, will ich verlängern – denn schließlich geht es doch um mein Leben.«

Hier liegt der folgenschwere Irrtum: Die Illusion, die daran glaubt, man könne den Tod beherrschen, in den Griff bekommen, besiegen – und dadurch mehr vom Leben haben.

Wer versucht, das Leben festzuhalten, verliert es im gleichen Augenblick, denn Leben ist Rhythmus.

Nur dort ist Leben, wo Rhythmus ist, Rhythmus des Ein- und Ausatmens, Rhythmus des Herzschlages, Rhythmus von Tag und Nacht, Rhythmus von Sommer und Winter, Rhythmus des Sowohl als Auch.

Wer den Rhythmus unterbricht, zerstört Leben. Wer das eine nur will ohne das andere, stellt sich gegen das Leben – das Leben;

das Leben durchströmt alles: Steine, Pflanzen, Tiere, Menschen; das Leben durchströmt sie, aber es wird nie deren Besitz.

Wer zum Leben »mein Leben« sagt, setzt Grenzen, will anhalten den Fluß, den Lebensfluß, den Rhythmus, der keine Grenzen kennt. Wo Grenze ist, ist Enge, denn Weite ist grenzenlos.

Wo Enge ist, ist Angst, denn Angst ist Enge! (Lat: angustus = eng)

Das ist die Ironie der Angst: Jeder Versuch, das eigene Leben festzuhalten, dient nur dem Tod!

Wer Angst hat, verzichtet auf Leben – und dennoch ist jeder in seine Angst verliebt.

Die Angst bezwingt nur der, der sie entlarvt als Gier nach Leben, nach eigenem Leben und dann begreift, daß Leben immer da ist, wo Rhythmus ist.

Die Angst besiegt nur der, der sich anvertraut der großen Lebenswoge und mitfließt in jedem Auf und Ab,

der nicht mehr eingreift in des Schicksalsrades Drehung.

Überall ist Leben – denn Leben ist unzerstörbar!

 

 

 

139. Impuls

Keinen eigenen Willen?

Weil sie ihre Triebe und Strebungen, ihre Begehren und Instinkte mit Willen verwechseln.

Im fernöstlichen Worte Mano-Maya-Kosha (Denkhülle)

steckt aber nun beides:

Es stecken darin Manas als Verstand und Denken

und das Wort Mano als Anstrengung.

Von der Anstrengung ist aber zunächst nicht gesagt,

 dass sie eine Willens-Anstrengung sein müsse. 

Auch ein Drang, der als solcher nicht Wille ist, führt zu einer Anstrengung.

Die Anstrengung ist einfach die Differenzierung oder Entfaltung des Jiva (Seele).

Das Evolvieren (etwas Neues entwickeln) irgend einer Guna (Skrt.: Faden, Grundeigenschaft, Qualität).

Ist es ein Drang, so evolviert Tamas (Dunkelheit, Verblendung),

spaltet sich Tamas:

Aus der trigunahaften (die 3 Gunas) Prakriti (Materie) des Jiva (Seele).

Der ja als solcher an die Prakriti gebunden auftritt.

Weil er sich durch sie manifestiert.

Damit also an die Prakriti gebunden ist. 

Evolviert Rajas (Aktivität), das heisst:

Nimmt also das Rajasteil zu (vermehrt sich),

somit nimmt auch der Guna Prakriti (die Qualität der nur 4 zu) und das Jiva (Seele)  geht verloren.

So ist ein Trieb, die Entstehung von Trieben, 

das Aufflackern von Trieben ist die Folge, 

von Trieben, die als solches nicht Willen sind.

Wille ist, wenn er recht verstanden wird,

nur dorten, wo Sattva-Guna (Reine Qualität, 1+4 Verbindung) mit auftritt.

Es gibt in diesem Sinne also keinen blinden Willen.

Eine Erklärung des Karma durch blinden Willen

wäre abwegig:

Und würde das Wesen

von der 1+4 Verbindung falsch verstehen.

 

 

 

138. Impuls

Das Korn rösten…

Möge meine Aufgabe sein, Euch die Wege aufzuzeigen,

die dazu führen, das „Korn zu rösten“.

Damit etwas verstanden werden kann,

muss es gesehen werden;

Damit Karma verstanden werden kann,

muss Karma gesehen werden;

Wenn der Turm abgebrochen werden soll, muss er gesehen werden.

Es gilt also, das Wesen von Karma nicht nur zu sehen, 

sondern auch die Erscheinung von Karma.

Es ist aber gefährlich und nicht ratsam,

eine verlorene Nadel im Dunkeln zu suchen.

Entweder man stösst sie sich in die suchende Hand, 

währenddem man sucht oder man findet sie nicht,

oder man findet sie durch einen Akt einer andern Gesetzmässigkeit.

Durch Fühlung

oder durch das, was der Narr Zufall nennt.

Beides aber ist keine Findung im echten Sinne. 

Beides hilft nicht zur Klarheit.

Es gilt also, nicht anzufangen in der grauen Zeit.

Der Urverwicklung,

sondern es gilt anzufangen und den Faden zu finden.

Bei den nächstgelegenen Dingen.

Wer den Sinn von Karma finden will muss mit Yama (Selbstbeherrschung) beginnen und mit Niyama (Selbstdisziplin) enden.

Er muss vor allem auch mit Erkenntnis beginnen.

Er muss seinBewusstsein ansehen.

Er muss den Akt des Gewahrwerdens wieder erinnern können.

Wenn er den inneren Zusammenhang zwischen den Ereignissen sehen will.

Der innere Zusammenhang ist es.

 

 

 

137. Impuls

Wandle Gier in Lebensfreude

Der Mensch ist immer auf der Suche – und immer sucht er Glück!

Allein die Suche nach dem Glück treibt ihn zum Handeln, ist daher der Motor seines Lebens.

Immer sucht er etwas, was er noch braucht zum Glücklichsein, doch wenn er’s endlich hat, entweicht erneut das Glücklichsein, und ein neues Objekte taucht auf am Horizont, welch‘ nun das Glück verspricht.

»Das will ich haben, ich brauche es, ich wünsch‘ es mir, ich möchte es erreichen, und wenn ich’s habe, will ich es behalten, will es besitzen, drauf mich setzen, es nicht mehr missen – denn ich will glücklich sein, und dazu brauch‘ ich dies und jenes.«

Immer größer wird der Zwang, größer die Abhängigkeit – doch wo Abhängigkeit ist, ist auch schon die Sucht, so führt die Suche in die Sucht.

Die Sucht verspricht Genuß, doch bietet sie nur Schalheit und Unbefriedigtsein. Wenn wir von Sucht hier sprechen, meint dies nicht in erster Linie Drogen, Zigaretten, Alkohol – wir meinen alles, was der Mensch da glaubt haben zu müssen: Ein schönes Auto, ein schönes Haus, ein Gärtlein auch und einen Pool, eine Bereichung, Sex, den schönen Schmuck, die neueste Mode und diese schönen Dinge und jene noch und auch Erfolg.

Ansehen, einen guten Ruf, die glückliche Familie, ja – alles, wirklich alles, wozu der Mensch sagt: „Das will ich haben, das gefällt mir!“, und sei es die Erleuchtung!

Gier steht hinter allem Habenwollen, auch wenn sich’s noch so edel mag gebären.

Denn selbst Askese ist noch Gier – pervertierte Gier, die zwar verzichten mag auf den Konsum, auf Lust und auch Besitz,

doch dabei nicht bemerkt, daß nicht dadurch Gier verschwindet, daß man das Objekt der Gier vertauscht.

Gier nach Erlösung ist nicht edler als Gier nach Reichtum oder Macht – es klingt nur so! So leicht läßt sich die Gier – diese große Quelle menschlichen Leids – nicht überlisten.

Die Lösung liegt auch hier im Lösen, im sich Lösen von den Wünschen, von den selbstgesteckten Zielen.

Hingabe heißt deshalb der Schlüssel, Hingabe an des Leben, an die Lebenswoge, an das Schicksal, an das Auf und Ab.

Das ist nur möglich, wenn man losläßt von der Wertung: »dies ist schön, das will ich haben, dies gefällt mir nicht, das werd ich meiden.«

Solang der Mensch noch wertet, kann er nicht fließen im großen Fluß des Daseins, solange versucht er festzuhalten, zu verändern, zu korrigieren.

Erst wenn der Mensch gelernt, sich hinzugeben voll Vertrauen ans Leben, an alles, was das Leben bietet in seiner ganzen Bandbreite, erst wenn er weiß, daß Schicksal immer Recht hat, daß ohne Nacht der Tag und ohne Tag die Nacht nicht sein kann, erst dann keimt auf die Freude, die wahre Lebensfreude, die Freude des Lebens.

Hier ist das Glück Zuhause, das wirkliche, unvergängliche Glück, hier erst findet die Suche ihren Frieden.

 

 

 

136. Impuls

Moral

Moral ist nichts mehr als die Einigung einer Gruppe, eines Volkes, einer Zeit, einer Kultur auf gemeinsame Spielregeln.

Spielregeln erleichtern ein gemeinsames Spiel. Spiele ohne Regeln machen meist keinen Spaß.

Sobald man jedoch vergisst, dass die Regeln dem Spiel dienen und beginnt, die Regeln zur Reglementierung der anderen zu benutzen und mittels der Moral dafür sorgt, daß alle, die keine Lust zum Mitspielen haben, ein schlechtes Gewissen entwickeln, verkehrt sich der Sinn der Spielregeln, und der Spaß wird durch Zwang, Muffigkeit und Enge ersetzt.

Deshalb darf Moral niemals mit Wahrheitsanspruch gepaart werden.

Moral ist ein Ausdruck der Zeit, und deshalb der Wandlung unterworfen.

Bernhard P. Wirth lehrt aus diesem Grunde keine Moral – er ist bereit, die unterschiedlichsten Spielregeln anzuerkennen, solange die Regeln dem Spiel dienen und nicht allzu ernst genommen werden.

Bernhard P. Wirth erzählt den Menschen von Einsichten, nicht von Verhaltensvorschriften.

Mißtraut den vielen Geboten und Verboten – habt Mut zum Leben in all seiner Vielfalt, ohne dabei die Verantwortung für das Ganze abzulegen!

 

 

 

135. Impuls

Das Egregor

Ein paar Farbtupfer hierzu:

Ein Egregor ist eine durch Gedanken oder wirkungsmächtige Vorstellungen geschaffene Kraft. 

Die regelmäßige Aufladung durch Gedanken oder Vorstellungen in einer Gruppe unterhält diese Kraft, oder schafft sie immer neu.

Das Egregor ist also ein ‚magisches‘ Geschöpf. 

In Tibet wird es als „Tulpa“ bezeichnet. 

In der esoterischen Literatur wird das Egregor häufig mit den im Henoch-Buch genannten gnostischen Engelswächtern, den Egregoroi, verwechselt. 

Im deutschen Sprachraum wird  durch fehlendes tiefes Wissen der Begriff ‚Egregor‘ meist nicht richtig verstanden und verwendet. 

Lassen wir das alten Wissen sprechen:

Egregor: Das ist ein Wesen, das durch dauernde Arbeit in der Gruppe wird (Werdewesen), existiert.

Ich existiere nur durch Euch, also als Egregor sozusagen. 

 

 

 

134. Impuls

Die 3. Tarotkarte: Die Herrscherin

Bitte als Symbolik lesen und entkleiden!

 

Horus aber, auf der dritten Karte.

Wunderbar vereint er in sich als 3.Position,

die Vielfalt des Männlichen

mit der Vielfalt des Weiblichen, 

ausgleicht er, indem er darüber hinaussteigt.

Und den Zustand der heiligen Androgynie, 

der in sich vielfach ist, bejaht.

Der Sand rinnt durch den engen Spalt der Sanduhr.

Unendlichkeit heisst das Symbol, mehr also noch als Vielheit.

Das Gegenteil von Ende.

Das Gegenteil von Auflösung.

Denn in ihm ist das ewige Kreisen.

Der Zirkeltanz des Blutes.

Er hüpft nicht in des Mannes Kraft.

Und strebt nicht nach des Weibes Schoss.

Der Zirkeltanz des Blutes hat in sich selbst genug.

 

 

 

133. Impuls

Haben wir nich schon alles, was wir brauchen ?

Es ist nicht nötig, besser sein zu wollen, im Sinne von Größer, Besser, Schöner und Weiter (Götzendienst der bösen 4). 

All die Zwangsvorstellungen, die sie, die böse 4, uns auferlegt hat – die dauernde Angst, schlecht zu sein; die dauernde Hoffnung, gut zu sein;

der Glaube an die Vorstellungen der bösen 4, an die wir uns so heftig klammern sollten, an ihre Wut, an ihren Ärger, an ihr Götzenverhalten.

All das kann unseren ureigenen Reichtum, die 1+4 Verbindung, nicht antasten. 

Ihre Vorstellungen (böse 4) sind wie Wolken, die vorübergehend die Sonne (1+4 Verbindung) verdunkeln. 

Doch die Sonne (1+4 Verbindung), ihre Wärme und ihr Glanz, ist in jedem uns, 

ist die ganze Zeit über da (Ausnahme Schedim). 

Sie, die 1+4 Verbindung, ist, was wir sind. 

Wir sind nur ein Augenzwinkern von der 1+4 Verbindung entfernt.

Wenn wir uns selbst auf diese Weise betrachten, gehen wir völlig anders mit uns um, als wir es normalerweise nach der Vorstellung der böse 4 tun sollten.

So gesehen, brauchen wir uns gar nicht zu ändern: 

Wir können uns so elend fühlen wie der letzte Hund und sind immer noch gute Anwärter zur 1+4 Verbindung.

Wir können uns wie ein hilfloser Krüppel ohne Arme und Beine vorkommen, der Wunsch der bösen 4, Jedoch in uns wohnt ein anderer Reichtum (1+4 Verbindung), den wir haben, und nichts, das man loswerden oder verbessern muß.

Neben diesem ganzen Schmodder der bösen 4, den wir schätzen und lieben sollen, liegt ein Schatz begraben. 

Die schönen Dinge (1+4 Verbindung) – das, was wir an uns unbewusst mögen, die „göttlichen“ Eigenschaften, auf die wir stolz sein können, und die uns begeistern für die 1+4 Verbindung – die machen unseren inneren Reichtum aus.

 

 

 

132. Impuls

Mystik …die Lichter umgestellt

Aus Gustav Meyrink: Das grüne Gesicht. Leipzig

„Dann wie er im Gespräch die zwei Leuchter am Tisch miteinander vertauscht hat, ist mir ganz deutlich geworden, und ich hab‘ gefühlt, daß er in mir die Lichter umstellt, und ich bin von da an ein anderer Mensch gewest, …“

Es gibt ein solches ‚Umstellen der Lichter‘ – es ist ein Verwandeln aus bitter in süß, wie es allein die Kraft der Wahrheit zustande bringen kann.

Bitter ist die böse 4. Süß ist die 1+4 Verbindung in der Symbolik des alten Wissens.

Jedes geistige Wesen oder beseelte Ding besitzt ein erfüllendes inneres Licht und ein umgebendes äußeres Licht. Doch eine gewisse Zeit vor dem Tod eines Menschen verschwindet das äußere Licht.

 

 

 

131. Impuls

Die 2. Tarotkarte: Die Hohe Priesterin

Bitte als Symbolik lesen und entkleiden!

 

Auf der zweiten Tarotkarte erfährt der Chela der Belehrungen manche.

Die geheimnisvolle Hierophantin

lüftet dem Entzückten den Schleier.

Die teilt mit und enträtselt dem Würdigen die heiligen Zeichen.

Die verborgenes Wissen künden.

 

 

 

130. Impuls

Die 1. Tarotkarte: Der Magier

Bitte als Symbolik lesen und entkleiden!

 

Der Magier auf der ersten Tarotkarte.

Sieh ihn: Umgeben ist er von dem Gerüste des Tempels.

Vor ihm liegt die Vielfalt der Instrumente.

Er sammelt Kenntnisse.

Im Pokale den Wein bewahrt er.

Er kennt und vermehrt seine Kenntnis.

Die Pentakel, eine Vielzahl von Münzen.

Der Denare bunter Haufen liegt vor ihm.

Und das ist ja die geheimnisvolle Magie der Taler.

Dass sie anziehen ihresgleichen.

Im Wesen des Geldes ist es,

dass es sich zu vermehren trachtet.

Diese Denare sind denn wohl auch:

Das Symbol der Fruchtbarkeit.

Symbol des Sich-Verdoppelns. 

Symbol des Weitergebens.

Der Evolution, also der Vermehrung.

 

 

 

129. Impuls

Karma – Einführung

Die Siegel des Karmas

 

Die hervorgehobenen Worte: Siehe Lexika unten folgend!

 

Ehe nun aber Karma-nirchara geübt werden kann,

Muss Karma als solches verstanden werden können.

Hier ergibt sich vor allem ein Punkt der Betrachtung,

der von ausschlaggebender Wichtigkeit ist:

 

Ich meine den Punkt Asrava,

Das heisst Überschwemmung;

Wenn ein Wasser aus dem Ufer steigt,

Überschwemmung, Einbruch, Überflutung,

Einströmung – (Es ist nicht ganz das, was ich suche) –

Einströmen mit elementarer Gewalt etwa.

Asrava meint das Einströmen.

Des Karmastoffes in den Karmaleib.

Diese auf den ersten Blick primitive Auffassung

von der Feinstofflichkeit des Karma,

hat ihre guten Gründe.

Karma muss unter verschiedenen Gesichtspunkten angesehen werden.

Da sind vor allem drei Betrachtungsweisen des Karma:

Nämlich die Betrachtung des Karma in der Zeit.

Hier ergeben sich drei Grundformen von Karma:

Bandha, Udaya und Satta.

 

1). Bandha, das heisst Bindung.

Es ist Euch bekannt aus der Gruppe Asana,

etwa Mulabandha, die Fesselung des Mulaortes.

Bandha ist das Aneinanderbinden von zwei oder mehreren Dingen

Bandha ist also der Kitt, der die einzelnen Schichten

des Turmes miteinander verkittet. Der Klebstoff.

Bandha heisst aber auch Bindung im Sinne von Assimilation.

Die aufgenommene Nahrung etwa wird gebunden,

das heisst Rasabandha.

Die Bindung des Tattvas einer bestimmten Speise an das Tattva von Rasa,

Also an den Nahrungssaft etwa.

Bandha ist das Legieren der Chymie, die Stufe der Assimilatio, wie sie auch heisst,

die Stufe der Versammlung (Wie es in verschiedenen chymischen Schulen genannt wird).

Bandha-Karma ist das im Augenblick entstehende Karma.

Wenn ein Mensch irgendeine gute oder schlechte Handlung begeht,

so erzeugt er damit eine Viarasha, eines feinen Stoffes,

der nicht identisch ist mit Akasha,

Sondern der das Vehikel von Akasha ist.

Dieser Stoff ist Sukshma-Pudgala,

also die zweite Manifestationsform von Pudgala.

Dieser Stoff besteht aus einer bestimmten Anzahl von Punkten, von Atomen,

die durch die Handlung in Vibration geraten, Svara auslösen und dadurch zu Aggregaten,

Skandhas, zusammengeschlossen werden.

Skandha heisst ja einfach Gruppe, Aggregat, Kette.

Diese Skandhas sind nun sowohl innen wie aussen, vom Täter aus gesehen,

sie bewirken also eine Veränderung des Karma-Sharira,

den sie in einer bestimmten Weise umformen.

Dem grossen Karma ist ein neues,

weiteres Gewicht auferlegt, oder es ist ihm ein Gewicht.

Wenn die Handlung Punya war, abgenommen worden.

Das ist Bandha, das heisst das Karma,

Das aus dieser oder jener Handlung resultiert,

die Konsequenz der betreffenden Handlung,

Ist dem schon bestehenden Karma Satta assimiliert worden, angebunden worden.

Man nennt das: Karma-Bandha, dies ist Karma in seinem Aspekte Bandha.

 

2). Der zweite Aspekt, Udaya,

Meint den Ablauf eines bestimmten Karmas, denn ich habe ja schon gesagt,

dass viele Karmas zusammenwirken.

Das Karma aus dieser Handlung kann sich verbinden mit dem Karma aus einer andern Handlung, durch Bandha.

Läuft nun ein solches Karma ab, vollzieht es sich im Augenblicke,

das heisst in einem gegenwärtigen Augenblicke, so nennt man dieses Karma Udaya,

Das sich eben manifestierende Karma.

 

3). Das Karma aber als solches, als Rezeptaculum,

Als Reservoir gleichsam, die Fülle allen Karmas einer einzelnen Seele ist Satta.

Das ist die ganze Gewalt des Karmas, alle Karmas zusammen.

Begeht ein Täter eine Handlung gleichgültig, welcher Art,

Schafft er eine Ursache, so erzeugt er eine Veränderung

innerhalb der bestehenden Ordnung.

Diese Veränderung dringt in ihn ein, sei es durch die Wahrnehmung

(Dann ist es mittels Tejas-Tattva),

Sei es durch einen Schrei (Dann erfolgt das Eindringen Asrava durch Akash-Tattva).

Das Hereindringen, das Hereinströmen ist also gleichbedeutend

mit dem Einströmen eines bestimmten Tattvas in Karmana-Sharira.

Dorten trifft dieses eben einströmende Tattva auf Tattvas, Karmas aller Art.

Es muss zunächst assimiliert werden, das ist dann Bandha-Karma.

Es kann nun entweder sofort verarbeitet werden oder zunächst noch nicht verarbeitet werden,

in die Latenz sinken.

Hier gibt es nun Möglichkeiten aller Art.

Zunächst kann Bandha-Karma ein schon bestehendes Satta-Karma verändern,

Seine Richtung ändern, sein Wesen ändern, so wie in einem Topf,

In dem sich verschiedene Bestandteile aller Art befinden,

eine Veränderung eintritt, wenn ein neuer Bestandteil dazu gegossen wird:

Wenn in einen Topf Milch Wasser gegossen wird, so wird die Milch verdünnt;

Wird aber der Saft einer Zitrone dazu gegossen, so gerinnt die Milch.

es entstehen neue Gruppen von Stoffen durch den Coagulationsprozess,

der die Folge des zugegossenen Saftes einer Zitrone ist.

Diese so geronnene Milch kann nun nicht mehr für die Zwecke gebraucht werden,

für die man Milch gebraucht.

Wohl aber kann man von dieser geronnenen Milch etwa Käsekuchen zubereiten.

So verändert die Konsequenz einer Handlung schon bestehendes Tattva

Im Sinne des Verdünnens oder der Verdickung, im Sinne der Auskristallisation oder des Gerinnens,

im Sinne des Versüssens oder des Säuerns.

Das Einströmen des neuen Karmas, das Tattva des Karmas bringt Partikelchen sehr feiner Art

eines Pudgala-Bestandes, -Aggregates zur Loslösung.

Diese losgelösten Pudgala-Partikelchen setzen sich am Karma-Sharira fest,

das heisst, die Prakriti-Hülle des Purusha wird dichter.

Es ist gesagt, dass es sich so verhält,

Wie wenn der Purusha mit Honig beschmiert wäre; Der Staub klebt dann an ihm.

Je nachdem nun viel oder wenig Staub ist, wird er als Last empfunden

und kann unter Umständen sogar die Sicht beeinträchtigen.

Jede Handlung, gleich welcher Art, schafft eine Emotion, die entweder bemerkt wird

oder unter der Schwelle des Bewusstwerdens verläuft.

Diese Emotion erzeugt eine Veränderung des Chemismus des Körpertopfes.

Diese Veränderung des Chemismus, die durch – nennen wir es

– einen Affekt in dem Körpertopfe erzeugt wurde,

Bewirkt ihrerseits einen mehr oder weniger grossen Zustand von Hemmung

oder Entspannung im Nadi-System.

Es kommt also für kürzere oder längere Zeit zu einem Krampf,

zu einem Verschliessen bestimmter Nadis also,

oder zu einer Erweiterung, zu einer Hypersekretion von bestimmten Nadi-Aggregaten,

in dem Sinne, dass durch die Erweiterung

der Inhalt der Nadis, also Rasa, länger als es wünschenswert wäre

in diesen oder jenen Nadis verweilt und damit eine erhöhte Schwingung bestimmter Zentren,

die von diesen Nadis versorgt werden,  also der Chakras etwa,

oder eines bestimmten Chakras, bewirkt.

Der Wissende weiss, was er tut,

Der Tor aber erlebt.

 

Lexika in der Reihenfolge des Textes:

Karma-nirchara: Vernichtung des Karmas

Karma: heißt Tat, Handlung, Aktivität, Werkgesetz, Gesetz der Tat, Ursachenkette, Karma ist ein Gesetz und richtet das Leben auf Erden nach dem Tod nach/mit dem Prinzip 1:4.

Die 3 Arten der Ergebnisse (Hinzuerworbenes) nach dem Gesetz der Tat (Karma-Gesetz):

  1. Früher angesammelte Ergebnisse, die noch auf ihre Auswirkungen warten.
  2. Ergebnisse, die sich in diesem Leben auswirken.
  3. Ergebnisse, die in diesem Leben gesammelt worden sind und sich erst in Zukunft auswirken.

Neben den Ergebnissen aus dem Karma-Gesetz wirken noch andere Kräfte im Menschen: Der Baum des Lebens (1:4 Prinzip) und den Baum des Todes nur die 4 aus dem 1:4 Prinzip.

Asrava: Hineinströmen von ungeistigem Stoff

Bandha: Band , Bund Bindeglied. Bezieht sich auf die 3 Hauptteile des Körpers oder die Assimilierung der in die Seele eingedrungenen Stoffe

Udaya: Das Karma im Augenblicke Realisation

Satta: Karma im Zustand seiner potenziellen Möglichkeit, kurz vor seiner Realisation

Asana: Positur, bewusst eingenommene Stellung

Mulabandha: Wurzelverschluss, eine Atemübung, bei der der Atem im oberen Teil der Kehle angehalten wird

Mulaortes: obere Teil der Kehle

Assimilation: das Aufgenommene verwandeln, hier in Bindung

Rasabandha: Geschmack

Tattva:

Dasheit, Wesenheit. Die Tattvas können

physische und auch kosmische Realitäten bezeichnen. Von

den verschiedenen philosophischen Schulen werden 5-96

Tattvas postuliert. Sehr häufig werden mit den Tattvas nur die

fünf groben Elemente (bhuta) bezeichnet: Erde (prithivi),

Wasser (apas), Feuer (tejas, agni), Luft (vayu, vâta) und Aether

(akasha). Die zweithäufigste Bezeichnung ist die der 24 Daseinsprinzipien der Samkhya-Philosophie:

Das sind:

die Natur (prakriti),

Geist (buddhi, mahat) und

der Ichmacher (ahamkara).

Das Verstandesdenken

(manas) mit den 5 Wahrnehmungsvermögen (nana-indriya) Hören, Fühlen, Sehen, Schmecken, Riechen

und den fünf Tatvermögen

karma-indriyalt- Reden, Greifen, Gehen, Entleeren und Zeugen.

Dann die fünf feineren Elemente tanmatra – Klang, Berührung, Sehen, Gestalt, Geschmack und Geruch.

Schliesslich die 5 groben Elemente buht Äther, Feuer, Luft, Wasser und Erde

Rasa: Geschmack, feiner Stoff, Essenz, Erfahrung höchster Wonne

Chymie: Alchemie

Assimilatio: das Aufgenommene verwandeln, hier in Bindung

Bandha-Karma: Bindung, ist das im Augenblick entstehende Karma.

Viarasha: Loslösung, Wortstamm <Virasa>

Akasha: Äther

Sukshma-Pudgala: reiner ungestalteter Stoff

Sukshma: Rein, fein, klein, feinstofflich

Pudgala: Der Stoff, ungestaltet,

Svara: Ton

Skandha: Gruppe, Aggregat, Kette,

Karma-Sharira: Karma – Leib, Ist das Rezeptakulum des Karma-Stoffes. Da von der Seele das Karma in jedem Augenblick assimiliert wird, verändert es sich in jedem Augenblick.

Punya: Rein, gut, glücksbringend,

Bandha: Band , Bund Bindeglied. Bezieht sich auf die 3 Hauptteile des Körpers oder die Assimilierung der in die Seele eingedrungenen Stoffe

Karma-Satta: Karma im Zustand seiner potenziellen Möglichkeit, kurz vor seiner Realisation

Karma-Bandha: Band , Bund Bindeglied. Bezieht sich auf die 3 Hauptteile des Körpers oder die Assimilierung der in die Seele eingedrungenen Stoffe

Karma: heißt Tat, Handlung, Aktivität, Werkgesetz, Gesetz der Tat, Ursachenkette, Karma ist ein Gesetz und richtet das Leben auf Erden nach dem Tod nach/mit dem Prinzip 1:4.

Bandha: Band , Bund Bindeglied. Bezieht sich auf die 3 Hauptteile des Körpers oder die Assimilierung der in die Seele eingedrungenen Stoffe

Karma: heißt Tat, Handlung, Aktivität, Werkgesetz, Gesetz der Tat, Ursachenkette, Karma ist ein Gesetz und richtet das Leben auf Erden nach dem Tod nach/mit dem Prinzip 1:4.

Die 3 Arten der Ergebnisse nach dem Gesetz der Tat (Karma-Gesetz):

  1. Früher angesammelte Ergebnisse, die noch auf ihre Auswirkungen warten.
  2. Ergebnisse, die sich in diesem Leben auswirken.
  3. Ergebnisse, die in diesem Leben gesammelt worden sind und sich erst in Zukunft auswirken.

Neben den Ergebnissen aus dem Karma-Gesetz wirken noch andere Kräfte im Menschen: Der Baum des Lebens (1:4 Prinzip) und den Baum des Todes nur die 4 aus dem 1:4 Prinzip.

2.Aspekt

Udaya: Das Karma im Augenblicke Realisation

3.Aspekt

Rezeptaculum: lateinisch Behälter

Reservoir: größerer Behälter

Satta: Karma im Zustand seiner potenziellen Möglichkeit, kurz vor seiner Realisation

Tejas-Tattva: Tejas: Feuer Tattva: Dasheit, Prinzip, Wirklichkeit, Wahrheit,

Asrava: Hineinströmen von ungeistigem Stoff

Akash-Tattva: Akash: Äther, Tattva: Dasheit, Prinzip, Wirklichkeit, Wahrheit,

Tattvas: Dasheit, Prinzip, Wirklichkeit, Wahrheit,

Karmana-Sharira: Karmana:  hier: Die Konsequenz einer geistigen oder körperlichen Handlung    Sharia: Leib, ist der Behälter des Karmastoffs, da von der Seele das Karma in jeden Augenblick aufgenommen wird, verändert es sich in jeden Augenblick

assimiliert: aufgenommen

Latenz: Vorhandensein einer Sache, die noch nicht in die Erscheinung getreten ist

Satta: Karma im Zustand seiner potenziellen Möglichkeit, kurz vor seiner Realisation

Coagulationsprozess: Gerinnung

Partikelchen: Teilchen

Pudgala: Stoff

Karma-Sharira: Karma – Leib, Ist das Rezeptakulum des Karma-Stoffes. Da von der Seele das Karma in jedem Augenblick assimiliert wird, verändert es sich in jedem Augenblick.

Prakriti-Hülle: Materie

Purusha: untere Seele

Chemismus: Stoffwechsel

Nadi-System: Feiner Energie-Kanal im Körper, in dem die LEBENSKRAFT-ENERGIE zirkuliert

Hypersekretion: Vermehrte Absonderung

Nadi-Aggregaten: Nadi: Feiner Energie-Kanal im Körper, in dem die LEBENSKRAFT-ENERGIE zirkuliert, Aggregaten: Zusammenwirken einzelner Teile

Rasa: Geschmack, feiner Stoff, Essenz, Erfahrung höchster Wonne

Chakras: Sankrit., Rad, Kreis. In der Yogaphilosophie

Bezeichnung für psychoenergetische Zentren und Energien

im Menschen, die als ,Organe‘ den aus Lebensenergie (prana)

geformten Körper bilden. Die ersten 6 Chakras liegen dabei

innerhalb des physischen Körpers. Die Anzahl der möglichen

Chakras variiert bei den verschiedenen Schulen und Autoren.

Neben den 7 Basis-Chakras werden 24, 32 oder mehr Chakras

beschrieben.

Die sieben Basis-Chakras sind: Müladhara

(Wurzel-Ch.), Svadhishthana (Lebens-, Selbstbasis-Ch.), Manipura Juwelenstadt-Ch.), Anahata (tonloses Ch.), Vishuddha (reines Rad), Ajna (Königsrad) und Sahasrara (1000speichiges Rad).

Tor: töricht, unwissend,

 

 

 

128. Impuls

Das Leben ist ein Traum

Der Tod ist, so gesehen, ebenfalls ein Traum.

Wachsein ist ein Traum, Schlafen ist ein Traum. 

 

Eine andere Möglichkeit dies auszudrücken:

Jede erlebte Situation ist eine vorüberziehende Erinnerung.

Heute morgen hat jemand vielleicht einen Spaziergang gemacht.

Jetzt ist es eine Erinnerung. 

Jede Situation ist eine vorüberziehende Erinnerung.

 

Im Laufe unseres Lebens wiederholt sich Vieles – schon manchen Morgen haben wir begrüßt, 

schon viele Mahlzeiten haben wir gegessen, 

schon viele Fahrten zur Arbeit und zurück haben wir erlebt, 

viel Zeit haben wir mit unserer Familie und mit Freunden verbracht, 

wieder und wieder, noch mal und noch mal. 

 

Alle diese Situationen können unterschiedliche Empfindungen im Menschen hervorrufen.

Im Bezug auf die Menschen, mit denen wir leben oder arbeiten, denen wir uns zugehörig fühlen, oder gegen die wir Front beziehen (besser nicht im Sinne der Balance). 

Sehr vieles wird sich in gleicher Weise immer wieder ereignen. 

Das alles bietet hervorragende Möglichkeiten, sich ein Verständnis dafür anzueignen, daß jede Situation eine vorüberziehende Erinnerung ist.

 

 

 

127. Impuls

Wer ist der leibhaftige Vater der bösen 4 auf Erden aus Sicht der Kabbala?

Der Vater vom teuflischen Geschehen auf Erden?

Im „Neunen Bund“ finden wir symbolisch die Aussage von Jesus: 

„Der Teufel ist lügnerisch wie sein Vater!“

 

Wer gibt dem Teufel , der bösen 4, Nahrung zum Leben auf unserem Planeten?

Der Mensch, der in der bösen 4 denkt, lebt und handelt.

Der zur bösen 4 gewordene Mensch erzählt uns das alte Wissen.

Die Menschen, die die böse 4 praktizieren, füttern mit jeder Handlung den Teufel in unserer Welt. Geben ihm Nahrung.

Weiter erzählt uns das alte Wissen:

Wesen (Schedim) und die in Knechtschaft der bösen 4 geratene Menschen (Dibbuk) müssen mit ihrem Wissen und ihrem Willen bedingungslos der böse 4 dienen.

Vielleicht wird deshalb im alten Wissen der Teufel als der Geist des Irrtums und des Schwindels  keine 1:4 Anbindung möglich) bezeichnet.

Was wird mit der unteren Seele eines Menschen (Dibbuk nicht Schedim) im Augenblick des Todes geschehen aus Sicht der tibetischen und ägyptischen Totenbücher?

Ich will gar nicht daran denken…

 

 

 

126. Impuls

Das hermetische Prinzip vom Geist und der Gedanken

Dieses Prinzip besagt, das „alles Geist ist“ in unterschiedlichen Formen.

Es gibt das Universum. Mit Universum ist nicht nur unsere Erde gemeint, auf dem pflanzliches, tierisches und menschliches Leben stattfindet, sondern das gesamte Universum mit all ihren unendlichen Galaxien.

Alle Materie, die durch unsere 5 Sinne wahrnehmbar ist und wahrnehmbar wäre, wenn wir Reisemittel besäßen, die es uns möglich machen würden in die entferntesten Galaxien zu reisen. 

Was wir dort in der Ferne wahrnehmen würden, wäre immer noch diese, unsere Welt. Und meint hier Universum.

In unserem Universum lebt „slles ist Geist“, der nicht wahrnehmbar ist in seiner Art und Weise. Und doch ist er denkbar und vorstellbar als universeller und lebender Spirit.

Unsere Welt ist verstofflichter Geist des Ursprungs.

 

 

 

125. Impuls

Das „Gesetz der Anwendung und des Handelns“ aus dem Kybalion

„Der Besitz von Wissen, wenn er nicht tätig zu Ausdruck und Handlung kommt, ist gleich dem Aufhäufen kostbarer Metalle – ein nutzloses und törichtes Ding.

Wissen ist wie Reichtum dazu bestimmt, gebraucht zu werden. Dieses Gesetz der Anwendung ist universal, und derjenige, der es verletzt, leidet durch seinen Konflikt mit den Naturkräften.“

Die hermetischen Lehren, die aus bereits erwähnten Gründen zu allen Zeiten in den Minds ihrer glücklichen Besitzer sicher verschlossen blieben, waren niemals dazu bestimmt, nur aufgehäuft und geheim gehalten zu werden.

Das Gesetz der Anwendung ist in den Lehren enthalten, wie man aus obigem Zitat aus dem „Kybalion“ sehen kann, wo dieses Gesetz deutlich ausgesprochen wird.

Wissen ohne Anwendung und Ausdruck ist ein nutzloses Ding, das seinem Besitzer und der Menschheit nichts Gutes bringt. Hütet euch vor mentalem Geiz, setzt das, was ihr gelernt habt, in die Tat um!

Studiert die Axiome und Aphorismen, aber wendet sie auch an!

Wir geben weiter unten einige der wichtigeren hermetischen Axiome aus dem „Kybalion“ und fügen jedem einige erläuternde Worte bei.

Macht sie euch zu eigen, übt sie, wendet sie an, denn sie sind nicht eher wirklich euer eigen, bis ihr sie auch angewendet habt.

Aus „Kybalion“ übernommen…

 

 

 

124. Impuls

Das Geheimnis des Tarots

IN JEDER EINZELNEN KARTE DES TAROT SIND GENAUE, ÄUSSERST PRÄZISE UNVERHÜLLTESTE  ANWEISUNGEN  FÜR DIE MAGIE DER TAT!

Es ist ein wundervolles Buch, das ägyptisches Buch Thot.

Die einzelne Tarotbilder sind der Baukasten Gottes.

Das Tarot – lese auch Tora.

Gott hat alle Dinge nach Mass und Zahl gemacht!

Der göttliche Bauplan von Welt und Mensch. 

Bei fast allen Deutungen der Symbole sind urhebräische Buchstaben zu finden.

Die heilige Zahl 3 ist die Schlüsselzahl im Buche Thot.

Tarot hat nicht im Entferntesten mit Wahrsagerei oder dem Zukünftigen zu tun…

 

Tarot als Einweihungsweg

Es sind eigentlich nur 18 Karten.

Die 1. bis 3. Tarotkarte sind die Wegbeschreibungen.

Der Weg der Tat beginnt bei der 4. Karte.

Die 22. Karte, der Narr, ist der Mensch.

 

 

 

123. Impuls

Die mystische Symbolik des Montages

Der Montag ist dem Planeten Mond zugeordnet.

Der Mond besitzt kein „Eigenlicht“ wie die Sonne.

Der Mond leiht sich sein Licht von der Sonne.

Im Tarot ist der Mond die 18. Karte und steht für Falschheit. Für den <Trümmerhaufen> in unserer Zeit.

Im Tarot steht die 18. Karte symbolisch für Chaos (böse 4), Leidenschaft (Götzendienst), Zerstörung (böse 4), der Mensch muss auf dem Weg zu seiner Seele, zur 1:4 Verbindung, den Inhalt der 18. Karte hinter sich lassen.

18. Tarotkarte: Wenn der Mensch alle Trümmer weggeräumt hat, dann liegt sein Inneres frei, dann ist seine Quelle frei, dann fließt seine Quelle.

Bei den Metallen ist die Symbolik des Mondes Silber.

Der Mond wird in der Symbolik als <weiblich> bezeichnet (nicht Frau im herkömmlichen Sinne).

Die Schöpfungsprinzip 1:4 ist der Mond die 4. Das Weibliche, dass durch die 1 ihre „Nahrung“ erhält.    

Auf dem Weg in den Tempel, zum „HÖCHSTEN Bewusstsein“. wird die Marmorsäule <Jachin> dem Mond zugeordnet.

Im Fernöstlichen ist der Mond die Illusion des Menschen in dieser, unserer Welt.

Maya, die Täuschung der nur 4 aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

 

 

 

122. Impuls

Was bedeutet Israel in der Bibel?

Israel, die symbolische Bedeutung in der Bibel

Das biblische Israel, nicht das heutige Israel als Staat!

 

Der Mensch, mit folgenden seelischen Eigenschaften im Menschen: 

Israel im Menschen: Die Erinnerung an die Schöpfung und an die Gesetze der Schöpfung.

Nur von Israel kann die Erlösung kommen, vom Baum des Lebens (1+4 Verbindung).

Israel ist nur eine kleine Minderheit.

Ein Kämpfer sein zu können in unserer Welt für die 1+4 Verbindung, mit den Eigenschaften, die nicht aus unserer Welt stammen.

Die Eigenschaft Israel im Menschen ist erst einmal klein, wird im Urtext erzählt.

Urhebräischer Zahlenwert 10-300-200-1-30.

Der 2. Name von Jakob im Alten Testament.

 

Der Name des Volkes, das durch die Wüste zieht

Der Name des Volkes:

Name: die Eigenschaft, das Innere des Menschen,

Volk: das Ende einer Phase des Menschen,

Das Volk Israel (die Eigenschaften im Menschen) wollte erst einmal nicht aus Ägypten ausziehen, nicht in die Wüste gehen.

Der Mensch wollte in Ägypten (die nur 4) weiter wohnen.

Jedoch der Mensch muss symbolisch für die 1+4 Verbindung mit seinen Eigenschaften von Ägypten in die Wüste ziehen.

 

Nicht-Israel 

Nicht-Israel bedeutet <ein Heide>. 

Ein Heide findet es herrlich ohne 1:4 Anbindung zu leben.

In der Welt der Gefahren im Sinne der Vielheit, der Dämonen, der Schedim.

 

 

 

121. Impuls

Zur Beachtung: Beim Entkleiden des Toratextes mithilfe der Kabbala  

Lies nicht, was geschrieben steht! 

 

Die Texte sind nicht im historischen Sinne zu lesen, sondern nur als symbolische Analogie. 

Der Text der Thora kennt weder ein Vorher noch ein Nachher! 

Schwebende Buchstaben, also im Text höher gestellte Buchstaben, weisen auf bestimmte symbolische Traditionsmerkmale hin. 

Bestimmte Schriftstellen sind nicht in der richtigen Textfolge. Man stelle um oder ändere die Textfolge. 

<Nortikation> ist die Kunst, ein Wort in seine Buchstaben zu zerlegen, und aus jedem Buchstaben ein eigenes Wort zu bilden. 

<Germatria> ist die Berechnung eines Zahlenwertes eines Wortes. Es gibt 3 Formeln der Berechnung eines Wortes: Äußerer Wert: Zahlenwert einzelner Buchstaben, Voller Wert: Summe aller Buchstaben-Zahlenwerte und verborgene Wert: Gegenzahl (1=400 und 400=1).

<Temurah> ist die Kunst der Verwechslung eines Buchstabens, Wortes oder einer Zahl. Buchstaben, Worte und Zahlen werden in einem Text vertauscht. 

Die Vertauschung der Reihenfolge von Sätzen innerhalb eines Absatzes oder Verses. 

Die Trennung eines Absatzes. Die Trennung ist möglich durch die Freilassung eines Raumes oder einfügen eines Buchstaben, Wortes oder Verses.  

 

 

 

120. Impuls

Pfingstsonntag, der 50. Tag nach Ostern

In der hebräischen Übersetzung: <schwuoth>.

 

Pfingsten: Die zeitliche Nähe zu Ostern entspricht 7 Wochen. In diesen 7 Wochen wird das Korn 

geschnitten und am 49. Tag ist die Ernte vorüber.

Korn – Weizen – als Erste der 7 Fruchtarten als  Systematik in der Bibel. Das Kornschneiden entspricht in der Geschichte von Moses dem Befreitwerden aus der Knechtschaft in Ägypten.

Ägypten steht in der Bibel immer für unsere Welt.

In der urhebräischen Zahlensymbolik bedeutet die Zahl 49 ( 7 mal 7 ): Jetzt – das Fortwährende.

Jetzt, in dem der Mensch lebt und existiert. Unsere in der Zeit scheinbar fließende, materielle Welt.

 

Und in dieser Welt „besitzt“ der Mensch einen/seinen materiellen Körper um existenzfähig zu sein.

Der 50. Tag ist der Tag der Offenbarung vom Sinn des Lebens aus Sicht der persönlichen Seele.

 

In der urhebräischen Zahlensymbolik heißt die Zahl 50 <nun>, ist der Sinn eines Wortes oder 

Satzes ein Ende, eine Vollendung oder eine Verwirklichung, wird es mit dem Zeichen-Schluß <nun> geschrieben.

 

Die symbolische, mystische Bedeutung von Pfingsten: 

Die Ernte des Lebens, wem habe ich gedient? Findet gerade statt….?

Der Ego oder Ich – Bewusstwerdung, oder bin ich den Weg der Selbsterkenntnis und der 

Selbstverwirklichung meiner Individual-Seele gegangen?

 

In der urhebräischen Sprache: Bin ich den Weg zu Satan oder Gott gegangen?

In den Smaragd-Tafeln finden wir hierzu: Bin ich den Weg der Gehirntätigkeit oder des Herzens 

gegangen?

 

Wer um die tiefe Symbolik des Wortes „JETZT“ weiß, dem ist klar geworden, dass die Zahl 49 sein 

jetztiges Leben bedeutet und die Zahl 50 sein seelisches Geschehen nach seinem Tode.

 

Vielleicht hat die Pfingstrose als Symbolik damit zu tun? Ist doch der symbolische Inhalt einer Rose 

immer der Hinweis auf einen Königsweg in der Mystik – im Namen der Rose…

 

Ein kleiner Einblick, was Pfingsten für mystische Menschen bedeutet, das wahre Verständnis 

vom Pfingstgeschehen füllt ein ganzes Buch.

 

 

 

119. Impuls

Der Davidstern und seine Symbolik

Bestehend aus zwei gleichseitigen ineinander geschobenen Dreiecken.

Das Dreieck mit der Spitze nach unten erzählt von „Wir kommen von Gott“.

Das Dreieck mit der Spitze nach oben erzählt uns: „Wir kehren zu Gott zurück“.

Das Dreieck mit der Spitze nach unten als Symbol der 3 Sephiroth aus der 1. kabbalistischen Welt. Auch die „Welt bei Gott“ im alten Wissen genannt.

Das Dreieck mit der Spitze nach oben erzählt uns: Von dem Rückweg im urhebräischen Einweihungsgeschehen. 

 

Die Bedeutung der 2 Dreiecke in der Alchemie

Das Dreieck mit der Spitze nach unten  bedeutet das Element Wasser. „Wir kommen von Gott“ und gehen ins Wasser.

Das Dreieck mit der Spitze nach oben erzählt bedeutet Feuer.

Durch das Feuer „Wir kehren zu Gott zurück“. Siehe Ofen der Alchemisten. Siehe brennender Dornbusch bei Mose im Alten Bund.

 

Die 4 Ecken (ohne Ecken oben und unten) bilden ein Viereck

Das Viereck als Symbol, dass alle 4 Seiten hat. 

Von den 2 Seiten (Polarität) zu den 4 Seiten auf dem Weg durch den Tempel zu seiner Seele. 

Beim „Sehen lernen“ im urhebräischen Weg durch den Tempel eine wichtige Treppenstufe: Aus 2 Sichtweisen (Polarität) mache 4 Sichtweisen.

Die Symbole der 4 Seiten:

In der Hermetischen Tradition: Wissen – Wollen – Wagen – Schweigen

Auf den Tarotkarten die 4 Wesen: Mensch/Engel – Löwe – Adler – Stier

Im Urhebräischen die 4 Elemente.

 

Als Sechseck gesehen

Das „Hexagramm“ als griechisches Wort für Sechseck.

 

 

 

118. Impuls

Der symbolische urhebräische Zahlenwert 49

Heute ist der 49. Tag nach dem symbolischen Osterfest. (Der Ostersonntag ist der 8. Tag der Karwoche).

Morgen am Pfingstsonntag ist der 50. Tag.

Bei dieser Betrachtung geht es um die symbolischen urhebräischen Zahlenwerte, nicht um das rationale Hineindenken in die Thematik „Kalender und Zeit“.

Die äußerste Grenze unserer Welt hat im alten Wissen den Zahlenwert 49.

Das Diesseitige, unsere materiellen Erscheinungsformen hat im alten Wissen den Zahlenwert 49.

Das Jenseitige, hat den Zahlenwert 50. Morgen mehr dazu…

Der Zahlenwert 49 erzählt in der Symbolik vom Gewöhnlichen (die nur 4), vom Allgemein sein, vom Normalen, vom Kranksein des Menschen ohne die 1:4 Anbindung.

Die 7 mal 7 symbolisch: Die 7 (unsere Welt) multipliziert mit der 7 (unsere Welt) ist als Ergebnis 49 (unsere Welt). Der Zahlenwert 8 ermöglicht die Überschreitung aus dieser Welt ins Jenseitige im Menschen.

Im Urhebräischen wird von den 49 Palästen in den 7 Himmeln erzählt. Im 50. Palast steht der Menschen dem <ain soph> (dem Ursprung) gegenüber.

Der Weg von der 49 zur 50 ist für die 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4 von großer Tragweite.

 

 

 

117. Impus

Der Raum zwischen einem Reiz der bösen 4 und der Reaktion des Menschen

Die böse 4 will/muss den Menschen immer in allen Lebensbereichen reizen. 

Die ist ihre Aufgabe.

 

Der Erfolg der bösen 4 ist die Reaktion des Menschen auf die ausgestreuten Reize.

Und die böse 4 lebt von der Reaktion ihrer Reize.

 

Zwischen dem Reiz der bösen 4 und der Reaktion des Menschen darauf liegt ein Gedankenraum.

Im alten Wissen wird dieser Gedankenraum „Leere“ genannt.

 

Ein assoziierter (betroffener, getroffener) Mensch kann diese Leere bei sich nicht wahrnehmen.

 

Nur ein „mitdenkender Mensch“ kann diese Leere wahrnehmen!

„Mitdenkender Mensch“ meint:

Dissoziierter, mentaler Zustand, der Mensch kann sein Verhalten wahrnehmen und steuern.

Ein Mensch geht mit seinem Bewusstseins-Zustand in die 3. Position, wird geschlechtslos, siehe 3. Tarotkarte. Der Mensch ist in diesem Moment befreit aus dem Pendelschlag der Polarität. 

Oder wie es uns die Geschichte von Abram zu Abraham im Alten Bund in aller Klarheit mitteilt: Wechsle von der Dualität in den Bewusstseins-Zustand von Non-Dualität.

 

In dieser „Leere“ besitzt die böse 4 keine Chance, dass ihre Reize von einem Menschen umgesetzt werden.

Ich wünsche Euch: Viel Leere in der Leere!

 

 

 

116. Impuls

Die Hierarchien der linken Seite

An der Spitze: Jaldabaoth

Das uns geläufige Wort: Satan.

Im alten Wissen der Anführer der linken Seite, bis…

In den Darstellungen der gnostischen Lehre hat er ein Löwengesicht. Hierzu ein Blick auf die 11. Tarotkarte und deren Symbolik: Den Löwen das Maul aufreissen.

Jaldabaoth ist/war der Herrscher über alle nachfolgenden Hierarchien.

 

Unter dem Jaldabaoth herrschen die Teufel

Das alten Wissen spricht von einer Vielzahl von Teufeln.

Die Symbolik im alten Wissen: Die „blinden“ Götter.

Hierzu ein Blick auf die 15. Tarotkarte: Den teuflischen Angeboten aus dem Weg gehen.

Der „gestürzte“ Luzifer gehört im alten Wissen zu dieser Ebene.

Auf der Himmelsleiter können die Teufel auf- und niedersteigen, analog dazu die rechte Seite: Die Jakobsleiter.

Die Teufel befehligen das Reich der Dämonen.

 

Das Reich der Dämonen

Das Reich der Dämonen sind die kosmischen Sphären.

Auch im Reich der Dämonen gibt es Hierarchien.

Die „gefallenen“ Engel gehören im alten Wissen zum Reich der Dämonen.

Die Dämonen lenken und leiten die Ideen der linken Seite.

Die Dämonen füttern aus dieser Ebene die Schedim.

 

Die Schedim

Die Wesen der linken Seite in unserer Welt.

Ihre einzige Aufgabe in ihrem Leben ist es, die Ideen der linken Seite in unserem materiellen Universum zu verwirklichen.

Den Schedim steht die Energie der Dibbuk zur Seite. Das „Gefangen nehmen können“ eines Menschen zur Mitarbeit an der Verwirklichung der linken Seite.

 

 

 

115. Impuls

Die 10 + 1 Sephiroth und die kabbalistischen Welten

Die 11 Grundpfeiler der Schöpfung

 

Die kabbalistische Welt: Azilulth, Die Welt bei Gott

1. Kether 

Die Krone der Schöpfung

2. Chochmah

Die Weisheit für die Schöpfung

3. Binah

Der Wille zur Schöpfung

11. Daath

Die Fähigkeit der Erkenntnis

 

Die kabbalistische Welt: Briah, Die Welt der Schöpfung

4. Chesed

Die Gnade und Barmherzigkeit in der Schöpfung

5. Din, Geburah, Gedullah

Die Stärke und Gerechtigkeit in der Schöpfung

6. Tiphereth

Die Aufrechterhaltung der Schöpfung

 

Die kabbalistische Welt: Jezirah, Die Welt der Formwerdung

7. Nezach

Die Beständigkeit der Schöpfung

8. Hod

Die Pracht der Schöpfung

9. Jesod

Das Fundament der Schöpfung

 

Die kabbalistische Welt: Assiah, Die Welt der erstarrten Formen

10. Malkuth

Die Schöpfung gehört Gott

 

 

 

114. Impuls

Athanor – Der Ofen der Alchemisten

 

Arabisch: at-tannur meint Ofen,

siehe „Glutofen“, Alter Bund Kapitel 15 Vers 17.

Das zur Glut bringen können des Heiligen  (1:4 Verbindung) auf der materiellen Ebene.

 

Alchemie kümmert sich bekanntlich um das Körperlicht (Schechina) des Menschen.

Alchemie hat sich seit Jahrtausenden zur Aufgabe gemacht, dass in der Materie, auch im Körper, gefangene Ur-Licht, die im Exil lebende Schechina, aus ihrer Gefangenschaft zu befreien.

Die erstarrte Materie muss wieder flüssig werden, durch die Feuerkraft und Hegekraft des Ofens.

„Aus Blei mach Gold“ ist die Philosophie der Alchemisten. Bitte diesen Satz nur symbolisch einkleiden!

Das Gold (1:4 Verbindung) muss auch auf der „Körperlichkeit“ zum Fliessen gebracht werden.

 

Eine alchemistische Arbeitsanweisung:

Nimm ein Quentchen Blätter vom Lebensbaume

(der Baum des Lebens ist die 1:4 Verbindung),

 

Mische es mit Vitriol

[in der Alchemie die Bezeichnung für den Prozess der Umwandlung der „Metalle“ (Körperlichkeit) oder für wasserlösliche schwefelsaure Sulfate (Salze). Beachte wasserlöslich und die symbolische urhebräische Bedeutung von Wasser].

 

Vermenge es mit der selben Menge Jungfernmilch

(Milch, Marias: Jungfrauenmilch ‚Lac virginis‘. Die Jungfernmilch ist die Milch, die den Stein nährt, „so wie die Milch der Jungfrau Maria das Jesuskind“. Mercurius wird in der Alchemie  als Jungfernmilch bezeichnet, weil der Mercurius beim alchemistischen Vorgang das „Nährmittel“ für alle Metalle ist. Die Jungfernmilch hat die Fähigkeit, die Materie, die von ihr durchdrungen wird, zu verdichten und zu festigen, daher wird sie auch des „Adlers Gluten“ oder „unser Gummi“ genannt).

 

Setze es in den Athonor

(die erstarrte Materie muss wieder flüssig werden, durch die Feuerkraft und Hegekraft des Ofens).

 

Unter die Glut des Salamanders

(das zur Glut bringen können des Heiligen  (1:4 Verbindung) auf der materiellen Ebene).

(Salamander: Ein Dämon der Elemente, die symbolischen abendländischen Elemente: Feuer ist Salamander, Luft ist Sylphen, Wasser ist Undinen und Erden sind die Gnomen).

 

Und mache es volatil

(flüchtig, verdunstend).

 

Welch wundersame Arbeitsanweisung für die Körperlichkeit in unserer materiellen Welt!

Alchemie hat nicht im Entferntesten etwas mit „Seelenarbeit“ zu tun. Die Magie als Einweihungsgeschehen bemüht sich um ein bestimmtes Seelenlicht eines Menschen. Siehe die 7 Seelenglieder des Menschen. Im Fernöstlichen wird Athanor dem Raja-Yoga zu geordnet.

 

 

 

113. Impuls

Wenn der Zahlenwert 3 im Alten Bund zu dir spricht…

Kapitel 15, Vers 9

„Und er sprach zu ihm: Hole mir eine dreijährige Färse und eine dreijährige Ziege und einen dreijährigen Widder und eine Turteltaube und eine junge Taube.“

Er: JHWH, der „ruhende Gott”, Gott der Stille, „HÖCHSTES Bewusstsein”,
Dreijährige: der Schritt, der herausführt aus der Welt der Gegensätzlichkeit,
Färse: ein weibliches Rind, körperliche Bedürfnisse,
Dreijährige: der Schritt, der herausführt aus der Welt der Gegensätzlichkeit,
Ziege: Herumschweifen des menschlichen Geistes,
Dreijährige: der Schritt, der herausführt aus der Welt der Gegensätzlichkeit,
Widder: Verbindendes, Wirbelsäule, Nervensystem,
Turteltaube: Symbol für Glück und Liebe,
Junge: neu, frisch, unverbraucht,
Taube: Symbol für die Seele, die zu ihrem Ursprung zurückkehrt

 

Hier steht geschrieben:

Sei bereit zurückzukehren: Lasse deine Körperlichkeit frei sein von Bedürfnissen der Gegensätzlichkeit, und lasse deine Geistesaktivität unberührt sein von den äußeren Geschehnissen, richte deine gesamte Wahrnehmung allein auf das, was uns einen gemeinsamen Bund schließen lässt.

 

 

 

112. Impuls

Ein weiterer Farbtupfer aus der reichhaltigen Symbolik der 17. Tarotkarte: 

Die 7 Sterne auf der 17. Tarotkarte

 

Die 7 Sterne strahlen (die gute 4 aus dem 1:4 Prinzip)… als Symbolik für diese Welt

Die Zahl 7 symbolisiert die 7 Ur-Planeten, die 7 Tage der Schöpfung, die 7 Hermetischen Gesetze, usw.

Sterne meint symbolisch „Das vom Ursprung (JHWH-Ebene) auskristallisierte“ in unserer Welt.

„Diese Welt“ meint unser gesamtes Universum. Die kabbalistische 4. Welt (Assia).

 

Die 17. Tarotkarte symbolisiert “Glaube, Wahrheit, Hoffnung” für die 1:4 Verbindung

Der Lebensinhalt wird von der nur 4 in die 1:4 Verbindung umgegossen

Die 17. Tarotkarte ist „Der Stern“.

Die Zahl 17 steht symbolisch in allen Traditionen für das „Ende einer Phase“ und der Übergang in eine „neue Phase“.

In dieser Übergangsphase ist es gut den „Glauben an die 1:4 Verbindung“ sein Eigen nennen zu können.

Die Sicht auf die „Wahrheit“ der 1:4 Verbindung zu haben. Die „Hoffnung“ der 1:4 Verbindung zu besitzen.

 

Die nackte Frau gießt das Leben, den Lebensinhalt. eines Menschen, um

Nackt bedeutet hier 1:4 Anbindung. Siehe auch die “nackten Frösche” bei Moses in der Wüste (Altes Testament).

Frei sein von der nur 4. Der Mantel, die Umhüllung wurde abgelegt. Das Ende einer Phase: Das alte Leben, das „nur 4 Leben“ wurde zugunsten der neuen Phase, ein Leben mit der 1:4 Verbindung, beendet.

Das Freie (1:4 Verbindung) braucht den Stern als Wohnung nicht mehr. 

Der Stern (die 4 alleine) ist nicht die Heimat, sondern die Sonne (die 1:4 Verbindung) ist die Heimat. 

 

Das Umgießen des Lebensinhaltes eines Menschen steht als zentrales Thema an

Der Übergang ins Neue (1:4 Verbindung). In der Veränderung wohnt noch nicht auskristallisiert bereits das Neue.

Die nackte Frau steht mit dem rechten Bein im Wasser.

Wasser bedeutet hier das Ur-Meer Gottes. Somit die 1:4 Verbindung. Bitte Wasser hier nicht als unsere Welt symbolisch deuten.

Die nackte Frau kniet mit dem linken Bein auf der Felseninsel mit Moos.

Die Felseninsel mit Moos bedeutet symbolisch unsere Welt.

Die symbolische, mystische Bedeutung von Rechts und Links ist hier nicht zufällig gegeben.

 

Die Frau “leert” die Krüge um

Es ist ein anderes „Umleeren“ als wir von der 14. Tarotkarte kennen. In der 14. Tarotkarte muss wirklich umgeschüttet werden.

Die 17. Tarotkarte als Einweihungsweg zeigt uns ein „Umleeren“ als „Ende einer Phase“ und der Übergang in eine „neue Phase“.

Umleeren meint hier Veränderung, in eine neue Lebensphase (1:4 Verbindung) gehen. Und dazu braucht der Gehende: “Glaube, Wahrheit, Hoffnung”.

 

Ein Krug steht symbolisch für Umhüllung

Der linke Krug aus Gold. Die verlorene ursprüngliche Welt Gottes (die gute 4 aus dem Schöpfungsprinzip 1:4). Die gute linke Seite.

Der rechte Krug aus Erz. Die 1:4 Verbindung.

Das Erz ist in der mystischen Symbolik der Metalle eine Stufe höher als Gold.  

 

Die Frau gießt nicht Wasser (die 4) um, sondern Rebensaft

Wasser bedeutet hier unsere Raum- und Zeit–Welt.

Aus Rebensaft wird Wein „gemacht“.

Die Rebe ist symbolisch das „Grundmaterial“ für die 1:4 Verbindung.

Wein steht symbolisch für die fertige 1:4 Verbindung. Siehe das mystische Abendmahl. Siehe Jesus im Weinberg.

Der Rebensaft ist symbolisch die „Lebenszeitenergie für die 1:4 Verbindung.

Der Rebensaft ist symbolisch das weitere „Material“ für die 1:4 Verbindung.

Der Rebensaft wird gewonnen aus der Rebe vom Rebenstamm des Herzens (siehe Baum auf der Karte). 

Der Stamm bedeutet symbolisch: Vom „Baum des Lebens“. Siehe Zweig der Taube bei Noah, siehe Stab Mose, siehe Holz vom Kreuze Jesu, siehe die menschliche Wirbelsäule.

Das Herz steht symbolisch für die 32 kabbalistischen Wege zu der Seele des Menschen. Zur 1:4 Verbindung in dieser Welt. Die 22 urhebräische Zeichen und die 10 Sephiroth vom Baum des Lebens.

 

Im Moos sitzt ein Schmetterling

Der Schmetterling symbolisiert hier die sich entwickelte Seele.

Siehe 14. Tarotkarte: Noch symbolisch als Schmetterlingspuppe. Noch entwicklungsbedürftig.

 

Wenn der Mensch ausgegossen, umgegossen wird (der Weg zur 1:4 Verbindung), ist er frei!  

Das Freie (1:4 Verbindung) braucht den Stern als Wohnung nicht mehr. 

Der Stern (die 4 alleine) ist nicht die Heimat, sondern die Sonne (die 1:4 Verbindung) ist die Heimat des Menschen. 

Die 17. Tarotkarte zeigt symbolisch das Umgießen des Lebensinhaltes eines Menschen als zentrales Thema an. Mögen alle Menschen, ob als zentrale seelische Lebensaufgabe oder als zusätzliche rhythmische Jahresaufgabe, die die Zahl 17 besitzen, diese Wandlung in ihrem Leben umleeren.

In dieser Welt: Die Seele geht heim in Richtung zum „ABSOLUTEN Sein“, zum „HÖCHSTEN Bewusstsein,“, das man nicht beschreiben kann. 

 

 

 

111. Impuls

Einblicke in die Übersetzungsarbeit der Smaragd-Tafeln

Die Geschichte vom Thoth dem Atlanter 

 

Tafel 1

Absatz 1/3 

 

Ich steige jetzt für einige Zeit hinunter, und die Menschen von Khem werden mich länger kennen, aber zu einer noch unbekannten Zeit werde ich wieder stark und mächtig hochsteigen, um Rechenschaft von denen zu fordern, die ich zurückgelassen habe. Dann gebt acht, ihr Leute von Khem; falls ihr treulos meine Lehren hintergangen habt, werde ich euch von eurem hohen Stand hinunterwerfen in die Dunkelheit der Höhlen, aus denen ihr gekommen seid. Verrate meine Geheimnisse nicht an Menschen im Norden oder an die im Süden, sonst wird euch mein Fluch treffen. Vergesst das nicht und befolgt meine Worte, denn sicherlich werde ich wiederkommen und von euch zurückfordern, was ihr behütet. Denn seid gewiss, sogar von jenseits der Zeit und jenseits des Todes werde ich zurückkommen, um zu belohnen zu bestrafen, ganz wie ihr euer Vertrauen erwidert habt. 

Khem: Ägypten,

Rechenschaft: Karma-Gesetz, das Gesetz, dass das Handeln des Menschen bemisst,  

hohen Stand: Ego des Menschen,

Dunkelheit der Höhlen: Das Bewusstsein, das immer weiter weg führt vom „HÖCHSTEN Bewusstsein“, 

Verrate: trenne,

Norden: positiver Pol als ägyptische/griechische Symbolik, 

Süden: negativer Pol als ägyptische/griechische Symbolik

 

Hier steht geschrieben: 

Die Weisheit, das Wissen um die 1:4 Verbindung, ist für den Menschen in unserer Welt angelegt, damit der Mensch den Weg zum „HÖCHSTEN Bewusstsein“ gehen kann. Durch das Karma-Gesetz wird euer Handeln bewertet. Die Menschen in unserer Welt, die das Wissen um den Bewusstwerdungsweg nicht angewandt haben, werden durch ihr Ego immer weiter vom Weg zum „HÖCHSTEN Bewusstsein“ weggeführt, aus dem sie gekommen sind. Trenne nicht den positiven Pol vom negativen Pol, sonst wirst du scheitern. Vergesst das Wissen um die 1:4 Verbindung nicht und handelt danach. Denn das Karma-Gesetz wird euer Handeln messen. Denn seid gewiss, aus dem Jenseits wird euer Handeln in eurem Leben in dieser Welt bewertet. Entsprechend eures Handelns. 

 

 

 

110. Impuls

Ein Farbtupfer aus der reichhaltigen Symbolik der 17. Tarotkarte: 

Die 7 Sterne auf der 17. Tarotkarte

Die 7 Sterne strahlen (die gute 4 aus dem 1:4 Prinzip)… als Symbolik für diese Welt. 

Die 17. Tarotkarte symbolisiert “Glaube, Wahrheit, Hoffnung” für die 1:4 Verbindung. Der Lebensinhalt wird von der nur 4 in die 1:4 Verbindung umgegossen. 

Die Frau “leert” die Krüge um. 

Der linke Krug aus Gold, der rechte Krug aus Erz (Erz ist in der Stufe der Metalle eine Stufe höher als Gold).  

Die nackte Frau gießt das Leben, den Lebensinhalt eines Menschen, um.  

Nackt bedeutet hier 1:4 Anbindung. Siehe auch die “nackten Frösche” bei Moses in der Wüste (Altes Testament). Frei sein von der nur 4. 

Die Frau gießt nicht Wasser (die 4) um, sondern Rebensaft.  

Der Rebensaft gewonnen aus der Rebe vom Rebenstamm des Herzens (siehe Baum auf der Karte). 

Wenn der Mensch ausgegossen, umgegossen wird (der Weg zur 1:4 Verbindung), ist er frei!  

Das Freie (1:4 Verbindung) braucht den Stern als Wohnung nicht mehr. 

Der Stern (die 4 alleine) ist nicht die Heimat, sondern die Sonne ( die 1:4 Verbindung) ist die Heimat. 

Im Moos sitzt ein Schmetterling. Schmetterling symbolisiert hier die sich entwickelte Seele. Siehe 14. Tarotkarte: noch Schmetterlingspuppe.  

Das Umgießen des Lebensinhaltes eines Menschen steht als zentrales Thema an.  

Die Seele kehrt heim zum Absoluten („HÖCHSTEN“ Bewusstsein), das man nicht beschreiben kann. 

 

 

 

109. Impuls

Ein Einblick in die Alchemie 

Bitte stellen Sie Ihr vorhandenes Wissen oder Ihre Wertung bei der Betrachtung von Alchemie beim weiteren Lesen des folgenden Textes für einen Moment zur Seite.  

Alchemie ist im Ursprung ein Teilaspekt der „Hohen Magie“. Alchemie ist schwer zu verstehen, wird leicht, wenn man einen Punkt sehen kann: Alchemie ist das Wirken der „Hohen“ Magie bezogen auf die Materie. Alchemie erlöst die Materie. „Hohe Magie“ wird auch angewandt für die „Erlösung“ der Seele.  Es geht um ein bestimmtes Licht, dass gefangen ist in der Materie und im Menschen.  

Mehr zu dem Thema Alchemie und „Hohe Magie finden Sie in ihrer Ursprünglichkeit in der Hermetik. Der Vater des „Corpus Hermeticum“ ist Hermes Trismegistos. 

Die Tabula Smaragdina ist ein traditionell dem Hermes Trismegistos zugeschriebener Text, der die philosophische Basis der Hermetik bildet, und der als Grundlagentext der Alchemie und „Hohen Magie“ bezogen auf die „Erlösung von Materie“ gilt. 

Die Tabula Smaragdina ist einer der berühmtesten Texte in der alchemistischen und hermetischen Literatur. 

Noch ein Blick in die deutsche Geschichte der Alchemie: 

Von dem großen deutschen Alchemisten Basilius Valentinus, der als Benediktinermönch im Erfurter Peterskloster lebte und wirkte, stammt die Drei-Prinzipien-Lehre (Mercurius, Sulphur und Sal) der Alchemie. Sulphur steht für das brennbare, Mercurius für das flüchtig-flüssige und Sal für das feste, formgebende, stabile Prinzip. 

 

 

 

108. Impuls

Die Übersicht Wochentage und Planeten  

Wochentag Planet Deutsch Althoch-Deutsch Latein Englisch 
Montag Mond Montag Monddag dies lunae Monday 
Dienstag Mars Dienstag Tiusdag dies martis Tuesday 
Mittwoch Merkur Mittwoch Wodensdag dies mercurij Wednesday 
Donnerstag Jupiter Donnerstag Donarsdag dies lovis Thursday 
Freitag Venus Freitag Fridag dies veneris Friday 
Samstag Saturn Samtag Samsaztac dies saturni Saturday 
Sonntag Sonne Sonntag Soldag dies solis Sonday 

 

 

Wochentag Planet Französisch Keltisch Bedeutung 
Montag Mond Luni Manu Tag des Mondes (Mani) 
Dienstag Mars Mardi Zio Tag des Tiu/Ziu/Tyr 
Mittwoch Merkur Mercredi Wodan Tag des Odin/Wotan/Wodan 
Donnerstag Jupiter Jeudi Tunar Tag des Thor/Donar/Thunar 
Freitag Venus Vendredi Fria Tag der Frija/Frigg/Frigga 
Samstag Saturn Samedi Loki Bedeutung nicht geklärt 
Sonntag Sonne Dimanche Sunna Tag der Sonne (Sol) 

 

 

 

107. Impuls

Einblicke in die Übersetzungsarbeit der Smaragd-Tafeln

Die Geschichte vom Thoth dem Atlanter 

 

Tafel 1

Absatz 1/2 

 

Ich begann diese Inkarnation in einer längst vergangenen Zeit in der großen Stadt Keor, auf der Insel Undal. Die Großen von Atlantis lebten und starben nicht wie die kleinen Menschen des gegenwärtigen Zeitalters, sondern von Äon zu Äon erneuerten sie ihr Leben in den Hallen von Amenti, wo der Fluss des Lebens ewig weiter fließt. Hundert mal zehn bin ich den dunklen Weg, der zum Licht führte, hinuntergegangen, und genauso oft bin ich mit erneuerter Stärke und Kraft aus der Dunkelheit wieder ins Licht aufgestiegen. 

 

Inkarnation: Ausgießung, Auskristallisierung, Emanation, Ausfließen, Hinabsteigen, 

längst vergangenen Zeit: Zeitmessung: im Ursprung,

Keor: auf Insel Undal, siehe Undal, hier wohnte die Priesterschaft von Atlantis (Ursprung), die Priesterschaft als Eigenschaft des Kennens der 1:4 Verbindung im Menschen, die größte oder großartigste Stadt auf Undal ist Keor,

Undal: Bewusstseinseigenschaft, 

Großen von Atlantis: Bewusstseinsebene im Ursprung 

Äon: ein zeitlicher Bereich der Verheimlichung, ein Zeitbegriff und ein abstrakter Zustandsbegriff, Zusammengerolltes und Verborgenes, Zeugungskräfte des Todes,  

Hallen von Armenti: die Bewusstseinsebenen von Welt und Mensch aus der Betrachtung „unser Universum“,  

Fluss des Lebens: Bewusstsein und Bewusstseinsentwicklung,

ewig: ohne Anfang und ohne Ende, 

100 mal 10: Ende eines Bewusstseinszustandes, der Wechsel in eine andere Bewusstseinsebene,

Dunklen Weg: Baum des Todes, die Gefahr der nur 4,  

Licht: erlichten, erleuchten, Erleuchtung, Baum des Lebens,

Hinuntergegangen: zum Baum des Todes,

Kraft und Stärke: die ursprüngliche Spiritualität, siehe 11. Tarotkarte, die Kraft und Stärke den Einweihungsweg zu gehen, 

Aufgestiegen: zum Baum des Lebens

 

Hier steht geschrieben: 

Es fand eine Ausgießung im Ursprung für die Eigenschaft des Kennens der 1:4 Verbindung im Menschen als Bewusstseinseigenschaft statt. Im Ursprung ist ein anderes Bewusst-SEIN als in unserem Universum. Diese Bewusstseinseigenschaft geht bis zu den Bewusstseinsebenen von Welt und Mensch, wo Bewusstseinsentwicklung ohne Anfang und ohne Ende stattfindet. Hier, in der nur 4 (Baum des Todes) besteht die Möglichkeit Bewusstseinsebenen zu wechseln, durch die Kraft und Stärke der ursprünglichen Spiritualität, um die Erleuchtung (Baum des Lebens) zu erlangen. 

 

 

 

106. Impuls

Urhebräische kabbalistische Numerologie für deine Heilung

Für Alle, die ihre Zahlenwerte aus der urhebräischen kabbalistischen Numerologie kennen…

Die Überschriften der Zahlenwerte für die 1:4 Verbindung:

Die Zahlenwerte 1 bis 21, der Zahlenwert 22 ist der Mensch.

  1. Entstehung und Beachtung der Seele, das Fühlen 1:4 Verbindung,
  2. Wissen und Bewusstsein für die 1:4 Verbindung,
  3. Geschlechtslos werden, raus aus der polaren Wertung, und die Ehe mit seiner Seele eingehen,
  4. Das Einkörpern der Seele in diese Welt
  5. Das Jenseitige erkennen, das Jenseitige lernen, das Fenster zur anderen Welt
  6. Liebe für deine Entscheidung zur 1:4 Verbindung.
  7. Lenke die 1:4 Verbindung
  8. Gleichgewicht für die 1:4 Verbindung herstellen
  9. Die Ein-samkeit suchen und gehen
  10. Bleibe bei dir, und lasse die Welt sich drehen
  11. Gehe in deine spirituelle Kraft
  12. Opfere die Vielheit
  13. Lasse die böse 4 sterben und gehe zum Leben (1:4 Verbindung)
  14. Verlasse die nur 4 und gehe zur 1:4 Verbindung
  15. Rette deine Seele vor dem Teufel
  16. Lasse die nur äußere Welt zusammenbrechen
  17. Nutze die Anziehungskraft der 1:4 Verbindung
  18. Verabschiede dich von der Falschheit der Welt (böse 4)
  19. Leben wird zu Leben (1:4 Verbindung)
  20. Erwache und werde neu geboren für die 1:4 Verbindung
  21. Lebe die 1:4 Verbindung

Meist geht eine körperliche oder psychische Erkrankung einher mit den nichtgelebten Zahlenwerten eines Menschen.

Leider findet dies in der klassischen Schulmedizin keine Beachtung. Und meist geht auch die alternative Medizin großzügig darüber hinweg.

 

 

 

105. Impuls

Einblicke in die Übersetzungsarbeit der Smaragd-Tafeln

Die Geschichte vom Thoth dem Atlanter 

 

 Tafel 1

Absatz 1/1 

 

Ich, Thoth der Atlanter, Meister der Mysterien, Verwalter der Aufzeichnungen, mächtiger König, Magier, der von Generation zu Generation lebt, der im Begriff ist, die Hallen von Amenti zu betreten, halte die Aufzeichnungen des mächtigen Wissens des großen Atlantis zur Führung jener fest, die nach mir kommen. 

Thoth: Altägyptisch: Dehuti, Der Wissensvermittler, später in der griechisch/römischen Zeit „Hermes Trimegistos“, siehe Lexikon,

Atlanter: aus dem Ursprung kommend, 

Mysterien: Geheimnis, geheimer, ritueller Kult,  

Magier: Herr der Gottesworte,

Generation zu Generation: ewig,

Armenti: unser Universum, unsere innere Welt, 

Hallen von Armenti: die Bewusstseinsebenen von Welt und Mensch,  

Atlantis: Ursprung, das „EINE Sein“, das „HÖCHSTE Bewusstsein“.

 

Hier steht geschrieben: 

Der Wissensvermittler des Geheimnisses, der Herr der Gottesworte, der ewig lebt, ist im Begriff die Bewusstseinsebenen von Welt und Mensch zu betreten und gibt dem Menschen, der es haben möchte, das mächtige Wissen des „HÖCHSTEN Bewusstseins“. 

 

 

 

104. Impuls

Der Einweihungsweg, die Innenschau zu deiner Seele 

Auf dem Vorplatz (die nur äußere Welt) vor deinem Tempel (deine Seele, deine 1:4 Verbindung, biblisch: das gelobte Land) ist es zwingend erforderlich, dein wichtigstes Werkzeug (deine Gedanken und dein Denken) dein Eigen nennen zu können. Dies ist ein gewaltiger Bewusstseins-Schritt… jedoch er muss sein!

Beobachte… dein Denken und dein Handeln. 

Beobachte… dein Essen deiner Außenwelt durch deine 5 Sinne.

Beobachte… dein Beobachten.

Denn die Händler der bösen 4 bieten auf dem Vorplatz ihre Ware an. Vom Götzendienst über die Unzucht bis hin zum Blutvergießen.

Die Händler versuchen mit großen Geschick dem Menschen ihre Waren „anzudrehen“.

Auf dem Vorplatz wimmelt es nur so von Fliegen. Fliegen stehen symbolisch im alten Wissen für Vielheit. Die Händler mögen die Fliegen.

Auf dem Vorplatz ist auch ein übler Geruch, der die Fliegen magisch anzieht. „Übler Geruch“ steht im alten Wissen für die Kräfte der bösen 4.

Meine große Bitte:

Entferne die Händler auf dem Vorplatz. Verscheuche die Fliegen vom Vorplatz, und beseitigte die Kraft des üblen Geruches vom Vorplatz. 

 

 

 

103. Impuls

Die Smaragd Tafeln von Thot dem Atlander 

Die Smaragd Tafeln des Wissensvermittlers und Lehrers als <Herr der Gottesworte> aus dem Ursprung.

Die Übersetzungen beziehen ausschließlich sich auf die Wissenskammern von <Thot> und den 15 Smaragd Tafeln. Somit auf die ägyptisch-griechische Kulturzeit.  

Erst mit und durch die griechisch-römische Einfärbung wird er später als semantische Auskristallisierung zum <Hermes Trismegistos>. 

Die Tabula Smaragdina (lateinisch für „smaragdene Tafel“) ist ein traditionell dem Hermes-Trismegistos zugeschriebener Text auf einer Tafel, der die philosophische Basis der Hermetik bildet, und der als Grundlagentext der Alchemie gilt. Die „smaragdene Tafel“ hat einen ganz anderen Inhalt des Wissens als die 15 Smaragd Tafeln. 

Bei den Übersetzungen wurde folgende Semantik für das Wort <Thot> als Orientierung beim Entkleiden verwendet:  

Der Wissensvermittler und Lehrer als <Herr der Gottesworte> aus dem Ursprung.

Ein analoger Blick ins Urhebräische lässt uns eine Parallele erkennen. Die Symbolik des 2. Buchstabens (Zeichen) bezieht sich auf ein vor der Schöpfung vorhandenes Schöpfungs-Wissen für Welt und Mensch. 

Die vorliegende Übersetzung war nicht immer ganz einfach. Da vielfach von Bewusstseinszuständen die Rede ist, die nicht Allgemeingut sind, damit fehlen auch die entsprechenden allgemeinen Bezeichnungen dafür. Obwohl sehr viel Mühe dafür verwendet wurde, möglichst klar zu sein, muss der Leser gebeten werden, ebenso mit den <Augen des Herzens> zu lesen. Eine gewisse Freiheit bei der Übersetzung war daher auch nicht zu umgehen. 

Noch eine Anmerkung zur Mengenzahl der Tafeln: 

Es handelt sich ursprünglich um 12 Tafeln.  

Aus praktischen Gründen (Inhaltsthemengebiete) wurden die ersten 10 Tafeln in 13 Tafeln aufgeteilt.  

Bis zum Jahre 1948 waren nur die ersten 10 Tafel, sprich 13 Tafeln der Öffentlichkeit wegen der tiefen und großartigen Bedeutung zugänglich.  

Im Heute sind inzwischen auch die fehlenden Inhalte der 2 Tafeln veröffentlicht. 

Lese, glaube oder glaube nicht, aber lese,  

und die im Texte enthaltene Schwingung wird eine Antwort in deiner Seele erwecken. 

 

 

 

102. Impuls

Folgende Leitgedanken liegen meiner Übersetzung zugrunde, und gilt es zu verinnerlichen:

Der Grundsätze bei Übersetzungen aus dem Alten Wissen für jeden Buchstaben, jedes Wort und für jede Zahl lautet:

 

Lies nicht, was geschrieben steht!

 

Es gibt kein zeitliches Vorher oder Nachher,

keine historischen Geschehnisse in den Texten der Bibel und in anderen Texten!

 

Die Texte werden nur als „JETZT findet es in mir statt” gelesen und verstanden.

 

Jede Zahl ist ein symbolischer Ausdruck, keine Alters- oder Jahresangabe!

Jeder Buchstabe und jedes Wort besitzen eine symbolische, analoge Beschreibung:

Von „Prinzipien”, „Erworbenem”, „Begabungen”, „Eigenschaften”, „Fähigkeiten”.

Jeder Name ist Ausdruck einer „Wesenseigenschaft“ im Menschen.

 

 

 

101. Impuls

Das 10. Wort, die zehnte Empfehlung Gottes an den Menschen 

Aus der Übersetzung der Bibel nach Dr. Zunz:

„Und du sollst nicht Gelüste tragen nach dem Weibe deines Nächsten.

Und sollst nicht begehren nach dem Hause deines Nächsten, seinem Felde und nach seinem Knecht und seiner Magd, seinem Ochsen und seinem Esel, und alles, was deines Nächsten ist.“

 

Dem Menschen wird für den Sinn seines Lebens als Empfehlung mitgeteilt:

Gebe dich nicht den Gelüsten der nur 4 hin, nicht dem Wahn-Sinn der nur 4, dem nur Weiblichen, sondern suche den Weg für die Verbindung der Struktur 1:4 in deinem Leben. 

Die nur 4 möchte, will, dass der Mensch seine Bestimmung nicht sucht und findet, sondern sich nur der äußeren Vielheit hingibt.

Das „zehnte Wort“ empfiehlt für die seelische Entwicklung des Menschen: Du sollst nicht die grenzenlose materielle Entwicklung begehren. Du sollst nicht das Größer, Besser, Höher und Weiter verlangen, du sollst die böse 4 nicht begehren. Der Mensch soll sich dem Verbinden des 1:4 Prinzips widmen.

 

 

 

100. Impuls

Der urhebräische, symbolische Zahlenwert 100

Es ist der 19. Buchstabe im hebräischen Alphabet und heisst Kaph.

Die hebräische Hieroglyphe ist das Nadelöhr.

Nadelöhr meint Übergang, Durchgang – in eine andere Welt.

„Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in den Himmel“.

Kamel, der Zahlenwert 3, meint im alten tiefen Wissen: geschlechtslos, im Sinne, der Mensch hat die <nur Polarität> überwunden. 

Wer die 3 besitzt kommt durch den Übergang.

Reicher meint die böse 4, reich an nur Äußerlichkeiten.

Himmel meint das Jenseitige.

Wie sollte ein Reicher in den Himmel kommen???

Wenn in der Bibel die Zahl 100 zu lesen ist, müssen wir immer einen Bezug zum Jenseits herstellen. Das Diesseitige ist die Zahl 40.

Im Tarot, das nicht zufällig eine sehr enge Verwandtschaft zur Tora – Taro(t) rückwärts gelesen – besitzt, ist die 19. Karte das Symbol der Sonne.

 

 

 

99. Impuls

Das 9. Wort, die neunte Empfehlung Gottes an den Menschen 

Aus der Übersetzung der Bibel nach Dr. Zunz:

„Und sollst nicht zeugen wider deinen Nächsten als falscher Zeuge.“

 

Dem Menschen wird für den Sinn seines Lebens als Empfehlung mitgeteilt:

Der Mensch soll nicht die Unwahrheit aussprechen bezogen auf den Sinn des Lebens (4:1 Verbindung).

Falsch Zeugnis reden ist das <Nur sprechen> mit den Argumenten der nur 4, der nur Umhüllung, ohne dem Wesentlichen.

Es darf auch keine Lüge geben über die ursprüngliche Bestimmung des Menschen hier auf Erden.

Das „neunte Wort“ empfiehlt: Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen, nicht falsches Zeugnis reden. Falsches Zeugnis ist die böse 4. Durch das falsche Zeugnis wird die 1:4 Harmonie zerstört. Falsches Zeugnis wird im alten Wissen als die seelische Unwahrheit bezeichnet, und gutes Sprechen wird seelische Wahrheit genannt. „Gutes“ Zeugnis sprechen führt den Menschen weg aus der Vielheit und hin zu seiner seelischen 1:4 Verbindung. 

 

 

 

98. Impuls

Die „Urhebräische kabbalistische Numerologie“

Die „Urhebräische kabbalistische Numerologie“ arbeitet mit den urhebräischen Zahlenwerten und deren Symbolik. Dies sind auch die Zahlenwerte der Bibel.

Welche Erkenntnisse werden mit der „Ursprünglichen Numerologie“ errechnet?

1. Der seelische, nicht psychologische Lebenssinn eines Menschen hier auf Erden.

2. Die seelischen Lebensaufgaben eines Mitmenschen in dieser Welt für das Verstehen und Akzeptieren seiner „Eigenarten“.

3. Der chronologische, periodische und rhythmische Ablauf des Lebens eines Menschen um bestimmte Zeitqualitäten zu verstehen.

4. Die besonderen und schicksalhaften Tage im Fluss des Lebens eines Menschen zu erkennen und ihnen wertfrei begegnen.

5. Krankheiten und Schicksal eines Menschen verstehen, und im weiteren Lebensverlauf die seelischen Lebensaufgaben integrieren.

6. Welche sind die seelischen Lebensaufgaben, die sich aus einer privaten oder beruflichen Partnerschaft ergeben?

7. Welche Lebensaufgaben wurden durch eine Erkrankung des Menschen nicht gelebt? 

 

 

 

97. Impuls

Die 4 Ursachen der 4 aus dem 1:4 Prinzip

So unterscheidet man zwischen der causa efficiens, der Ursache des Antriebs, der causa materialis, das ist die Ursache, die im Material bzw. in der Stofflichkeit begründet liegt, der causa formalis, die Ursache der Formgebung, und schließlich der causa finalis als der Zweckursache, die aus der Zielsetzung erwächst.

Im Hausbau werden die vier Kategorien der Ursache schnell nachvollziehbar. So benötigt man zum Hausbau zuerst die Absicht ein Haus zu bauen (causa finalis), dann einen Antrieb bzw. Energie, die sich z. B. in der Investition und der Arbeitskraft zeigt (causa efficiens), weiterhin Baupläne (causa formalis) und schließlich noch Material wie Beton, Ziegel, Holz usw. (causa materialis). Fehlt eine dieser vier Ursachen, so wird es schwerlich zur Verwirklichung des Hauses kommen.

 

 

 

96. Impuls

Tränen der Seele

Jede Krankheit und zwar jede, ist aus Sicht der Seele, ein abgleiten von der 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

Eine Krankheit bedeutet, dass ein Teil des Lebens eines Menschen sich von der 1:4 Verbindung entfernt hat.

Die Leiter zur Seele hat eine Sprosse verloren (oder mehrere). Die Krankheit eines Menschen ist der Hinweis auf diese defekte Sprosse(n).

Die urhebräische kabbalistische Numerologie (und nur die) berechnet die besonders wichtigen Sprossen eines Menschen in diesem Leben.

Die Schulmedizin und der große Teil der alternativen Medizin behandeln nur die Syntome einer Erkrankung. Ob körperlich oder psychisch. 

Jedes Körperteil, jedes Organ, und alles was sich menschlicher Körper nennt, kann, wenn ein Mensch es hören möchte, dem Menschen von ihren Charaktereigenschaften erzählen. Ob aus psychosomatischer oder seelischer Betrachtung.

 

Um die Leiter seiner Seele „reparieren“ zu können sind einige Vorarbeiten und Arbeiten vom Menschen zu tun:

  1. Er muss sich rigoros und tatsächlich von der bösen 4 in seinem Leben entfernen.
  2. Er muss in seiner „scheinbaren äußeren Welt“ ein Gleichgewicht herstellen. Dieses Gleichgewicht ist die zwingende Voraussetzung für weitere Schritte.
  3. Er muss in seinem Leben die 1:4 Verbindung aus dem schöpferischen Prinzip beginnen herzustellen.
  4. Er muss den „besonders wichtigen Sprossen“ ihre Bedeutung im Leben schenken. Er muss sie in seinem Leben integrieren. Er muss sie im täglichen Leben leben.
  5. Er muss die kaputte(n) Sprosse(n) in seinem Leben für die 1:4 Verbindung reparieren. Dies bedarf ganz bewusster Einweihungsschritte.

Jede Stufe der Gesundwerdung ist letztendlich die Herstellung von Ordnung. 

Ein in Ordnung bringen von verlorener Harmonie, ein in Balance bringen, eine Ausgeglichenheit herstellen, auf dem Weg zu seiner 1:4 Verbindung. Denn alles ist Liebe.

Viel Liebe auf dem Wege zu sich SELBST.

 

 

 

95. Impuls

Das 8. Wort, die achte Empfehlung Gottes an den Menschen 

Aus der Übersetzung der Bibel nach Dr. Zunz:

„Und sollst nicht stehlen.“

 

Dem Menschen wird für den Sinn seines Lebens als Empfehlung mitgeteilt:

Die Harmonie des Männlichen, also die 1 der Struktur 1:4, nicht vom Weiblichen, der nur 4 der Struktur 1:4, stehlen zu lassen. Das Stehlen der Einheit schneidet den Menschen vom Wesentlichen, vom ursprünglichen Sinn seines Lebens, ab. 

Der Mensch darf die Zeit seines Lebens nicht stehlen, sondern seine Lebenszeit-Energie für die 4:1 Verbindung nutzen.

Man darf auch keinem Menschen seine Bestimmung stehlen!

Das „achte Wort“ meint: Du sollst dir nicht selbst deine Bestimmung stehlen, und du sollst nicht die Bestimmung eines anderen Menschen stehlen. Auch darf man keine Zeit stehlen, im Sinne des Nichtverbinden des Lebens mit der 1:4 Verbindung. In allem, was der Mensch in seinem täglichen Leben tut und erlebt, sollte der bewusst lebende Mensch der Frage nachgehen: Lebe ich in diesem Moment meine Bestimmung der 1:4 Verbindung nach dem Sinn der Schöpfung? Stehlen ist das Brechen der Einheit des Menschen zu seiner Seele.

 

 

 

94. Impuls

Das Vaterunser

 

Vater unser

Wir Menschen sind alle gleich, keiner ist mehr oder weniger

im Himmel,

im Ursprung.

geheiligt werde dein Name.

Das Sein (Name ist Eigenschaft) im Ursprung ist heilig, das Heil.

Dein Reich komme.

Deine 1:4  Verbindung komme zu mir.

Dein Wille geschehe,

Von oben kommt die Lenkung für dich.

wie im Himmel, so auf Erden.

Wie im Ursprung so auf Erden (1+4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1+4.

Unser tägliches Brot gib uns heute,

Das Manna aus der Bundeslade, die Möglichkeit die 1:4 Verbindung herzustellen.

und vergib uns unsre Schuld,

Schuld: Das „Abgesondert sein“ von der 1:4 Verbindung.

wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

Die zwingenden „Sturzbewegungen“ aus dem Paradies.

Und führe uns nicht in Versuchung,

Keinen Götzendienst, keine Unzucht, kein „Blutvergießen“.

sondern erlöse uns von dem Bösen.

Gehe von der bösen 4 zur guten 4 und dann weiter zu deiner 1:4 Verbindung.

Denn dein ist das Reich

Die 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

und die Kraft

Elohim im Menschen, die Handlungsmöglichkeit im Menschen, sein Bewusstsein in höhere Ebenen zu „transportieren“, zu wechseln.

und die Herrlichkeit

Das „Höchste Bewusstsein“.

in Ewigkeit.

Der Ursprung, die JHWH-Ebene.

Amen.

Ja, es möge geschehen.

 

 

 

93. Impuls

Die 10 Worte Gottes – NICHT: Die 10 Gebote

Gebote – dieses Wort kommt nur im Deutschen vor. Es sind keine Gebote im Sinne: mache „dies oder das“, oder tue dieses nicht, oder lasse es sein.

Im Ursprünglichen sind es 10 Worte, Empfehlungen Gottes: Das ist das Leben.

 

Ein Übersetzungsfehler der bekannten Luther-Übersetzung?

Drei Gedanken hierzu:

Luther konnte kein Urhebräisch, kein Aramäisch, kein Altgriechisch, nur Latein.

Damit fehlten ihm bei der Übersetzung die Tiefen der symbolischen Wortstämme.

Es war die Zeit der Gutsherren. Und Luther wurde während seiner Übersetzungsarbeit, im Heute würden wir sagen, von einem Gutsherrn gesponsert.

„Dessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing“?

Und Luther war auch nicht gerade pro Judentum eingestellt, mehr zu Luther – siehe „Luther und die Juden“ in internet – ihr werdet staunen!

 

 

 

92. Impuls

Das 7. Wort, die siebte Empfehlung Gottes an den Menschen

Aus der Übersetzung der Bibel nach Dr. Zunz:

„Und sollst nicht ehebrechen.“

 

Dem Menschen wird für den Sinn seines Lebens als Empfehlung mitgeteilt:

Die Harmonie des Männlichen, also die 1 der Struktur 1:4, nicht vom Weiblichen, der nur 4 der Struktur 1:4 nicht zu trennen. Die Trennung vom Wesentlichen schneidet den Menschen vom ursprünglichen Sinn seines Lebens ab.

Breche nicht die Ehe mit deiner Seele.

Man darf auch keinen Menschen von seiner Bestimmung trennen!

Das „siebte Wort“ erzählt uns: Du sollst nicht die Ehe brechen, nicht die Ehe brechen mit deiner Seele. Hier geht es um die Ehe, um die Harmonie, mit der unteren Seele des Menschen. Du sollst die Harmonie der 1:4 Verbindung deiner Seele aus dem 1:4 Prinzip nicht brechen. Schneide nicht durch die äußere Wahrnehmung mit deinen 5 Sinnen deine 1:4 Verbindung durch, sondern stelle die Ehe 1:4 – Verbindung (Mann <1>) und (Frau <4>) – in allen Lebenssituationen her. Die Zerstörung der Harmonie deiner 1:4 Verbindung ist das Brechen der Ehe.

 

 

 

91. Impuls

Das 6. Wort, die sechste Empfehlung Gottes an den Menschen

Aus der Übersetzung der Bibel nach Dr. Zunz:

„Du sollst nicht morden.“

 

Dem Menschen wird für den Sinn seines Lebens als Empfehlung mitgeteilt:

Ermorde nicht die Suche nach der Verbindung der Struktur 1:4, und töte die Verbindung nicht ab. Nicht bei dir noch bei deinen Mitmenschen. Die Ermordung der Verbindung zu sich selbst, zu seiner Seele, wird im ursprünglichen Wissen <Blut vergießen> genannt. Das Verhalten “Zorn und Aggression” eines Menschen ist Mord der Harmonie, der Verbindung zu sich selbst, und zerschneidet auch die Verbindung bei seinen Mitmenschen. Denken Sie hierbei an die Erkrankung der Leber.

Man darf auch keinem Menschen seine Bestimmung abtöten!

Das „sechste Wort“ empfiehlt uns: Du sollst nicht töten. Töte nicht deine 1:4 Verbindung. Das Bewusstsein eines Menschen soll auf die Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4 ausgerichtet sein. Die Empfehlung „Du sollst nicht töten“ umfasst das gesamte menschliche Leben in allen Lebensbereichen. Denn das Töten der 1:4 Verbindung hat für die Seele eines Menschen weit über den Tod hinaus Konsequenzen. 

 

 

 

90. Impuls

Sinnhafte Einblicke in die Tarot-Karten

Sie bilden gleichzeitig in ihrer Symbolik die 22 urhebräischen Zeichen ab.

 

Die Tarot-Karten von eins bis zwölf bilden die Aktion,

und die Karten von dreizehn bis einundzwanzig bilden die Reaktion.

 

Indem ein Mensch das Werk der einzelnen Karten von 1 bis 12 wirkt, schafft er Ursachen.

Die die Wirkungen der 13. bis 21. Karte zur Folge haben.

 

So sind auf den Karten 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20, und 21 und in der ersten Rotation auch 22

die Konsequenzen der Ursachen von 1 bis 12 enthalten.

 

Der Tod ist eine Folge des Lebens.

Der Tod ist ein Bote, der vom andern Ufer kommt.

Auf die Wiederverkörperung der 1:4 Verbindung hat der Mensch nur durch seine Taten Einfluss.

Aber sie vollzieht sich an ihm.

Nicht er vollzieht sie.

Der Teufel der fünfzehnten Karte: der Sturz, der Abfall, die Hölle,

ist eine Konsequenz.

Der Zusammensturz der sechzehnten Karte

ist eine Folge, eine Reaktion, eine Wirkung, eine Antwort, ein Schicksal.

Nicht der Mensch will zusammenbrechen

oder hat zusammenzubrechen,

so wie er zu gehen hat, oder zu kämpfen hat, sondern er bricht zusammen,

wenn er die Fundamente zu schwach konstruiert hat.

Das Ende der Wiederverkörperung, die 17. Karte, ist keineswegs eine Aktion,

sondern eine Folge, die dem Grade der Gegenanstrengung entspricht.

 

Setzt du deine Zahlenwerte der urhebräischen, kabbalistischen Numerologie

in deinem Leben in die TAT um? Wird aus WAGEN ein WOLLEN?

 

 

 

89. Impuls

Die Symbolik der Namen Gottes – aus dem Buch: „Verschluss-Sache: Bibel – Urhebräische Bibelübersetzung“

Die Gottesnamen aus der kabbalistischen Vorgeschichte der uns bekannten biblischen 1. Schöpfung:

Der „Heilige Alte“

Der Alte hinter dem Berge, der Allverborgene, der Heilige Älteste – unerkannt und unbegreiflich, nicht manifestiert.

In ihm und durch ihn entstand die „Idee“ für den Ursprung. Er wollte die Liebe, die in ihm wohnte, den Menschen schenken, auch ihnen erfahrbar machen. Gleichzeitig legte er bereits vorab fest, dass die Seelen aller Menschen am Ende wieder nach Hause (zum Ursprung bzw. zu „Adam in der Adamah“) zurückkehren werden müssen.

Der Alte der Tage

Die transzendente Gottheit, aktiviert als Eigenschaft die „Ideen“ des „Heiligen Alten“ für den Ursprung umzusetzen, wodurch der Ursprung entsteht.

JHWH

Der Gottesname im Ursprung,
Der urhebräische Zahlenwert für das Wort JHWH: 10-5-6-5

Es handelt sich um den unaussprechlichen Namen Gottes. Seine Eigenschaften sind: der „ruhende Gott“, der Gott der Stille, der „nicht-aktive Gott“, der „Alte vom Berge“

Elohim

Der aktive Aspekt des Seins, der handelnde Gott.

Elohim als dynamisierte, handelende Energie, aus JHWH (der ruhenden Energie) entstanden,

das Hervorbringende,

genau 32 Mal erscheint der Name „Elohim“ im Schöpfungsgeschehen,

der „lebendige Gott“, der „Transporteur* von einer Ebene in eine andere Ebene.

Mehrzahl: aufgrund der verschiedenen Handlungseigenschaften, daher auch die Bezeichnung „Götter“.

 

Die Gottesnamen verstehe und beschreibe ich je nach Zuordnung im Original als verschiedene Eigenschaften.

 

 

 

88. Impuls

Das 5. Wort, die fünfte Empfehlung Gottes an den Menschen

Aus der Übersetzung der Bibel nach Dr. Zunz:

„Ehre deinen Vater und deine Mutter, wie der Ewige dein Gott geboten, damit deine Tage lang werden und damit es dir wohlergehe in dem Lande, daß der Ewige dein Gott dir gibt.“

 

Dem Menschen wird für den Sinn seines Lebens als Empfehlung mitgeteilt:

Der Vater und die Mutter als das Prinzip des Ursprungs. Und aus dem Ursprung entspringt der Sinn des Lebens für den Menschen in dieser Welt. Der ursprüngliche Sinn des Menschseins ist die Verbindung der Struktur 1:4 in diesem Leben und für alle weiteren Leben.

Der Mensch soll den Ursprung, seinen ursprünglichen Sinn als Maßstab nehmen, nicht dass nur Messen der materiellen Entwicklung.

Das „fünfte Wort“ spricht vom: „Ehre deinen Vater und deine Mutter…“. Vater und Mutter steht symbolisch für den Ursprung, für das Ursprüngliche des Menschen. Ehre nicht die sinnlose Entwicklung <Größer, Besser, Schneller, Weiter, Höher> in Ägypten, sondern ehre das im Ursprung festgelegte, deine seelische 1:4 Verbindung aus dem 1:4 Prinzip.

 

 

 

87. Impuls

Ahron Bedeutung

Ahron, der Bruder, die Miteigenschaft von Mose.

Die Eigenschaft und Fähigkeit im Menschen erhöhende Bewusstseins-Zustände hervorzurufen und diese in der Welt der Dualität zu transformieren, um den Weg zum <Einen Bewusstsein> anzutreten.

Die <Ur-Schwangere> Eigenschaft als Ur-Impuls im Menschen, den Seins-Zustand des <Einen Bewusstseins> wieder herzustellen.

Die Eigenschaft und Fähigkeit im Menschen konkrete Bewusstseins-Veränderungen in der dualen Welt durchzuführen.

Die spirituelle Miteigenschaft im Menschen bewusst gewollte Bewusstseins-Zustände herbeizuführen, um sich aus den Fesseln Pharaos in Ägypten zu befreien.

 

 

 

86. Impuls

Die vierfache magische Formel

 

Wissen – Wollen – Wagen – Schweigen

Wer vieles wünscht, der redet viel,

Und wer viel redet, dem geht das Wort verlustig.

Wer statt zu wünschen

WILL,

der WEISS und WAGT…

und SCHWEIGT.

Wohl dem, der’s aufschließt:

wollend, wagend, wissend, schweigend.

 

Die symbolische Bedeutung der 4 Wesen

Wissen: Der Mensch oder Engel

Wollen: Der Stier

Wagen: Der Löwe

Schweigen: Der Adler

Wissen: Der Menschenkopf zeigt das Wissen an.

Wollen: Der Stierleib zeigt die Kraft, die Tat, das Wollen an.

Wagen: Löwenpranken  zeigen das Wagen an.

Schweigen: Die Adlerflügel zeigen den stummen Flug in die „Höhe“ an.

 

Wo sie sich uns zeigen?

Griechisch: Die 4 hieroglyphischen Formen der Sphinx

Wissen: das menschliche Haupt

Wollen: die arbeitsamen Flanken des Stiers 

Wagen: die Pranken des Löwen

Schweigen: die mystischen Flügel des Adlers

 

In den 4 christlichen Evangelien

Wissen: Matthäus Evangelium 

Wollen: Lukas Evangelium 

Wagen: Markus Evangelium 

Schweigen: Johannes Evangelium 

 

Im Tarot

Großes Arkanum

Auf den Tarotkarten 

Karte 1 der Magier

Karte 10 das Rad des Schicksals

Karte 21 die Welt

 

Kleines Arkanum

die 4 liegen auf dem Tisch der 1. Karte „Magier“

 

Der Pokal

Das Fassend-Hegende

Der Arzt, der Denker und Richter

Die Brust des Menschen, die das Herz umschließt

Der Stier aus dem 4 Wesen am Thron Gottes

 

Der Stab

Der Kopf

Die Künstler, die Erfinder, die Priester

Der Mensch aus dem 4 Wesen am Thron Gottes

 

Das Schwert

Der Krieger

Der Magen des Menschen

Der Löwe aus dem 4 Wesen am Thron Gottes

 

Die Münzen

Das Zerstreuende

Symbol des ewigen Wechsels

Der Adler aus dem 4 Wesen am Thron Gottes

 

An Gotteshäusern und Klöstern – eines von vielen Beispielen:

Die Kathedrale in Vilnius in Litauen mit den 4 Statuen 

 

Altes Testament

Die vier Hüterengel des Ezechiel (Ez 1:5): 

In dem Licht sah ich vier Gestalten, die wie Menschen aussahen, 

doch hatte jede von ihnen vier Flügel. 

Sie hatten Menschenbeine mit Hufen wie Stiere, 

und ihr ganzer Körper funkelte wie blankes Metall. 

Unter den Flügeln sah ich vier Menschenarme, 

je einen Arm unter einem Flügel. 

Mit zwei von ihren Flügeln bedeckten sie ihren Leib, 

die beiden anderen hatten sie ausgespannt, 

und mit den Enden der ausgespannten Flügel berührten sie sich gegenseitig. 

Jede der geflügelten Gestalten hatte vier Gesichter: vorne das Gesicht eines Menschen, rechts das Gesicht eines Löwen, 

links das Gesicht eines Stiers und hinten das Gesicht eines Adlers.

Sie konnten sich in alle vier Richtungen bewegen, 

Die von Ezechiel beschriebenen vier Gestalten werden auch als Tragtiere des Thronwagens Gottes beschrieben (Offb.4:7). 

Sie spielen allerdings eine wichtige Rolle in der jüdischen Thronwagen-Mystik. 

 

Bei C. G. Jung im „Roten Buch“

Denken – Wissen

Fühlen – Wollen

Empfinden – Wagen

Intuition – Schweigen

 

In der Welt der Elemente

Pokal – Wissen – Element Wasser

Stab – Wollen – Element Feuer

Schwert – Wagen – Element Luft

Münzen – Schweigen – Element Erde

 

Dies sollte ein erster Einblick in das magische, vergessene Wissen für die Heilung des Menschen.

 

 

 

85. Impuls

Das 4. Wort, die vierte Empfehlung Gottes an den Menschen

Aus der Übersetzung der Bibel nach Dr. Zunz:

„Beobachte den Sabbat = Tag, ihn zu heiligen, wie der Ewige dein Gott dir geboten.

Sechs Tage kannst du arbeiten und all deine Werke verrichten:

Aber der siebte Tag ist Feiertag dem Ewigen deinem Gott; du sollst keinerlei Werk verrichten, du und dein Sohn, und deine Tochter, und dein Knecht, und deine Magd, und dein Ochs, und dein Esel, und all dein Vieh, und dein Fremder, der in dein Thoren, auf daß ruhe dein Knecht und deine Magd wie du;

Du sollst bedenken, daß du ein Knecht gewesen im Lande Mizrajim und dich herausgeführt der Ewige dein Gott von da mit starker Hand und ausgestreckten Arm; darum hat dir der Ewige dein Gott geboten den Sabbat = Tag zu halten.“

 

Dem Menschen wird für den Sinn seines Lebens als Empfehlung mitgeteilt:

Jeder Mensch trägt in sich das Verlangen nach Ruhe, nach Harmonie.

Ruhe sowohl in deinen Gedanken, wie in deinen Taten, damit die nur materielle Entwicklung zur Ruhe kommen kann. Die Beruhigung der Vielheit in der äußeren Welt für den Weg zu der Verbindung der Struktur 1:4.

Dies meint: Die Welt schlafen legen für das Wesentliche, für den Sinn des Lebens. Gelassenheit, lasse es gehen, kein Bilderdienst, kein Haften an der Wahrnehmung der äußeren Welt ohne das Wesentliche.

Das „vierte Wort“ erzählt uns vom Tun am Sabbat, vom Ruhen am 7. Tag. Der 7.  Tag ist im urhebräischen Wissen symbolisch unsere Welt. Unsere Welt teilt sich in eine gesunde, ursprüngliche Entwicklung, wie es die Schöpfung vorsah, und in eine böse, vom Ursprung (1:4 Verbindung) sich entfernende Entwicklung. Das „vierte“ Wort gibt dem Menschen die Empfehlung, wie er sich in seiner Welt verhalten soll. Der Mensch möge die böse Entwicklung, die böse 4, in Ruhe lassen und sich dem Ursprünglichen, der guten 4, zuwenden. Durch das Hinwenden zur guten 4 beginnt der Weg des Menschen zur 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

 

 

 

84. Impuls

Das 3. Wort, die dritte Empfehlung Gottes an den Menschen

Aus der Übersetzung der Bibel nach Dr. Zunz:

„Du sollst nicht aussprechen den Namen des Ewigen deines Gottes zum Falschen; denn nicht ungestraft lassen wird der Ewige den, der seinen Namen ausspricht zum Falschen.“

 

Dem Menschen wird für den Sinn seines Lebens als Empfehlung mitgeteilt:

Spreche den “richtigen” Weg aus, die Suche nach der Verbindung der Struktur 1:4, denn der “falsche” Weg führt zum Baum des Todes in diesem Leben.

Das „dritte Wort“ sagt dem Menschen: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. Der Name „Gottes“ soll nur im Zusammenhang mit der 1:4 Verbindung gebraucht werden. Was wurde unter dem Namen „Gottes“ auf unserem Planeten als Deckmantel nicht alles angerichtet? Von der bösen 4, die nur Macht und Geld kennt. Der Name „Gottes“ beschreibt in seinem urhebräischen Zahlenwert, die 1-Werdung des Menschen zu seiner Seele. Die Gedanken, die Absichten und die Einstellungen eines Menschen in Verbindung mit dem Namen „Gottes“ sollen sich auf die 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4 beziehen.

 

 

 

83. Impuls

Die Orient-ierung im Leben eines Menschen

Wohin orientierst du dich in deinem Leben?

 

Die 3 Möglichkeiten als ein „erstes Hineindenken“:

1. Ein Leben in der Knechtschaft der Schedim

Ein Mensch wurde durch die böse 4 mit Hilfe der Schedim gefangen genommen. In dieser Knechtschaft muss sich ein Mensch an den Vorgaben der bösen 4 orientieren. Das Haupt-Werkzeug der Schedim: Die Mental-Ebene des Menschen.

Die Schedim pflanzen diesen Mensch ein EGO-Bewusstsein ein. 

Ein wahrhaft sinn-loses Leben.

Die Gefangennahme endet nicht im Tode.

 

2. Ein Leben für die nur äußere Welt

Ein Leben in und für die nur 4 aus dem Schöpfungsprinzip 1:4. Ein Leben ohne Seele. Manipuliert durch die böse 4. Nur die äußere, messbare Welt zählt. Der Götzendienst, die Unzucht und das „Blutvergießen“ ist der Mittelpunkt dieser Menschen im Leben. 

Diese Menschen messen ihr Leben, auch nach dem Tode, mit der bösen 4.

Das ICH-Bewusstsein ist der Herrscher über diesen Menschen.

Ein Leben im Wahn-sinn. In der Illusion.

Wohin wird sich wohl ein Menschen nach dem Tode wenden, wenn er in der „Hölle auf Erden“ lebte?

 

3. Ein Leben für den mitgebrachten Sinn des Menschen seines Lebens

Diese Menschen kennen ihre seelischen Lebensaufgaben aus dem Bauplan der Schöpfung und des Menschen (ursprüngliche kabbalistische Numerologie). Diese Menschen arbeiten an dem Gleichgewicht ihrer seelischen Grundpfeiler und betten ihr Leben in das Schöpfungsprinzip 1:4 mit ein. Das in „Gleichklang bringen“ der Seele steht im Zentrum dieser Menschen.

Das Seelen-Bewusstsein eines Menschen schenkt diesem Menschen „Zu-fälle, Ein-fälle und Schick-sal“ für das Leben in der 1:4 Verbindung.

Ein Leben für den Sinn des Lebens, das weit über den Tod hinaus Wirkung zeigt.

 

Für welche Orientierung kannst, hast du dich in diesem Leben entschieden? 

 

 

 

82. Impuls

Die Hohe Priesterin auf der 2. Tarotkarte

Legt bitte all euere Tarot-Kenntnisse, wie edel sie auch seien, für das Lesen des nachfolgenden Textes zur Seite!

 

Warum liegt wohl im Schosse der „Hohen Priesterin“ das Buch Tora?

Die Tora ist ein heiliges Buch: Das „Alte Testament“ gemalt mit den urhebräischen Zeichen (mit Krönchen) auf koscherem Pergament, mit koscherer Tinte, auf einer Tora-Rolle.

Die Hohe Priesterin besitzt symbolisch das Wort-Wissen.

In den Bibel-Kursen entkleiden wir dieses Wort-Wissen in ihrer Symbolik und die Zahlenwerte.

Die Arche Noah bedeutet symbolisch dieses Wort-Wissen der Tora, und kein Schiff…

Die Geschichte Noahs erzählt uns: Wer nicht im Wort-Wissen ist, geht in der Zeit (Wasser steht symbolisch für unsere duale Raum-Zeit-Welt) unter.

Rechts und Links sehen wir auf der 2. Tarotkarte einen Einweihungsschritt auf dem Weg zu unserem inneren Tempel „1:4 Verbindung“:

Die Säulen Boas und Jachin, schwarz und weiß.

 

Die Säule Boas  

Auch Boaz geschrieben, 

In Gott ist Stärke, in ihm ist Kraft, für die schwarze Seite,

bildet mit Jachin eine Einheit,

linkes Bein des Menschen.

 

Die Säule Jachin 

Gott werde aufrichten,  für die weiße Seite,

aufgerichtet sein, das Rechts-Sein, gefestigt sein,  

bildet mit Boas eine Einheit,

rechtes Bein des Menschen.

 

Die neunte Karte des Tarots, der Eremit, hat die beiden Säulen durchschritten… im Einweihungsweg. 

 

 

 

81. Impuls

Das 2. Wort, die zweite Empfehlung Gottes an den Menschen

Aus der Übersetzung der Bibel nach Dr. Zunz:

„Du sollt dir kein Bild, kein Abbild machen, was im Himmel droben und was auf Erden hierunten, und was im Wasser unter der Erde.

Du sollst dich nicht niederwerfen vor ihnen und ihnen nicht dienen; denn Ich der Ewige Gott bin ein eifervoller Gott, der die Schuld der Väter ahndet an den Kindern, und am dritten und vierten Gliede, die mich hassen.

Der aber Gnade übet am tausendsten Gliede denen, welche mich lieben und meine Gebote halten.“

 

Dem Menschen wird für den Sinn seines Lebens als Empfehlung mitgeteilt:

Suche nicht nur die äußere Wahrnehmung, die nur 4, obwohl die äußere Welt sein muss, sie ist ja Ausdruck des Wesentlichen, sondern suche und erfahre in deinem Leben die Verbindung der Struktur 1:4 vom Baum des Lebens. Entferne dich vom Götzendienst. Betreibe keinen Bilderdienst, klebe nicht an der nur äußeren Welt.

Als Ausdruck des Wesentlichen besitzt unsere Welt, die Welt der 5 Sinne, mehr als nur eine “materielle Form”.

Das Abschneiden der Verbindung zum Wesentlichen ist Bilderdienst.

Das „zweite Wort“ spricht vom Bilderdienst. Von dem Gebot, sich keine Bilder zu machen. Ist die sinnliche Wahrnehmung des Menschen nur auf die äußere Erscheinungswelt gerichtet, dann betreibt der Mensch Bilderdienst (die nur 4). Durch den Götzendienst, die 4 in den Mittelpunkt des Lebens stellen, verliert der Mensch seine untere Seele (1). Der Mittelpunkt des Lebens und Erlebens eines Menschen sollte die 1:4 Verbindung aus dem 1:4 Prinzip sein. 

 

 

 

80. Impuls

Das 1. Wort, die erste Empfehlung Gottes an den Menschen

Aus der Übersetzung der Bibel nach Dr. Zunz:

„Ich bin der Ewige dein Gott, der ich dich geführt aus dem Lande Mizrajim, aus dem Knechthause.

Du sollst keine fremde Götter haben vor mir.“

 

Dem Menschen wird für den Sinn seines Lebens als Empfehlung berichtet:

Vom Auszug aus Ägypten, der Welt der Zweiheit, als Grundvoraussetzung für den Weg zu sich Selbst.

Ägypten, die Welt der Umhüllung, ist in der Überlieferung symbolisch die nur 4. Und Pharao ist der König der 4.

Der Auszug, die Befreiung aus der Knechtschaft, aus der Unterdrückung der 4. Das Wegziehen aus Ägypten, von der nur 4, um die Verbindung der Struktur 1:4 zu suchen und zu finden.

Denn der Mensch ist mehr als nur die äußere Hülle.

Das „erste Wort“ erzählt uns, dass Gott uns die Möglichkeit gegeben hat, aus Ägypten auszuziehen. Ägypten steht symbolisch für das Leben eines Menschen ohne seine seelische Anbindung. Lasst uns aus Ägypten ausziehen, und in die Wüste gehen. Wüste meint: Lasst Ruhe in euer Leben eintreten, für den Weg zur 1:4 Verbindung. 

 

 

 

79. Impuls

DIE 10 WORTE GOTTES von JHWH, dem “ruhenden, stillen” Gott

Im 5. Buch Moses <DEUTERONOMIM<, Kapitel 6 Absatz 2

 

Lies nicht was geschrieben steht!

 

*Richtigstellung der 10 Worte. Im ursprünglichen Text heißen sie 10 Worte Gottes – nicht:

Die 10 Gebote, wie in unseren deutschen Übersetzungen heute. Gebote – dieses Wort kommt nur in den Übersetzungen vor.

Es sind keine Gebote, keine Gesetze im Sinne: Mache dies oder das nicht, oder tue dieses nicht.

Im Ursprünglichen sind es 10 Worte, die Worte des Bundes mit Gott, eine Mitteilung und Empfehlung Gottes: Das ist das Leben.

Im alten Wissen werden die 10 Worte als Empfehlung Gottes an den Menschen gesehen, nicht als Gebote noch Verbote. Übersetzungsfehler? Luther konnte so gut wie kein Griechisch, er war auch nicht gerade pro Judentum eingestellt, zu mehr „Luther“ will ich mich hier bewusst nicht äußern.

Im Altgriechischen finden wir die 10 Worte Gottes in dem Wort <DEKALOG>. <Deka> für die Zahl 10 und <Log> von Logos für Wort, Rede.

Die Reihenfolge der 10 Worte ist im Christentum unterschiedlich zum ursprünglichen Text.

*Die 10 Worte beschreiben das Menschsein in dieser Welt

 

Die 2 Tafeln

Die zwei Tafeln bilden eine Einheit. Die zwei Tafeln werden als Harmonie verbunden durch das Leben des Menschen hier auf Erden.

 

 

 

78. Impuls

Die zehnte Sephira vom Baum des Lebens – MALCHUTH

Die Zahl ZEHN

wird zum Kreationsprinzip des Nordens, indem er sich nach links neigt.

Das dem Schöpfungswort Vau He Jod spricht.

Und damit den Norden siegelt.

Es entspricht der Zahl 10 die Sephira Malchuth.

Malchuth, aber nicht als unsere Welt,

sondern als Welt, als Reich, als Vollendung der Schöpfung.

Als Konkretisierung von Kether.

Als Vollendung des reinen Urwillens.

Als Meer, aus dem die Feste aufsteigt.

Der Gottesname, der der Zahl 10 entspricht, ist darum Adonai.

Der erste konkrete magische Name.

Malchuth ist die Urwelle,

die den Bereich der reinen Ideen zu versubstantialisieren vermag.

Indem sich das weibliche Malchuth vermengt mit dem Männlichen von Tipheret.

Zusammen bilden die zehn Zahlen die Decke.

Die die sieben doppelten Buchstaben aus den 22 Zeichen sind.

Und die das Heiligtum verdecken.

Die 10 Zahlen und 22 Buchstaben

bilden die 32 Wege der Chochmah.

Die zu den 50 Toren der Weisheit führen.

Die Versammlung der Alten tagt.

 

 

 

77. Impuls

Die neunte Sephira vom Baum des Lebens – JESOD

NEUN. – Er schuf damit den Süden,

indem er sich nach rechts verneigte,

und das Schöpfungswort Waw Jod He sprach.

Und damit den Süden siegelte.

Als Sephira entspricht der Zahl 9 Jesod.

Jesod, der Urgrund, das Fundament.

Die sehr wichtige Sephira,

die zwischen Tiphereth und Malchuth vermittelt.

Der Gottesname, der der Zahl 9 entspricht, ist Schaddai.

 

 

 

76. Impuls

Aus den Smaragd Tafeln:

Vor langer Zeit, in den Tagen des ersten Menschen, 

begann ein Krieg zwischen der Dunkelheit und dem Licht. 

Damals waren die Menschen, wie auch heute, erfüllt sowohl von Finsternis als auch von Licht, und während in einigen die Finsternis vorherrschte, erfüllte bei anderen Licht die Seele.

Ja, dieser Krieg ist uralt, es ist der ewige Kampf zwischen Dunkelheit und Licht. Verbissen wird er ausgefochten durch alle Zeiten, unbekannte Kräfte werden eingesetzt, die dem Menschen verborgen sind.

Es gab Adepten, die voll der Schwärze waren und immer gegen das Licht ankämpften; aber auch andere, die, von Glanz erfüllt, immer die Dunkelheit der Nacht bekämpften. 

Wo auch immer du gewesen sein magst, in allen Zeiten und auf allen Ebenen, sicherlich wirst du von den Kämpfen mit der Nacht wissen. 

Vor langer Zeit fanden die herabsteigenden Sonnen des Morgens die Welt voller Dunkelheit vor. Damals, in jener vergangenen Zeit, begann der uralte Kampf zwischen der Finsternis und dem Licht.

Viele waren in jener Zeit dermaßen von Dunkelheit erfüllt, dass das Licht nur spärlich aus der Nacht schien. 

Es gab dort einige Meister der Dunkelheit, die versuchten, alles mit ihrer Finsternis zu erfüllen; sie versuchten, andere in ihrer Dunkelheit hineinzuziehen. Als Meister der Klarheit kämpften diese aber heftig aus der Dunkelheit der Nacht. 

Die Dunkeln versuchten, die Fesseln und Ketten, die den Menschen an die Dunkelheit der Nacht binden, immer enger zu ziehen. 

Sie gebrauchten immer schwarze Magie, die von der Macht der Finsternis im Menschen gebracht worden war; eine Magie, welche die Seele des Menschen in Dunkelheit hüllte.

Sie waren in einem Orden zusammengeschlossen, in der Bruderschaft der Dunkelheit, durch alle Zeiten hindurch waren sie die Gegenspieler der Menschenkinder. Sie bewegten sich immer heimlich und im Verborgenen, entdeckt und doch nicht entdeckt durch die Menschenkinder. 

Immerwährend wanderten und arbeiteten sie in der Finsternis, verborgen vom Licht in der Dunkelheit der Nacht. Leise und heimlich gebrauchten sie ihre Macht, versklavten und verstrickten die Seele der Menschen.

Ungesehen kommen sie, und ungesehen gehen sie; der Mensch in seiner Unwissenheit ruft sie von unten.

Dunkelheit ist der Weg, den die dunklen Brüder nehmen, dunkler als die Dunkelheit der Nacht. Während sie über die Erde wandeln, gehen sie durch die Träume des Menschen. Sie haben von der Finsternis, die sie umgibt, die Macht erlangt, andere Bewohner aus ihrer Ebene herauszuholen. 

Sie haben die Macht diese zu lenken und zu dirigieren auf Weisen, die beim Menschen dunkel und unbekannt sind. Die dunkeln Brüder greifen ins Bewusstsein der Menschen ein und umhüllen es mit dem Schleier ihrer Nacht. 

In diesem Fall verweilt die Seele während ihrer ganzen Lebenszeit in Knechtschaft, gebunden durch die Schlingen des Schleiers der Nacht. Mächtig sind sie im verbotenen Wissen; verboten, weil es eins ist mit der Nacht.

Höre, oh Mensch, und lausche meiner Warnung: 

Sei frei vom Joch der Nacht. Gib deine Seele nicht den Brüdern der Dunkelheit hin. Halte dein Antlitz immer dem Licht zugewandt. 

Weißt du nicht, oh Mensch, dass dein Leid nur durch den Schleier der Nacht gekommen ist? 

Ja, Mensch, beachte immer meine Warnung. 

Strebe immer aufwärts und wende deine Seele immer dem Licht zu. 

Die Brüder der Dunkelheit suchen als ihre Brüder vor allem jene, die den Pfad des Lichtes schon gegangen sind. Denn sie wissen genau, dass jene, die auf ihrem Pfad zum Licht der Sonne schon weit entgegen gewandert sind, große, ja immense Macht besitzen, um die Kinder des Lichts mit Dunkelheit zu binden.

Höre, oh Mensch, auf den, der zu dir kommt, aber wäge in der Stille ab, ob seine Worte des Lichts sind. Denn es gibt viele, die in dunkler Strahlkraft wandern und doch kein Kind des Lichts sind.

Es ist leicht, ihrem Pfad, ihrer Führung zu folgen, aber, oh Mensch, beachte stets meine Warnung: 

Licht kommt nur zu dem, der danach strebt. 

Beschwerlich ist der Weg, der zur Weisheit und ins Licht führt. Du wirst viele Steine auf deinem Weg finden, dem Licht entgegen sind viele Berge zu erklimmen. 

Aber wisse, oh Mensch, das derjenige, der den freien Willen überwindet, auf dem Weg des Lichts sein wird. Folge niemals den dunklen Brüdern, sei immer ein Kind des Lichts. Denn wisse, oh Mensch, am Ende muß immer das Licht siegen, und die Finsternis und die Nacht werden aus dem Licht verbannt.

Lausche, oh Mensch, und erkenne diese Weisheit: Genau wie die Dunkelheit ist auch das Licht.

Wenn die Dunkelheit verbannt ist und alle Schleier zerrissen sind, dann wird aus der Dunkelheit das Licht erstrahlen.

Genau wie unter den Menschen die dunkeln Brüder leben, so existieren dort auch die Brüder des Lichts. 

Sie sind Gegenspieler der Brüder der Dunkelheit und versuchen, die Menschen von der Nacht zu befreien. 

Sie haben mächtige und starke Kräfte und kennen das Gesetz, dem die Planeten gehorchen. Sie arbeiten stets in Harmonie und Ordnung. Sie befreien die Menschenseelen aus ihrer Verstrickung der Nacht. Auch sie arbeiten heimlich und unerkannt.

Sie sind den Menschenkindern nicht bekannt. 

Doch wisse, sie gehen immer mit dir, zeigen den Menschenkindern den Weg. 

Sie haben stets gegen die dunkeln Brüder gekämpft. Endlose Male siegten sie und wurden sie besiegt. 

Doch wird das Licht am Ende immer der Meister sein und die Finsternis der Nacht vertreiben.

Ja, Mensch, erkenne dieses Wissen: Immer gehen die Kinder des Lichts neben dir.

Zur Stunde hochaktuell!

 

 

 

75. Impuls

Der seelische Mensch in der Knechtschaft der Dibbuk

Dibbuk wir im alten Wissen als „Anheften der bösen 4“ an den Menschen bezeichnet. Ein Dibbuk ist somit ein Mensch, der in die Gefangenschaft, Knechtschaft der bösen 4 geraten ist. Und damit ausschließlich dem Götzendienst, der Unzucht und dem „Blutvergießen“ dient.

Der seelenlose „Mensch“ wird im alten Wissen „Sched“ genannt.

Ein „Sched“ wird im alten Wissen als Wesen, nicht als Mensch beschrieben, denn er besitzt keine menschliche Seele. Ist somit seelenlos.

Ein Sched stammt aus der dämonischen Linie.

Ein Sched übernimmt gerne die Arbeit als Dibbuk. Ja es ist seine zentrale Aufgabe in seinem Leben, in unserem Universum.

Menschen, die der bösen 4 dienen müssen, helfen der bösen 4, durch ihr Handeln in der bösen 4, weiter die böse 4 auf Erden zu entwickeln.

Und diese Entwicklung der bösen 4 ist für die 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip „brandgefährlich“.

Deshalb: Hände weg von der bösen 4!

 

 

 

74. Impuls

Die achte Sephira vom Baum des Lebens – HOD

ACHT – Er schuf damit den Westen.

Indem er sich nach hinten neigte und

das Schöpferwort He Waw Jod sprach.

Und damit den Westen siegelte.

Als Sephira entspricht der Zahl 8

die Sephira Hod,

dass ist Pracht, Strenge auch, Gerechtigkeit auch.

Der Gottesname, der der Zahl 8 entspricht: Zebaoth.

Zebaoth aber in seiner zweiten Form,

im Gegensatz zu Zebaoth als Jod He Waw He.

Tetragrammaton Zebaoth ist der Gottesname der 8.

 

 

 

73. Impuls

Die siebte Sephira vom Baum des Lebens – NEZACH

Die Zahl SIEBEN wird zur Schöpfungszahl des Ostens,

indem ER sich nach vorne wendet.

Und das Schöpfungswort He Jod Vau spricht.

Und damit den Osten siegelt.

Die Sephira ist Nezach.

Nezach heisst Sieg.

Sieg, Verwirklichung aus Überwindung.

Der Zahl 7 entspricht ferner der „Kraft Davids“ als Sieger.

 

 

 

72. Impuls

Templer: Orden der Tempelritter 

(Pauperes commilitones Christi templique Salomonici = Arme Ritterschaft Christi vom Salomonischen Tempel). 

1119 von Hugo von Payens zum Schutz der heiligen Stätten und der christlichen Pilger in Jerusalem gegründet. 

Die Ordensregel der Templer war stark an die Regel der Benediktiner angelehnt. 

Von Staat und Kirche war er durch eigene Jurisdiktion, eigene militärische Struktur usw. relativ unabhängig. 

An der Spitze stand der Meister vom Tempel in Jerusalem, der Großmeister. Getragen wurde der Orden von den Rittern, Kaplänen, Kappen und Hausleuten (Knechten und Handwerkern). Sie alle waren der Regel des Ordens unterworfen. 

Frauen durften dem Orden nicht beitreten. 

200 Jahre war der Orden wirtschaftlich und politisch sehr erfolgreich und erlangte großen Einfluss. 

Anfang des 14. Jahrhunderts verlegte der Orden seinen Sitz von Jerusalem nach Frankreich. 

1307 begann Philipp der Schöne von Frankreich den Orden zu verfolgen, was schliesslich zu seiner Vernichtung führte. 

Auf Druck Philipps löste Papst Clemens V. den Orden wegen Ketzerei auf. 

Der letzte Grossmeister des Ordens, Jaques de Molay, wurde am 13.3.1314 in Paris verbrannt. 

Über die Lehren der Templer existieren keine schriftlichen Zeugnisse. 

Unsere Kenntnisse darüber resultieren aus den einseitigen Akten der Inquisitionsgerichte. 

Danach wurden dem Orden häretische und ketzerische Lehren vorgeworfen, so die Verleugnung Jesu Christi, das Bespeien des Kreuzes, Verehrung des Teufels in Gestalt des Baphomet, Ausübung islamischer Riten und Verbreitung gnostischer Lehren.

Traditionslinien zu modernen Neugründungen lassen sich, obwohl häufig behauptet und konstruiert, wissenschaftlich nicht nachweisen.

 

 

 

71.  Impuls

Die sechste Sephira vom Baum des Lebens – TIPHARET

SECHS:

„Er nahm die 6 und schuf damit die Tiefe, indem Er sich nach unten wandte.

Das Schöpferwort Jod Vau He sprach 

und damit die Tiefe versiegelte.

Die Tiefe folgt auf das Gericht, das der Durchgang zur Tiefe ist.

Wie auch die Sephira Din (also ein anderer Ausdruck für Geburah)

Gericht meint.

Tiphereth heisst Schönheit, Schönheit des Ausgleichs.

Denn Tiphereth bildet.

Wenn man die Sephiroth in bestimmter Weise anordnet.

Die Schönheit der Waage.

Die Schönheit des Gleichgewichts.

Die Tiefe der Ruhe,

Die nicht rechts und nicht links geht.

Tiphereth ist männlich.

Tiphereth steht in einem bestimmten Verhältnis zu Malchuth (das Reich, nicht unsere Welt).

So wie auch 6 in einem Verhältnis zu 10 steht.

Der Gottesname zu Tiphereth ist „ER ganz ER“.

 

 

 

70. Impuls

Die fünfte Sephira vom Baum des Lebens – GEBURAH

FÜNF, von der es heisst: „Er schuf damit die Höhe“.

Er versiegelte.

Entspricht dem Gottesnamen Elohim.

Und die Sephira heisst Geburah (Stärke, Macht)

oder Din (Gerechtigkeit, Gericht).

Es ist die Sephira, die die Geburt

Geburah heisst Strenge, heisst Gesetz der Ordnung.

Die ordnenden Hüter bringt, der führenden Hüter.

Durch die Zahl 5 wurde geschaffen die Höhe.

Indem Er sich, dessen Name geheiligt sei,

nach oben wandte

und das Schöpferwort Jod He Waw sprach.

Und damit die Höhe siegelte. „Waw“.

 

 

 

69. Impuls

Die vierte Sephira vom Baum des Lebens – GEDULLAH  (CHESSED)

VIER ist die Zahl der Verwirklichung.

Jetzt konkretisiert sich der Schöpferwille!

Das Urmeer teilt sich und gebiert den Eros (Gott der Liebe), den Anadyomenos (Meeresschaum).

Die Vier, die Zahl der Wirketat, des Kubus (Würfel).

Entspricht dem Gottesnamen EL (kürzester Gottesnamen).

Darum wird im magischen Rituale,

der Gottesname El als Suffix angehängt.

Die Sephira, die der Zahl vier entspricht, ist Gedullah. 

Gedullah heisst Grösse, glänzende Grösse.

Gedullah ist die Grösse des Glanzes.

Die Zahl 4 entspringt Begriffsebene „Feuer aus Wasser“.

Die Geburt des Lichtes aus den Urwassern.

Die Schaffung der Lichter als Idee.

Noch vollzieht sich ja alles im Reiche der Ideen.

Abram entspricht dem Wesen der Sephira Gedullah.

Die Grösse Gottes, das Feuer des Opfers.

Damit ist die erste Vierheit der Zahlen abgeschlossen.

Daraus ergeben sich alle andern.

So wie den Ebenen Kether, Chokmah, Binah.

Alle andern vermittels der Grösse entquellen.

 

 

 

68. Impuls

Die dritte Sephira vom Baum des Lebens – BINAH

Der Zahl DREI entspricht dem Lehrsatz: »Wasser aus Geist“.

Erste Materialisation.

Erstes Auffluten.

Im heiligen Texte heisst es:

„Drei, Wasser aus Geist.

Er nahm die Zahl 3,

Formte daraus Wüste und Leere, Schlamm und Stein. 

Grub darein das Siegel des Grünen.

Wirkte und schaffte darum eine Mauer.“ 

Das Grüne! Gemeint ist damit:

Die grüne Umzäunung des Tohu.

Es ist die Vorstufe der Schöpfung, 

Die das Tohu vom Bohu scheidet.

Die das Chaos trennt.

Steine, heisst es, sind Tohu, aus denen Wasser quillt, Schöpfungswasser.

Das Taufwasser des Adam.

Die Sephira, die dem entspricht, ist Binah.

Binah heisst Vernunft,

Vernunft, die das Chaos zu ordnen vermag.

Vernunft aber auch, die trennt.

Den Urwillen, dem Urpunkte der Weisheit.

Gesellt sich die Überlegung bei.

Die Vernunft entsteht, Freilich die reine Vernunft.

Die Vernunft an sich und damit die Wirketat der Schöpfung.

Es ist Euch ja bekannt, dass hier in der Sephira 3

der Metatron (Thornengel) oder der Logos (Wort, Rede) hausen.

Aus Zwei und Drei emanieren die Buchstaben!

Aus Weisheit und Vernunft.

Damit ist der Weg jeder Magie vorgezeichnet.

Wenn sie abirrt vom einen oder andern, führt sie in die Irre.

So ist Gott nicht denkbar:

Ohne Vernunft und Weisheit.

Er ist die Summe der Vernunft, 

Er ist die Summe der Weisheit.

Er ist die Summe des Glanzes.

Daher ist der Göttername JHWH,

Der dieser ordnenden Tätigkeit,

diesem eigentlichen Schöpfen, das noch nicht konkret wird.

Das sich daraus vollziehen kann,

aber auch schon den Keim der Fülle.

Den Keim der Verwirrung tragen muss.

Weil Vernunft immer trennt.

Dieser Gottesname ist Jod He Waw He.

Der nicht ausgesprochen wird.

Die drei Zahlen 1, 2, 3,

zu denen sich noch die vierte gesellt,

bilden das Haupt.

 

 

 

67. Impuls

Ein Einweihungsweg des „Tarot“

 

Einführende Blickpunkte:

Der Mensch, der Narr (0 oder 22), muss diese Stufen gehen.

 

1. Stufe

Karten 1 – 8 – 15

1: Der 1:4 Weg im Leben.

8: Die Entscheidung.

15: Die nur 4.

Der Mensch (0 oder 22) muss eine Entscheidung (8) treffen: Den Weg der 1:4 Verbindung oder den Weg der nur 4.

 

2. Stufe

Karten 2 – 9 – 16

2: Das „Göttliche“ im Menschen.

9: Die Einsamkeit.

16: Der Turm des Götzendienstes.

Der Mensch (0 oder 22) muss sein „Göttliches“ (2) in die Einsamkeit (9) tragen und dadurch den Turm des Götzendienstes (16) zerstören.

 

3. Stufe

Karten 3 – 10 – 17

3: Die Geschlechtslosigkeit.

10: Das Loch des Rades ist der richtige Platz.

17: Die Hoffnung .

Der Mensch (0 oder 22) muss durch das Verlassen der Polarität in die Geschlechtslosigkeit (3) gehen. Dann führt ihn seine weitere Entwicklung zum richtigen Platz (10). Nun liegt die Hoffnung (17) vor ihm ausgebreitet.

 

4. Stufe

Karten 4 – 11 – 18

4: Das Gesetz und der Wille.

11: Die spirituelle Kraft und die Stärke.

18: Das Chaos – Der Turmschutt.

Der Mensch (0 oder 22) muss mit dem Gesetz und den Willen (4) und durch die spirituelle Kraft und die spirituelle Stärke (11) den Turmschutt (18) beseitigen.

 

5. Stufe

Karten 5 – 12 – 19

5: Der Enthüller der heiligen Dinge.

12: Die Prüfungen.

19: Das Leben ist zum Leben gekommen.

Der Mensch (0 oder 22) muss mit dem Wissen um die heiligen Dinge (5) durch die Prüfungen (12) gehen und wandert dadurch dem Leben (19) entgegen.

 

6. Stufe

Karten 6 – 13 – 20

6:  Die Verwirklichung des Wort-Wissens.

13: Die Transformation.

20: Das Gericht.

Der Mensch (0 oder 22) muss durch die Verwirklichung des Wort-Wissens (5) eine Transformation erleben. Das Gericht (20) prüft die Verwirklichung.

 

7. Stufe

Karten 7 – 14 – 21

7: Der Verwirklichung der Individualität.

14: Die Wandlung der Individualität.

21: Die Welt, das Ziel.

Der Mensch (0 oder 22) muss die letzte Verwirklichung der Individualität (7) durch die Wandlung der Individualität (14) durchführen, um an das Ziel (21), die 1:4 Verbindung, zu gelangen.

 

 

 

66. Impuls

Die Bibel ist eine wahre Schatztruhe für die 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4

…aus meinem Buch „Verschluss-Sache: BIBEL“

AT: Kapitel 2, Vers 10

Und ein Strom geht aus von Eden zu tränken den Garten, und von
hier aus teilt er sich, und wird zu vier Hauptströmen.

 

Deutung und Bedeutung:

Ein: die 1 aus der 1:4 Verbindung*,

Strom: Energiestrom, Lebensstrom,

Eden: das SEIN, Feld der „Einen Stille”, ADAMAH, 

Tränken: beleben, aktivieren, 

Garten: umschütztes, autarkes Feld, Lebensfeld des ADAM, der
reinen Seele, Garten in Eden, Paradies, 

Vier: konkretisieren, die 4 aus der 1:4 Verbindung*,

Hauptströme: Richtungen, Eigenschaften, Lebensqualitäten.

Hier steht geschrieben:
Ein Energiestrom (1) geht von Eden aus, um das Lebensfeld der
Seele im Garten in Eden zu beleben, und zeigt sich konkret und in
4 Eigenschaften.

*Mehr zu dem Prinzip der 1:4 Verbindung, siehe Buch „Tränen der Seele”

 

 

 

65. Impuls

Die zweite Sephira vom Baum des Lebens – CHOKMAH

Die Zahl ZWEI – Geist aus Geist.

Wobei der zweite Geist nicht ganz dasselbe ist, wie das Erste.

Als Sephira entspricht sie Chokmah.

Chokmah, die Weisheit, die Fülle der Weisheit, das innere Eden (Adamah).

Lichtausstrahlung.

Chokmah ist bedingt und emanierend aus Kether,

So wie Kether die Lichtausstrahlung, der Sphärenabglanz, aus Ain Soph ist,

ist Chokmah der überbordende Glanz, 

ist Chokma der aus dem göttlichen Urwillen strömende Ansatz des Willens.

Der Entschluss Gottes, sich in die Welt zu begeben.

Der Entschluss zu handeln.

Somit ist Chokmah der Urpunkt, der erste Punkt.

Denn wenn zur Eins der Punkt kommt, entsteht daraus die Zwei.

Aus diesem innern Eden (Adamah) nun quillt Gott, Gottes Wille.

Der Entschluss vollzieht den Akt des reinen Willens.

Der Urfunke, das Pneuma (Heiliger Geist) ist geboren.

Weisheit –  noch unberührt.

Chokmah ist die heilige Jungfrau.

Sie ist Sophia (Weisheit, Gott Mutter) in ihrem reinsten Aspekte.

Sophia als Fülle aller Möglichkeiten.

„Soweit Weisheit zu reichen vermag, reicht Zweiheit“.

Diese Weisheit trägt auch den Götternamen,

der der Zahl Zwei beigeordnet ist, den Götternamen JAH.

Hier ist der Ort des ersten Jod.

Das den göttlichen Namen bildet.

Noch ganz rein, noch ganz voll.

 

 

 

64. Impuls

Die Welt der Schedim

Schedim, sie sind die Welt der Dämonen, in unserem Universum.

Ein urhebräischer Begriff.

Es sind Wesen, keine Menschen, die nur in der bösen 4 leben.

  

Sie können jetzt denken, 

das ist etwas aus dem Mittelalter, daran glauben wir nicht.

Schedim sind Wesen, die in unserer Welt sind,

die nichts anderes wollen und können als böse 4,

weil sie reine Entwicklungskraft sind, böse 4 also, 

sie wollen nur in der bösen 4 leben.

Sie suchen nach Menschen,

sogar nach Menschen, die noch geboren werden müssen.

Schedim sind unrein, sind das Böse in unserem Universum.

Äußerlich sind sie vom Menschen nicht zu unterscheiden.

Sie sind eben nicht ekelige und schreckensregende Wesen.

Sie werden als liebevolle Babies geboren. 

Nicht als nur formlose Gespenster oder Dämonen geboren.

Sie werden von Eltern geboren, die die Kraft der Entwicklung suchen, die böse 4.

Eltern, die von Karriere und Macht angezogen werden, zeugen die Schedim.

Schedim leben unter uns Menschen.

Schedim suchen die rationale Erklärung, suchen nur den Nutzen für sich in dieser Welt, sie suchen und leben die böse 4.

Die Schedim locken dich in den Sumpf (böse 4).

Schedim haben keine Möglichkeit das Wesentliche, die 1:4 Verbindung, zu erfassen.

Die Schedim wollen durch Schönheit der Welt verführen.

Schedim werden im alten Wissen nicht als Menschen bezeichnet, sondern als seelenlose Wesen.

Schedim werden geboren wie Menschen, wachsen heran wie Menschen, heiraten wie Menschen, werden Eltern wie Menschen, leben wie Menschen, jedoch ihnen fehlt der göttliche Funke. Ihnen fehlt die „menschliche Seele“.

Schaut in ihre Augen, und ihr erkennt die Schedim, denn sie besitzen keinen göttlichen Funken…

 

 

 

63. Impuls

Die erste Sephira vom Baum des Lebens – KETHER

Die Zahl EINS, von der es heisst, dass sie der Ausgangspunkt aller andern ist.

„Was aber kannst du zählen unter Eins?“

Die Zahl des Ursprungs, die Zahl des vollkommenen Gottes, Gott aus Gott symbolisierend.

Entspricht der Sephira „Kether“.

Kether, das heisst „die oberste Krone des Herrn“.

Krone ist der Abglanz dessen, den man nicht nennen kann.

Der Abglanz des grundlosen Grundes.

Der Abglanz des Ain Soph im Ursprung.

Kether und damit die Zahl Eins ist die schimmernde Lichtausstrahlung von Ain Soph.

Ist die schöpferische Urpotenz. 

Der Urwille des sich selbst erlebenden, ahnenden Gottes.

Der bereit ist, sich zu manifestieren.

Die Sephiroth sind nicht die Schöpfungsprinzipien (Himmel).

Sie sind ja nur in ihrer Gesamtheit zu denken.

Sie sind die Emanationsebenen des EINEN.

Des sich aus dem Ain Soph herausbegebenden.

Sich manifestierenden EINEN Gottes.

Das Gesicht des verborgenen Gottes bleibt immer verborgen. 

Und wird nie offenbar.

Es sind die Sephiroth, die Welt, die eine Seite des Gottes.

Der aber deswegen nichts Halbes ist.

Kether, höchste Krone, ist der Urwille, aus sich herauszutreten. 

Kether ist Urwille.

Dieser Urwille ist noch nicht vollzogen.

Der Entschluss ist noch nicht in die Tat umgesetzt.

Reiner Wille an sich!

Reine Urpotenz des Willens!

Dieser Wille hat nichts Treibendes in sich.

Dieser Wille kann sich verwirklichen oder enthalten.

Es ist ihm eines…

Glanz vom Glanze ist Kether und die Zahl Eins.

Noch ganz substanzlos.

Noch ganz verborgen.

Noch ist keine Ebene der Manifestation.

Und damit der Manifestationsmöglichkeit vorhanden.

Sowie die Eins die Fülle aller Zahlen ist.

Sich aber dennoch nicht zu manifestieren vermag.

Wenn sie sich nicht doppelt oder auseinandersetzt.

Gewaltigstes Symbol gewaltigster Energie!

Noch ruhend, weil nichts ist, dass da sie herniederzöge.

Diese Sephira Kether entspricht der Zahl Eins.

Auf die Karte ist also zu setzen:

 

1  – KETHER

Urwille (nicht des schaffenden Gottes, sondern reiner Urwille des von Schöpferkraft und Drang unberührten Gottes).

Noch ist Metatron (Thornengel) nicht!

Aber gewaltig flammt der Name des Gottes auf.

Der diese Krone tragen wird:

EHEJE – „Ich werde sein“.

Dazu kommt das Prinzip der göttlichen Entfaltung: Gott aus Gott.

 

 

 

62. Impuls

Die kabbalistischen Lehren der 11 Sephiroth

 

1. Der „Lehre von der Wirkekraft“ der Buchstaben, geht voran die „Lehre von der Wirkekraft“ der Zahlen.

Es heisst im Buche der Formung, im Buche der Wandlung,

dass aus der Zahl Zwei und aus der Zahl Drei der Strom, die Welle der Buchstaben emanieren.

Die Buchstaben stehen dem Vishuddha-Bereiche näher als die Zahlen (also die Buchstaben, die Elemente, aus denen sich die schöpferischen Worte zusammensetzen).

Heisst es im heiligen Texte:

In 32 geheimnisvollen Bahnen grub ER, der Allgütige und Allbarmherzige,

ER, der allein gross ist, seinen Namen ein.

Schrieb und haute sie aus.

Wirkte und formte durch sie und in ihnen.

Zehn Grundzahlen ausser dem Einen, 

über das man nichts sagen kann, 

Und 22 Buchstaben und Zehn in sich harmonische Zahlen, ausser dem Unsagbaren, bilden den Strom, der aus dem Lande Eden bricht.

Wahrhaftig ist es so, dass der Körper des Adam Kadom gebildet ist aus den zehn Zahlen.

So wie die Welt gebildet ist aus den Namen, die sich zusammensetzen aus den Buchstaben-Elementen.

„Verstehe es recht! Setze die Sache in ihre Klarheit!

Verstehe mit Weisheit und wisse im Verstehen.

Halte fest dein Herz!

Wenn es dir aber enteilt, so hol‘ es zurück.

Und hüte dich, dass dein Mund nicht spreche.

Und du nicht eindringest in die Halle des verschwiegenen Gesichtes!“

»Zehn in sich ruhende, aus sich schaffende Zahlen.«

Zehn und nicht neun, zehn und nicht elf.

Bilden den Körper des Menschen, des Adam Kadom.

Ich möchte noch einiges über diese Zahlen sagen, soweit es nötig ist.

Diese zehn Grundzahlen,

die zur Einheit gebracht werden durch den Mund, 

der das Zünglein an der Waage ist.

Und durch die Beschneidung, die das Zeichen des Bundes ist.

Diese zehn Zahlen sind die Sephiroth.

Diese zehn Sephiroth bilden die Schöpfungswoche,

den Weltenbaum, 

den Adam Kadom, 

die Leiter JHWH.

Sie zerfallen in die drei oberen Sephiroth.

Und in die sieben Tage der Schöpfung.

 

 

 

61. Impuls

Hermetische Lehren – Die Therapie

1. Die MENSCHLICHE Heilkraft ist die naturgemäße und vollkommene.

2. Der Mensch ist bedingt. Er benötigt die absolute Mithilfe des göttlichen heilenden Lichts.

3. Gott und der Mensch sind EIN Arzt der wiedergutmachenden Kunst.

4. Die Arkana (Geheimnisse) sind die Attribute unserer Kunst und Medizin, die Wirkung entsteht aus Glauben und Liebe.

 

Hermetische Lehren – Die Pharmazie

1. Mache die Probe aufs Exempel.

2. Alles heilen benötigt Zeit, Geduld ist Hingabe.

3. Wer nicht opfert, nicht betet und sich nicht reinigt, der gesundet nicht.

4. Gesundwerden ist Wunder und Überwindung. Krankwerden ist Verwundigung und Verwindung.

 

Hermetische Lehren – Medizin

1. Wirkung und Strahlung des LUXOR (Licht) aus dem Zentrum.

2. Temperierte Rückstrahlung vom Umkreis als warme Gegenströmung ins innere Mittelpunktwesen.

3. Kontinuität des seelischen Goldflusses innerhalb des sonnigen Zeichens ohne Anfang und ohne Ende.

4. Stilles Wärmeleuchten der zarten Rosensonne.

 

Hermetische Lehren – Remedizin

1. Der mystische Helfer ist der richtige.

2. Die Tinktur ist die mystische Helferin.

3. Krankheit ist nur das Übel der Unwissenheit.

4. Licht und Klarheit, Erleuchtung und Verklärung sind die unterstützenden Mittel.

 

Hermetische Lehren – Metaphysisches

1. Das Rad ist in uns, ausser uns, unter uns, oben und unten.

2. Das Rad in Gang setzen ist soviel, wie das Grosse Werk absolvierten.

3. Das Rad hat eigene Kräfte der Rotion.

4. Ohne das Rad keine Schöpfung.

 

 

 

60. Impuls

Hermetische Lehren – Die Quadratur des Kreises

 

In der Alchemie

1. Die Putrefaktion (Fäulnis).

2. Die Reinigung der Materie.

3. Die Zusammensetzung der Materie.

4. Die Vermehrung der Materie.

 

In der Magie

1. Der Kreis als einschränkendes Mittel.

2. Die 4 Ecken des Kreises als Entsprechungen der vier Himmelsrichtungen.

3. Die Ausrufung.

4. Die Abdankung.

 

In der Kabbala

1. Das Wort, welches durch Zahlen ausgedrückt wird, die Ideen vorstellen.

2. Die vierfache Umrechnung der Zahlen.

3. Die Reduzierung der vier Resultanten zu einer einzigen Zahl.

4. Die Zusammenfassung aller Produkte in einen einzigen Nenner, der somit die Idee des Wortes vorstellt.

 

In der Astrologie

1. Die 12 Häuser als Grundlage der Betrachtung.

2. Die Verteilung der Häuser durch das Kreuz.

3. Die Rotation der Häuser über dem ruhenden Feld der Häuser.

4. Die Entsprechungen, die sich daraus ergeben.

 

Im Leben

1. Die Geburt als Eingang in die Welt.

2. Das Leiden in der Erscheinung.

3. Das Verstehen des Lebens.

4. Die Erlösung vom Trug.

 

In der moralischen Welt

1. Wahre das Schöne!

2. Liebe das Gute!

3. Achte auf das Rechte!

4. Gewinne Tugend!

 

 

 

59. Impuls

Wenn das gute ICH (die gute 4) mit dem bösen ICH (die böse 4) im Menschen redet:

Auszüge aus dem „Roten Buch“, Kapitel „Prüfungen“ von C. G. Jung.

Symbolische Worte und Begriffe wurden von mir lesefreundlich übertragen.

 

8. Teil von 8 Teilen

 

Ich wandte mich zu meinem Bruder, dem Ich; 

er stand traurig und blickte zur Erde und seufzte zurück und wäre wohl lieber gestorben gewesen, denn die Last unerhörter Trauer drückte ihn. Eine Stimme aber sprach aus mir und sagte die Worte:

Es ist hart – die Opfer fallen rechts und links – und du bist um des Lebens willen gekreuzigt.«

Und ich sagte zu meinem Ich: »Mein Bruder, wie schmeckt dir diese Rede?«

Er aber seufzte tief und stöhnte: »Sie ist bitter, und mir geschieht viel Leides.«

Worauf ich antwortete: »Ich weiß, aber es ist nicht zu ändern.« Ich wusste aber nicht was, denn noch wusste ich nicht, was die Zukunft barg. Im Übermaß der Traurigkeit blickte ich hinauf zu den Wolken und rief nach meiner Seele und fragte sie. Und ich hörte ihre Stimme freudig und hell, und sie antwortete:

»Mir geschieht viel Freude. Ich hebe mich höher, meine Flügel wachsen.«

Mich ergriff Bitterkeit bei diesen Worten und ich rief: »Du lebst von menschlichem Herzblut.«

Ich hörte sie lachen – oder lachte sie nicht? »Kein Trank ist mir lieber als rotes Blut.«

Da fasste mich ein ohnmächtiger Zorn und ich rief: 

»Wenn du nicht meine Seele wärest, die dem Gotte zu den ewigen Räumen folgte, so würde ich dich die schrecklichste Geißel des Menschen nennen. 

Aber wer rührt an dich? 

Ich weiß, Göttliches ist nicht Menschliches. Das Göttliche verzehrt das Menschliche. Ich weiß, das ist die Härte, das ist die Grausamkeit, wer dich mit Händen tastete, kann die Glut an seinen Händen nimmer löschen. Ich bin dir verfallen.«

Sie antwortete: »Zürne nicht, klage nicht. 

Lass die blutigen Opfer an deiner Seite fallen. 

Nicht ist es deine Härte, nicht deine Grausamkeit, sondern es ist Notwendigkeit. 

Der Weg des Lebens ist mit Gefallenen besäet.

ächzest?«

Ich: »Ja, ich sehe, es ist ein Schlachtfeld. Mein Bruder, was ist dir? Du Da antwortete mein Ich: »Warum sollte ich nicht ächzen und stöhnen.«? 

Ich belade mich mit den Toten und kann ihre Zahl nicht schleppen.

 

 

 

58. Impuls

Wenn das gute ICH (die gute 4) mit dem bösen ICH (die böse 4) im Menschen redet:

Auszüge aus dem „Roten Buch“, Kapitel „Prüfungen“ von C. G. Jung.

Symbolische Worte und Begriffe wurden von mir lesefreundlich übertragen.

 

7. Teil von 8 Teilen

 

Nachdem ich diese und noch viele andere böse Worte zu meinem Ich gesprochen hatte, merkte ich, dass ich das Alleinsein mit mit selber zu ertragen anfing. Aber noch öfters regte sich die Empfindlichkeit in mit, und ebenso oft musste ich mich dafür peitschen. Und ich tat es so lange, bis mir auch die Freude am Selbstquälen verging?

Da hörte ich in der Nacht eine Stimme, die von weither kam, die Stimme meiner Seele. Sie sprach: »Wie bist du ferne!«

Ich: »Bist du es, meine Seele, aus welchen Höhen und Fernen sprichst du?«

S: »Ich bin über dir. Meine Ferne ist eine Weltferne. Mir ist Sonnenhaftigkeit geworden. Ich empfing den Samen des Feuers. Wo stehst du?

Kaum kann ich dich in deinen Nebeln finden.«

Ich: »Ich stehe unten auf der finstren Erde, im dunklen Qualm, den uns das Feuer ließ, und mein Blick reicht nicht zu dir. Aber deine Stimme tönt mir näher.«

S: »Ich fühle es. Erdenschwere durchdringt mich, feuchte Kühle umwebt mich, graue Erinnerung früherer Schmerzen befällt mich.«

Ich: »Lass dich nicht herab in den Qualm und die Finsternis der Erde.

Ich möchte, dass etwas, an das ich noch rühre, Sonnenhaftigkeit bewahre. Sonst vergeht mir der Mut, noch weiter in die Dunkelheit der Erde hinunterzuleben. Lass mich nur deine Stimme hören. Nimmer begehre ich wieder, dich im Fleische zu sehen. Lass mir ein Wort!

Nimm es aus de Tiefen, dort vielleicht, von wo mir Angst zufießt.«

S: »Ich kann nicht, denn von dort fießt deines Schaffens Quelle.«

Ich: »Du siehst meine Unsicherheit.«

S: »Der unsichere Weg ist der gute Weg. Auf ihm liegen die Möglichkeiten. Sei unbeirrt und schaffe.«

Ich hörte die Flügel rauschen. Ich wusste, dass der Vogel höher stieg, jenseits der Wolken so Feuerglanz der ausgebreiteten Gottheit.

 

 

 

57. Impuls

Wenn das gute ICH (die gute 4) mit dem bösen ICH (die böse 4) im Menschen redet:

Auszüge aus dem „Roten Buch“, Kapitel „Prüfungen“ von C. G. Jung.

Symbolische Worte und Begriffe wurden von mir lesefreundlich übertragen.

 

6. Teil von 8 Teilen

 

Nicht dass du, dummer Bruder Ich, besonders wild gewesen wärest. Es gibt solche, die wilder sind. Aber ich muss dich peitschen, bis du die Wildheit der Andern erträgst. Dann kann ich mit dir leben.

Wenn dir jemand Unrecht tut, dann quäle ich dich bis aufs Blut, bis du das erlittene Unrecht vergeben hast, aber nicht bloß mit den Lippen, sondern auch in deinem argen Herzen mit seiner ruchlosen Empfindlichkeit. Deine Empfindlichkeit ist deine besondere Form von Gewalttätigkeit.

Darum höre, Bruder in meiner Einsamkeit, ich habe alle Torturen für dich bereit, wenn es dir je wieder einfallen sollte, empfindlich zu sein. Du sollst dich unterlegen fühlen. Du sollst es ertragen können, dass man deine Reinheit Schmutz nennt und dass man deine Schmutzigkeit begehrt, dass man deine Verschwendung als Geiz und deine Habsucht als Tugend preist.

Fülle deinen Becher mit dem bitteren Trank der Unterlegenheit, denn du bist nicht deine Seele. Deine Seele ist bei dem feurigen Gotte, der hinaufbrannte bis an das Dach des Himmels.

Solltest du doch noch empfindlich sein? Ich merke, du schmiedest heimliche Rachepläne, heckst arglistige Schliche aus. Aber du bist ein Dummkopf, du kannst dich am Geschick nicht rächen. Kindischer, du willst wohl das Meer peitschen. Baue lieber bessere Brücken, daran magst du deinen Witz verschwenden.

Du möchtest verstanden sein? Das fehlte noch! Versteh dich selbst, dann bist du verstanden genug. Du wirst ausreichend Arbeit damit haben. Mutterkinder wollen verstanden sein. Verstehe dich selber, das ist der beste Schutz gegen Empfindlichkeit und sättigt dein kindisches Begehren nach Verstandensein. Du willst wohl wieder Andere zu Sklaven deiner Begehrlichkeit machen? Aber du weißt, dass ich mit dir leben muss und dass ich solche Kläglichkeiten nicht mehr an dir dulden werde.

Anmerkung:
Später sollte Jung die in diesem Eingangsabschnitt dargelegte Selbstkritik als Begegnung mit dem Schatten beschreiben. 1934 schrieb er: »Wer in den Spiegel des Wassers blickt, sieht allerdings zunächst sein eigenes Bild. Wer zu sich selber geht, riskiert die Begegnung mit sich selbst. Der Spiegel schmeichelt nicht, er zeigt getreu, was in ihn hineinschaut, nämlich jenes Gesicht, das wir der Welt nie zeigen, weil wir es durch die Persona, die Maske des Schauspielers, verhüllen.

Der Spiegel aber liegt hinter der Maske und zeigt das wahre Gesicht. Dies ist die erste Mutprobe auf dem inneren Wege, eine Probe, die genügt, um die meisten abzuschrecken, denn die Begegnung mit sich selber gehört zu den unangenehmeren Dingen, denen man entgeht, solange man alles Negative auf die Umgebung projizieren kann. Ist man imstande, den eigenen Schatten zu sehen und das Wissen um ihn zu ertragen, so ist erst ein kleiner Teil der Aufgabe gelöst: man hat wenigstens das persönliche Unbewußte aufgehoben.« (»Über die Archetypen des kollektiven Unbewußten«)

 

 

 

56. Impuls

Der Tod

Nicht einfach ist der Tod, nicht ungefährlich,

und sehr verwirrt und überfordert ist manche Seele,

wenn sie im Augenblick des Todes gestellt ist vor groß‘ Entscheidung,

wenn sie da wählen muß zwischen verschiedenen Wegen und verschiedenen Toren.

 

Doch wenn ein Mensch das Leben nützte als großes Übungsfeld und vorbereitet sich dem Tode nähert.

 

Dann ist der Tod die große Chance, aufzusteigen in die nächste Sphäre,

ja sogar aufzusteigen in die nächste Welt.

Für solche Menschen ist der Tod der Höhepunkt des Lebens,

für solchen wird das Grab zur Wiege!

 

Der Tod beendet das Zusammenspiel von dem,

was Leben ist und Seele mit dem, was reiner Stoff ist.

Nach dieser Trennung geht nun jedes wieder seinen Weg.

Der Betrachter sieht an diesem Vorgang lediglich die Auswirkung im Körper –

das, was geschieht, das sieht er nicht.

 

Tod beendet nicht das Leben,

beendet wird allein das Leben in der bisher uns gewohnten Form.

Derjenige, der stirbt, erlebt gar viel im Augenblick des Todes und danach,

viel mehr, als manchem wohl gefällt.

 

Und alle süßlich-frommen Bilder, die der Mensch sich häufig macht,

berühren nicht die Wirklichkeit des Sterbens.

Als erstes muß die Seele sich entscheiden zwischen zwei Wegen, die sich auftun nun vor ihr.

 

Der eine Weg – er wird oft stark beworben – führt in den Todesbaum.

Hölle ist im Westen der geläufig Ausdruck für jenen Ort,

aus dem es in der Tat kaum mehr Entrinnen gibt.

Nicht um Bestrafung geht es in der Hölle,

die Hölle ist der Ort, in den die Machthaber

des Todesbaumes jene locken können, die im Leben Nähe zu ihnen

haben ausgebaut.

Seelen, die im Leben sich nicht haben vorbereitet

auf das Sterben, oder in diesem großen Augenblick

nicht geführt werden durch kundig Hand (1:4 Verbindung im irdischen Leben).

 

Fühlen oft sich gänzlich überfordert, zu treffen solch‘ Entscheidung.

Sie wenden sich zurück zur Welt, in der sie bisher lebten,

versuchen, das abgelaufene Leben einfach fortzusetzen,

was subjektiv auch ohne Körper leidlich gut gelingt.

Erdgebundene Seelen werden sie genannt,

und mancher Spuk führt sich zurück auf sie.

 

Doch jene Seele, die mutig vorwärts geht,

ausschlägt die Versprechungen des Todesbaumes

und jenes Tor durchschreitet, das Eingang ist zum Lebensbaum,

begegnet einem gewaltig großen Licht,

über alle Maßen hell und laut.

Eintritt die Seele ins Gericht!

 

Danach durchwandert sie für längere Zeit nun einen Raum,

den man im Osten Bardo nennt, im Westen Fegefeuer.

 

Eine wilde Flut von Bildern stürmen im Bardo auf die Seele ein,

darunter viele auch, die Angst und Furcht einjagen.

Zwar sind alle diese Bilder nur Projektionen,

besitzen keine äußere Wirklichkeit,

doch nützt dies wenig dem,

der seine Projektionen nicht durchschaut.

 

Gleich wie der Träumer seine Träume erst erkennt,

wenn er ist aufgewacht,

davor jedoch fest glaubt an jene Bilderwelt, in der er sich bewegt,

genauso schwierig ist es für die Seele,

im Bardo die Bilder zu entlarven als eigene Projektion.

 

So gar nicht ruhig und friedlich

ist diese Wanderung im Bardo.

Wer durchwandert hat den Bardo, durchlebt‘ das Fegefeuer,

der hat gelernt, der ist gereift,

von neuer Stufe sendet die obere Seele eine untere Seele aus, in einen neuen Körpergefäss.

Für solche Seelen aber, die im Leben schon

knüpften Verbindungen (1:4 Verbindung) zu höheren Reichen,

höheren Welten,

für solche öffnen sich an diesem Punkte

möglicherweise noch ganz andere Türen.

 

Darüber entscheidet, wofür ein Mensch sein Leben hier auf Erden nützt –

ob er begreift, daß der Tod der Höhepunkt des Lebens ist,

das irdisch‘ Leben dafür die Vorbereitung!

 

 

 

55. Impuls

Eine Empfehlung für die EGO-Liebenden

…aus Korinther 1,13 Vers 4 bis 7

Vers 4

Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, 

Vers 5

Sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, 

Vers 6

Sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; 

Vers 7

Sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.

 

Nur mit Liebe kann die 1:4 Verbindung gesucht und gefunden werden.

Liebe ohne messen, ohne rationales Denken, ohne „Nutzen haben wollen“, 

Liebe wie bei der Mutterliebe zu ihrem Kind, 

So wie es auch das Verhalten einer gesunden Zelle eines menschlichen (und tierischen) Körpers ist. Nur Geben der anderen Zelle. 

Die Krebszelle hat sich zu einem anderen Verhalten entschieden: Nur „Nehmen“ nichts geben…

Im alten Wissen wird Liebe als „Das TUN umsonst“ beschrieben. Als „Geben“ ohne Rückforderung von Liebe.

Manchmal kein leichtes Unterfangen für den Menschen.

 

 

 

54. Impuls

Das symbolische Geheimnis des Fisches im alten Wissen

Sie werden zu ihrer Zeit kommen.

Wenn man einem Blinden ein Bild zeigt, so sieht er es nicht, dennoch ist das Bild da.

Wenn ein Schielender es ansieht, so sieht er es doppelt, trotzdem aber ist nur ein Bild da,

und wenn man einem Farbenblinden eine rote Rose zeigt, so sieht er sie blau, aber die Rose bleibt dennoch rot.

Wenn ein Stein (die 1:4 Verbindung) ins Meer (in unsere Welt) geworfen wird, so sieht man ihn nicht mehr (ist erstmal verborgen).

Es könnte sein, dass ein Fisch (der Mensch) ihn (die 1.4 Verbindung) verschluckt, ans Land kommt und gefangen wird.

In seinem Bauche (im Inneren des Menschen) wird man den Stein finden.

Er (Ddr Mensch) ist dazu da, um den Stein (die 1:4 Verbindung) wieder sichtbar zu machen.

Begreifst Du nun das Geheimnis des Fisches? Und die Speisung der 5000 im Neuen Testament?

 

 

 

53. Impuls

Wenn das gute ICH (die gute 4) mit dem bösen ICH (die böse 4) im Menschen redet:

Auszüge aus dem „Roten Buch“, Kapitel „Prüfungen“ von C. G. Jung.

Symbolische Worte und Begriffe wurden von mir lesefreundlich übertragen.

 

5. Teil von 8 Teilen

 

Ja, gestehe, hast du dich gebessert? Woher nimmst du ein Recht, Meinungen über Andere zu haben? Wo ist deine Meinung über dich? Und wo sind die guten Gründe, die sie stützen? Deine Gründe sind Lügenspinnweben, welche eine schmutzige Ecke decken. Du beurteilst Andere, du hältst ihnen vor, was sie zu tun hätten. Das tust du, weil du bei dir selber keine Ordnung hast, sondern weil du unsauber bist.

Und dann – wie denkst du eigentlich? Es scheint mir, du denkst sogar mit Menschen, unerachtet ihrer menschlichen Würde; du wagst es, mit ihnen zu denken und sie als Figuren auf deinem Brett zu benützen, wie wenn sie das wären, als was du sie denkst? Ist dir jemals der Sinn daran gekommen, dass du damit eine schmähliche Gewalttat begehst, ebenso schlimm wie das, was du an Andern verurteilst, nämlich, dass sie den Mitmenschen lieben, wie sie sagen, aber in Wirklichkeit zu ihrem Zwecke ausbeuten. Deine Sünde gedeiht im Verborgenen, ist aber nicht minder groß, schonungslos und gemein.

Ich will aber dein Verborgenes ans Licht herausreißen, Schamloser!

Deine Überlegenheit will ich unter meine Füße treten.

Sprich mir nicht von deiner Liebe. Was du Liebe nennst, trieft von Eigennutz und Begehrlichkeit. Aber du sprichst mit großen Worten davon, mit umso größeren Worten, je kläglicher deine sogenannte Liebe beschaffen ist. Sprich mir nur nie von deiner Liebe, sondern halte deinen Mund zu. Er lügt.

Ich will, dass du von deiner Schande sprichst und dass du, statt große Worte zu sprechen, ein misstöniges Geschrei erhebst vor denen, deren Achtung du erzwingen wolltest. Dir kommt Spott zu, nicht Achtung.

Ich will deinen Inhalt, auf den du stolz warest, von dir ausbrennen, damit du leer wirst, wie ein ausgeschüttetes Gefäß. Du sollst auf nichts mehr stolz sein als auf deine Hohlheit und Erbärmlichkeit. Du solltest Gefäß des Lebens sein, also schlachte deine Abgötter.

Dir gehört nicht die Freiheit, sondern die Form, nicht die Kraft, sondern das Erleiden und Empfangen.

Du sollst aus der Geringschätzung deiner selbst eine Tugend machen, die ich vor den Menschen wie einen Teppich ausbreiten will. Sie sollen mit schmutzigen Füßen darübergehen, und du sollst sehen, dass du schmutziger bist als alle Füße, die auf dich traten.

Wenn ich dich, Bestie, zähme, so gebe ich Andern Gelegenheit, auch ihre Bestien zu zähmen. Die Zähmung beginnt bei dir, meinem Ich.

 

 

 

52. Impuls

Wenn das gute ICH (die gute 4) mit dem bösen ICH (die böse 4) im Menschen redet:

Auszüge aus dem „Roten Buch“, Kapitel „Prüfungen“ von C. G. Jung.

Symbolische Worte und Begriffe wurden von mir lesefreundlich übertragen.

 

4. Teil von 8 Teilen

 

Du fühltest dich heute zerknickt, unterlegen, minderwertig?

Soll ich dir sagen, warum? Deine Ehrsucht ist grenzenlos.

Deine Gründe sind nicht um der Sache, sondern um deiner Ehre wilen. Nicht für die Menschheit, für deinen Eigennutz arbeitest du. Du strebst nicht nach Vollendung der Sache, sondern um der allgemeinen Anerkennung und um der Wahrung deines Vorteils willen. Ich will dich mit einer stachligen Eisenkrone ehren, die die Zähne innen hat, und die sich in dein Fleisch bohren.

Und jetzt kommen wir zu dem argen Schwindel, den du mit deiner Klugheit treibst. Du redest geschickt und missbrauchst deine Fähigkeit und verfärbst, milderst ab, verstärkst, verteilst Licht und Schatten und verkündest laut deine Ehrlichkeit und biedere Gutgläubigkeit.

Du beutest die Gutgläubigkeit Anderer aus, du fängst sie schadenfroh in deinen Schlingen und redest dazu von deiner wohlwollenden Überlegenheit und dem Glück, das du für Andere bedeutest. Du spielst Bescheidenheit und erwähnst deine Verdienste nicht, in der gewissen Hoffnung, dass jemand Anderes es für dich täte und bist enttäuscht und gekränkt, wenn es nicht geschieht.

Du predigst heuchlerisch Gelassenheit. Wenn es aber darauf ankommt, bist du gelassen? Nein, denn du lügst. Du verzehrst dich in Wut und deine Zunge spricht kalte Dolche und du träumst von Rache.

Du bist schadenfroh und missgünstig. Du gönnst dem Andern den Sonnenschein nicht, denn du möchtest ihn denen zuteilen, die du begünstigst, weil sie dich begünstigen. Jedes Wohlergehen um dich beneidest du und behauptest frech das Gegenteil.

In deinem Innern denkst du schonungslos und gemein, was dir nur immer passt, und fühlst dich dabei der Menschheit gegenüber nicht im Geringsten verantwortlich. Du bist aber der Menschheit verantwortlich in allem, was du denkst, fühlst und tust. Heuchle mir keinen Unterschied von Denken und Tun vor. Du stützest dich nur auf den unver dienten Vorteil, nicht gezwungen zu sein, das zu sagen oder zu tun, was du denkst und fühlst.

Du bis aber schamlos in allem, wo dich niemand sichr. Wenn dir das ein Anderer sagte, so wärest du tödlich beleidigt, trotzdem du weisst, das es wahr ist. Du willst Anderen Fehler vorwerfen? Damit sie sich bessern?

 

 

 

51. Impuls

Nur wer sich selbst verlieren kann, kann sich selbst finden

Auszüge aus dem „Roten Buch“, Kapitel „Prüfungen“ von C. G. Jung.

Symbolische Worte und Begriffe wurden von mir lesefreundlich übertragen.

 

3. Teil von 8 Teilen

 

Wenn das gute ICH (die gute 4) mit dem bösen ICH (die böse 4) im Menschen redet:

Ich will deine Knochen brechen, bis keine Spur von Härte mehr darin ist.

Denn ich will mit dir auskommen – ich muss ja – hol dich der Teufel – du bist ja mein Ich, mit dem ich mich bis zum Grabe zu schleppen habe. 

Meinst du, ich wolle Zeit meines Lebens eine solche Läppischkeit um mich haben? 

Wenn du nicht mein Ich wärest, ich hätte dich längstens in Fetzen zerrissen.

So bin ich aber verdammt, dich durch ein Fegefeuer hindurchzuschleppen, damit du auch einigermaßen annehmbar wirst.

Du rufst Gott um Hilfe an?

Der alte liebe Gott ist gestorben, und es ist gut so, sonst hätte er Erbarmen mit deiner reuigen Sündhaftigkeit und verdürbe mir die Exekution mit einer Gnade. Du musst wissen, dass noch kein Gott der Liebe oder ein liebender Gott aufgegangen ist, sondern ein Feuerwurm kroch empor, ein herrlich schreckliches Gebilde, das Feuer regnen lässt auf Erden, Wehgeschrei zeugend. 

Also schreie zu Gott, er wird dich mit Feuer brennen zur Vergebung deiner Sünden. 

Winde dich und schwitze Blut. 

Diese Kur hattest du wohl schon längst nötig. 

Ja – Andere tun immer Unrecht – und du? 

Du bist der Unschuldige, der Gerechte, du musst dein gutes Recht verteidigen und hast einen guten lieben Gott auf deiner Seite, der immer erbarmend Sünden vergibt. 

Andere müssen zur Einsicht kommen, du nicht, denn du hast alle Einsicht von vornherein gepachtet und bist von deinem Recht stets überzeugt. 

Also schreie recht laut zu deinem lieben Gott – er wird dich erhören und lässt Feuer auf dich fallen. Merkst du noch nicht, dass dein Gott ein feuriger Wurm mit flachem Schädel geworden ist, der glühheiß über die Erde kriecht?

Du wolltest überlegen sein! Es ist zum Lachen. Du warest unterlegen, bist unterlegen. Wer bist du denn noch? 

Ein Auswurf, der mir zum Ekel ist.

Bist du vielleicht etwas ohnmächtig? Ich lege dich in einen Winkel, wo du magst liegen bleiben, bis du wieder zur Besinnung kommst. 

Wenn du nichts mehr empfindest, taugt die Prozedur nichts. Wir müssen doch kunstgerecht verfahren. Es spricht wirklich für dich, dass man zu deiner Revision so barbarischer Mittel bedarf, dein Fortschritt seit dem frühen Mittelalter scheint verschwindend gering zu sein.

 

 

 

50. Impuls

Die urhebräische Zahl 50 

Das urhebräische Wort des Zahlenwertes 50 ist <Nun>. Dieses Wort wird mit <Fisch> übersetzt. 

Die Zahl 50 beschreibt in seiner Symbolik sehr ausführlich, wie sich ein Mensch aus der Welt der Zeit in eine „andere, ruhende Welt“ bringen kann.

Bis zum urhebräischen Zahlenwert 49 wird unsere Raum-, Zeit- und Wasserwelt beschrieben. Nicht zufällig ist die Symbolik des Zahlenwertes 40 <Wasser>. Auch Bewegung in der Zeit sowie unsere Gedankenwelt.

 

Die 50 ist eine „andere“ Welt im Menschen. Jenseits der äußeren Welt.

Es ist der Zustand der gedankenlosen Ruhe. Ein Zustand kein Gefühl.

Doch für diesen Zustand muss der Mensch in die Ruhe und Stille seiner Gedanken kommen.

 

Wann hast du im Heute eine Minute Zeit – nur 1 Minute – um in Deine 50, in Deine innere Zeitlosigkeit zu gehen?

Völlige Ruhe vom Außen, absolute Gedankenlosigkeit, ohne ein Ergebnis suchend, für den Zustand Deiner inneren 50.

 

In der Mystik ist der Zahlenwert 50 die Farbe <Grün>. Vielleicht hat das <Grüne in der Natur> die Aufgabe, den Menschen immer wieder an seine andere, ruhende Welt zu erinnern? 

Möge uns das Grün in der Außenwelt heute erinnern, diese eine Minute am heutigen Tag zu besuchen.

 

 

 

49. Impuls

Die 11 kabbalistischen Sephiroth vom Baum des Lebens

 

1

KETHER – Krone – bewunderungswürdige oder versteckte INTELLIGENZ

Die erste Sephira heißt bewunderungswürdige oder versteckte Intelligenz, denn sie ist das Licht, das den Uranfang begreifen lässt, der keinen Anfang hat. Sie ist die erste Verklärung, denn keine Kreatur kann ihre Wesenheit erfassen.

(Sepher Jezirah)

Anfang, Einheit, das Individuelle und seine Manifestationen, jede Eins steht für das, was denkbar und möglich ist.

 

2

CHOKMAH – Weisheit – erleuchtete INTELLIGENZ

Die zweite Sephira ist die erleuchtete Intelligenz. Sie ist die Krone der Schöpfung, der Glanz der höchsten Einheit, der sie sich am meisten nähert.

(Sepher Jezirah)

Auch theoretische Vernunft; Wirklichkeit, Dualität, Zusammengehörigkeit; stellt Vereinigung, aber auch Teilung dar sowie die Vereinigung von Gegensätzen.

 

3

BINAH – Intelligenz – heiligende INTELLIGENZ

Die dritte Sephira wird heiligende Intelligenz genannt, die Grundlage der Weisheit. Sie heißt auch Schöpferin des Glaubens.

(Sepher Jezirah)

Auch praktische Vernunft, Verstand, Einsicht, Kreativität, Evolution.

 

4

GEDULLAH (CHESED) – Liebe – zusammenhaltende oder empfangene INTELLIGENZ

Die vierte Sephira heißt zusammenhaltende oder empfangene Intelligenz, denn sie erhält alle heiligenden Kräfte, und aus ihr strömen alle spirituellen Tugenden, alle feinsten Kräfte.

(Sepher Jezirah)

Auch Gnade, Langmut, Milde, Güte, Barmherzigkeit; steht für einen stabilen Zustand mit klaren Grenzen, hinter denen sich das Unbekannte verbirgt.

 

5

GEBURAH – Gerechtigkeit – Wurzel-INTELLIGENZ

Die fünfte Sephira heißt Wurzel-Intelligenz, denn sie gleicht der Einheit, da sie sich mit Binah vereint, die aus den Urtiefen Chockmahs emaniert.

(Sepher Jezirah)

Auch Stärke und Härte, Ganzheit, Menschlichkeit; steht für einen ständigen Zustand der Entwicklung mit momentanem Chaos.

 

6

TIPHARET – Schönheit – vermittelnde INTELLIGENZ

Die sechste Sephira heißt vermittelnde Intelligenz, weil sich in ihr die Ströme der Emanation vervielfältigen. Sie lässt diesen Einfluss in alle Reservoire der Segnungen strömen, die sich in ihr vereinigen.

(Sepher Jezirah)

Auch Herrlichkeit; Fortschritt, Entwicklung, Wendung zum Guten.

 

7

NEZACH – Festigkeit – verborgene INTELLIGENZ

Die siebente Sephira wird verborgene Intelligenz genannt, denn sie ist der strahlende Glanz der intellektuellen Tugenden, wahrgenommen mit den Augen des Intellekts und durch die Kontemplationen des Glaubens.

(Sepher Jezirah)

Auch Sieg oder Konsistenz; Stabilität, Einfluss, Rechtschaffen-heit, steht für kosmische Ordnung, Ausgeglichenheit und Harmonie.

 

8

HOD – Pracht – absolute oder vollkommene INTELLIGENZ

Die achte Sephira heißt absolute oder vollkommene Intelligenz, denn sie ist das Mittel des Ursprünglichen, das keine Wurzel hat, an der es hängt, außer den geheimen Tiefen Gedulahs, aus denen ihre Substanz entströmt.

(Sepher Jezirah)

Steht für ununterbrochene Verwandlung, Regeneration und Wechsel als notwendiger und heilsamer Krise.

 

9

JESOD – Fundament – reine INTELLIGENZ

Die neunte Sephira heißt reine Intelligenz, denn sie reinigt die Emanationen. Sie bestätigt und berichtigt die Pläne für die Ausführung und bestimmt die Einheitlichkeit, mit der sie ausgeführt werden, ohne Schmälerung oder Teilung.

(Sepher Jezirah)

Auch Grund; steht für das allmähliche Schließen eines Zyklus zur Einheit hin, aus dem etwas lang ersehntes Neues geboren wird.

 

10

MALKUT – Reich – glänzende INTELLIGENZ

Die zehnte Sephira heißt glänzende Intelligenz, weil sie über jedes Haupt erhaben ist und auf dem Thron Binahs sitzt. Sie erhellt den Glanz aller Lichter und lässt vom Prinz der Angesichter, dem Engel Kethers, einen Einfluss ausströmen.

(Sepher Jezirah)

Auch Herrschaft; Potenzial, Energie, steht für einen nicht endgültigen Abschluss mit Rückkehr zum Anfang und zur Einheit.

 

11

DAATH Erkenntnis – Wissen

Durch diesen Grundpfeiler hat der Mensch die Möglichkeit erhalten, die Erkenntnisfähigkeit erhalten, <gut und böse> unterscheiden zu können. Dem Menschen muss dieses Wissen zugänglich sein, damit er sich für eine Seite entscheiden kann.

 

 

 

48. Impuls

Wenn das gute ICH (die gute 4) mit dem bösen ICH (die böse 4) im Menschen redet:

Auszüge aus dem „Roten Buch“, Kapitel „Prüfungen“ von C. G. Jung.

Symbolische Worte und Begriffe wurden von mir lesefreundlich übertragen.

 

2. Teil von 8 Teilen

 

Man könnte an dir verzweifeln: 

Deine Empfindlichkeit und Begehrlichkeit geht über jedes vernünftige Maß. 

Und mit dir soll ich leben? 

Ich muss ja, …

Ich bedaure, dass ich dir solche Wahrheiten sagen muss. 

Ja, du bist lächerlich empfindlich, rechthaberisch, widerspenstig, misstrauisch, pessimistisch, feig, unehrlich mit dir selber, giftig, rachsüchtig; 

Über deinen kindischen Stolz, deine Machtgier, dein Geltenwollen, deinen lächerlichen Ehrgeiz, deine Ruhmsucht kann man kaum reden, 

ohne dass es einem übel wird. 

Vollends die Schauspielerei und Wichtigtuerei steht dir übel an, und du missbrauchst sie nach Kräften.

Glaubst du, dass es ein Vergnügen und nicht vielmehr ein Ekel ist, mit dir zusammenzuleben? Nein, dreimal Nein! 

Ich verspreche dir aber, dich in den Schraubstock zu spannen und dir die Haut langsam herunterzuziehen. Ich werde dir Gelegenheit zur Häutung geben.

Du, gerade du wolltest andern Leuten eins am Zeug flicken?

Komm her, ich will dir einen Lappen neue Haut aufnähen, damit du fühlst, wie’s tut.

Du willst dich über Andere beklagen, man habe dir Unrecht getan, dich nicht verstanden, dich missdeutet, dich gekränkt, dich übergangen, dich nicht anerkannt, dich falsch angeklagt und was sonst noch? Siehst du darin deine Eitelkeit, deine ewig lächerliche Eitelkeit?

Du beklagst dich, dass die Quälerei noch kein Ende hat?

Ich sage dir: sie hat eben erst angefangen. 

Du hast keine Geduld und keinen Ernst. 

Nur da, wo es sich um dein Vergnügen handelt, rühmst du deine Geduld. 

Ich werde also die Qual ums Doppelte verlängern, damit du Geduld lernst.

Du findest den Schmerz unerträglich, es gibt aber Dinge, die noch weher tun, und du kannst sie Andern mit größter Naivität zufügen und redest dich mit Nichtwissen aus.

Du wirst aber das Schweigen lernen. Dazu will ich dir die Zunge ausreißen, mit der du gespottet, gelästert und – noch schlimmer – gewitzelt hast. 

Ich will alle deine ungerechten und lasterhaften Worte einzeln mit Nadeln an deinen Körper heften, damit du fühlst, wie böse Worte. Gibst du zu, dass du auch Vergnügen hast an dieser Qual? Dieses Vergnügen will ich steigern, bis du dich vor Wonne darob erbrichst damit du weißt, was Vergnügen an der Selbstquälerei heißt, Du empörst dich gegen mich? 

Ich ziehe bloß den Schraubstock fester an.

 

 

 

47. Impuls

Krankes Wasser

Die böse 4 ist die Norm, das Gewöhnliche, die Vielheit in dieser Welt. 

In der Bibel ist die böse 4 das bittere und untrinkbare Wasser in unserer Welt (Wasserwelt).

Im Urhebräischen wird diese Welt, symbolisch, die Welt der Fliegen genannt.

Denkt bitte hierbei auch an den Anspruch: „Die Fliegenschwärme der Gedanken“

Die Welt der Fliegen ist die Ursache für Krankheiten im alten Wissen.

Wenn ein Mensch die Welt der 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4 verläßt, wird er zwingend in die Welt der Krankheiten geführt.

Meist wird in der Medizin nur der Körper des Menschen „behandelt“, damit der Mensch wieder funktioniert für die böse 4. Für die Welt der Fliegen.

Heilung, heilen, heil sein meint etwas ganz anderes.

Heilen ist „Ganz machen“, den Menschen wieder in „Ordnung“ bringen, im Sinne der 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

Auch in der alternativen Medizin findet wenig „Heilung“ statt.

Auch Patienten wollen nur wieder „fit“ werden für die Welt der Fliegen. Leider.

Ein Zitat aus der Bibel:

Alle Krankheiten, die ich über Ägypten (unsere Welt) habe kommen lassen, sind nicht für euch bestimmt, wenn ihr meinen Weg (1:4 Verbindung) geht.

Alle Erkrankten mögen am heutigen Tag „süßes Wasser“ trinken.

 

 

 

46. Impuls

Wenn das gute ICH (die gute 4) mit dem bösen ICH (die böse 4) im Menschen redet:

Auszüge aus dem „Roten Buch“. Kapitel „Prüfungen“ von C. G .Jung:

Symbolische Worte und Begriffe wurden von mir lesefreundlich übertragen.

 

1. Teil von 8 Teilen

 

Ich widerstrebe, ich kann dieses hohle Nichts, das ich bin, nicht annehmen (die böse 4).

Was bin ich? Was ist mein Ich? 

Ich setzte mein Ich stets voraus. Jetzt steht es vor mir – ich vor meinem Ich (gute 4).

Ich spreche nun zu dir, mein Ich:

Wir sind allein und unser Zusammensein droht unerträglich langweilig zu werden. 

Wir müssen etwas tun, einen Zeitvertreib ersinnen; 

zum Beispiel könnte ich dich erziehen. 

Beginnen wir mit deinem Hauptfehler, der mir zuerst auffällt: 

Du hast keine richtige Wertschätzung von dir selber. 

Hast du keine guten Eigenschaften, auf die du dir etwas einbilden kannst? 

Du meinst, das sei eben die Kunst, das zu können. 

Aber Künste kann man doch auch einigermaßen erlernen. Bitte, tue das. 

Es fällt dir schwer – nun, aller Anfang ist schwer. Bald wirst du es besser können. Du zweifelst? 

Das nützt nichts, du musst es können, sonst kann ich nicht mit dir leben. Seitdem die 1:4 Verbindung in mir entzündet ist, weiß ich, dass ich dich wandeln muss. Denn wir sind auf einander angewiesen. 

Darum musst du auf Besserung sinnen, sonst wird unser gemeinsames Leben hundeelend. 

Also raffe dich auf und schätze dich! Willst du nicht?

Klägliche Figur! 

Ich werde dich etwas quälen, wenn du dich nicht anstrengst. 

Was jammerst du? Vielleicht frommt dir die Peitsche?

Das geht wohl ins eigene Fleisch? Aber noch eins – und noch eins.

Wie schmeckt es? Nach Blut (Sinn des Lebens) wohl? Nach etwas von der 1:4 Verbindung?

Oder willst du Liebe oder was man sonst so nennt? 

Man kann auch mit Liebe erziehen, wenn Schläge nichts fruchten. 

Also soll ich dich lieben? Dich zärtlich an mich drücken?

Ich glaube wahrhaftig, du gähnst.

Wie, du willst sprechen? 

Ich lasse dich aber nicht zu Worte kommen, sonst behauptest du am Ende noch, du seiest meine Seele. 

Meine Seele aber ist, das wisse, zur 1:4 Verbindung unterwegs, zu den Überhimmeln, zu den oberen Quellen. 

Weiß ich, was sie dort tut? 

Du bist aber nicht meine Seele, sondern mein bloßes, hohles Nichts – Ich (die böse 4), dieses unsympathische Wesen, dem man nicht einmal das Recht absprechen kann, nichts auf sich zu halten.

 

 

 

45. Impuls

Chronische Krankheiten  – Schmerzen 

Wie schnell wird im Heute gesagt: 

Diese Erkrankung, physisch oder psychisch, ist chronisch.

Chronisch bedeutet „wiederkehrend“.

Meint: Eine Erkrankung des Körpers und seiner Organe oder der Psyche ist zur Stunde durch die klassische Schulmedizin im Ursprung nicht mehr heilbar, dadurch wiederkehrend.

Der tiefe, wirkliche Grund der Erkrankung konnte durch das Anamnese-Modell der Schulmedizin nicht gefunden und damit nicht behandelt werden. 

Die nur funktionale Medizin ist an ihre Grenzen gestoßen.

Andere Anamnese- und Behandlungsmöglichkeiten kennt die heutige, wissenschaftliche Schulmedizin nicht an, und darf sie auch nicht anerkennen. 

Der „gläubige“ Schulmedizinpatient muss sich nun mit seiner Erkrankung abfinden.

Wirklich???

Vielleicht lohnt ein Blick in andere, alternative Heilmethoden aus Sicht „Der 4 Weltbilder“…? Mit dem Wissen aus „Tränen der Seele“.

Krankheit ist durch die böse 4 entstanden. Jede Krankheit ist gekennzeichnet durch die böse 4. Bei der Heilung ist es wichtig, dass man vom Menschen die böse 4 wegnimmt. Die böse 4 macht den Menschen krank. Seine Umgebung, seine Mitmenschen mit der bösen 4 machen den Menschen noch kränker. Der Kranke ist der Kain-Mensch (siehe Verschluss-Sache: Bibel), er geht unstet und flüchtig durch die Welt. Der Erkrankte geht den falschen Weg seiner Seele, er geht den Weg der bösen 4.

Alternative Mediziner, wenn es wirklich ein alternative Medizin ist, entfernen den Kranken von der bösen 4. Alternative Medizin begleitet den Menschen von der bösen 4 hin zur 1:4 Anbindung. Dies meint Heilung, heilen, ganzmachen, heil sein. Alternative Mediziner heilen den Kranken wieder zu einen lebenden Menschen (1:4 Verbindung). 

Eine Krankheit erscheint nicht beim Menschen, um nur funktional geheilt zu werden, sondern es geht auch um die Herstellung der 1:4 Verbindung.

Im Urhebräischen Wissen ist ein Mensch bereits krank, krank mein im Urhebräischen <gebrochen>, wenn er seine 1:4 Verbindung verloren hat. Auch wenn noch keine körperlichen Symptome aufgetreten sind. Wie wahr.

 

 

 

44. Impuls

Wir möchten einen König haben!

Im Deutschen hängt das Wort König auch mit »können zusammen.

Der König ist der Erste, der Fürst (englisch »first«). 

 

Das Verlangen nach einem König bedeutet: 

Wir wollen etwas in uns haben jenseitig, aber zu uns gehörend -, das uns lenkt, wodurch wir »können«. 

 

Tief verborgen ist dieser König im Palast, wie die alten Geschichten erzählen. 

Er lebt geheim, im Geheimnis. Viele Wächter umgeben ihn, die nicht so schnell bereit sind, jemanden zuzulassen. 

Denken Sie an das Schachspiel. 

 

Der König ist das Zentrum, dem man nicht zu nahe kommen darf, sonst ist das Spiel verloren, bricht das Ganze zusammen. 

Die Königin dagegen tritt hervor und kann manches tun; 

wenn sie aber genommen wird, dann ist das Spiel meist auch verloren. 

Vieles kann uns dieses alte Spiel erzählen. 

 

Die 32 Figuren zum Beispiel entsprechen den 32 Zähnen des Menschen. 

Sie sind doch aus Elfenbein, und im Hebräischen ist »Elfenbein« und »Zahn« das gleiche Wort. 

 

32 Zähne sind in unserem Mund, 

dort also, wo das Wort herauskommt, und wo die Speise hineingeht. 

 

16 weiße Stücke gibt es und 16 schwarze, 

ein Äußeres, das die Bauern bilden, und ein Inneres mit den wichtigen Figuren. 

Die Hauptfigur ist der König. 

Das ganze Spiel geht darum, ihn zu beschützen; er bildet das Innerste. 

 

Auch im Schachspiel gibt es zwei Könige, wie die beiden Saul und David. 

Deren Geschichte gleicht einem Schachspiel, das sich immer während in unserem Leben abspielt. 

Wir meinen, daß Vernunft und Verstand unsere Hand beim Schachspiel des Lebens lenken.

 

Im alten Wissen aber heißt es: 

Vom Innersten her wird Deine Hand gelenkt, und dort bist Du im Himmel bei Gott, wie auch Dein ganzes Schicksal (Heil senden) dort ist.

 

 

 

43. Impuls

Vom Essen…

Wir essen Nahrungsmittel und/oder Lebensmittel für das Fortbestehen unseres psychischen Körpers, damit die Umhüllung unserer unteren Seele weiter in dieser Welt existieren kann.

Unser Mund mit seinen symbolisch 32 Zähnen, die Zahl 32 ist die Zahl vom Baum des Lebens (die 1:4 Verbindung) – zufällig?

Der Mund ist der erste Kontakt mit der Speise, die wir zu uns nehmen. Mit unseren Zähnen spalten und zerkleinern wir unser Essen. 

So wie wir auch unser Welt-Essen durch unsere 5 Sinne spalten und zerkleinern sollten, für die 1:4 Verbindung. 

Dieses Zerkleinern wird der Zunge später helfen die böse 4 zu erkennen.

Unsere Zunge prüft und verteilt unser Essen. So wie wir unser Essen durch unsere 5 Sinne prüfen, verteilen und zuordnen sollen, im Sinne der 1:4 Verbindung. 

Und nun geht unser Essen in die Speiseröhre – zufällig? Die Röhre ist symbolisch ein Kreis. Unser Essen geht ab jetzt nur noch durch Röhren. Durch breitere und engere Röhren. 

Unsere Essen gehört uns nicht wirklich… unsere Speisen durchwandern nur Röhren in uns… 4 Teile (die nur 4 aus der 1:4 Verbindung) des Essens bleiben während des gesamten Aufenthalts in der Röhre, im Kreis und ein Teil (die 1 aus der 1:4 Verbindung) das Sinnenhafte für unser Leben bekommt unser Körper für seinen Lebenserhalt. 

Irgendwann wird unserem Essen auf dem Weg durch unseren Körper ein Teil, die 1 für die Erhaltung unserer Existenz entzogen. Zufällig diese Symbolik?

Die 1:4 Verbindung lässt grüßen.

Bitte diesen Gedanken übertragen in unser bewusstes, tägliches Leben.

Bis unser Essen es am Ende der Körperdurchwanderung wieder durch eine Kreisförmigkeit unseren Körper verlässt. Der Kreis steht symbolisch für die nur 4 aus dem 1:4 Prinzip.

Wir essen nicht nur Lebensmittel, wir essen auch unser Leben, mit jeder Speise in jedem Moment unseres Lebens.

Ich wünsche am heutigen Tag allen einen guten Appetit.

Anmerkung: Dieser heutige Impuls würde als Gesamtthematik ein ganzen Buch füllen.

 

 

 

42. Impuls

Wir sind ganz Wenige!

Seht einmal bewusst in die Welt hinaus… 

Wo sind die Menschen in euerem Umfeld, die ihre Seele suchen?

Die 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip suchen?

 

In EUCH, die diese Zeilen lesen, wohnt ein Licht, und dies ist nur eine kabbalistische Einkleidung, für eine Flamme, die seit Euerer Geburt in Euch wohnt, und immer mehr in dieser Zeit zu leuchten beginnt. Ein Löschen dieser Flamme ist unmöglich.

Ein Mystiker würde diesen Zustand im Menschen so formulieren: Wir brauchen, haben Seelen in diesem Universum, damit das Licht der 1:4 Verbindung nicht verloren geht… damit das Licht der Initiation nicht erlischt, nennen es die Hermetiker.

Durch diese Lichtflamme kann das „Göttliche“ in dieser Welt nicht verlöschen.

Diese Lichtflamme bringt den Menschen zwingend in Kontakt mit dem „Verborgenen“. Mit dem Sinn der 1:4 Verbindung.

Durch diese Lichtflamme ist es dem Menschen möglich, den Ruf seiner Seele zu vernehmen.

Diese Lichtflamme ist das Feuer des Dornenbusches, das nicht erloschen ist, aus der Legende Mose im Alten Testament.

Diese Flamme führt zum „Baum des Lebens“, zur 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

Nur durch die Träger des Lichtes kann die 1:4 Verbindung in unserem Universum existieren.

DANKE, dass es EUCH gibt!

Die Masse der Menschen quält sich durch die Rationalität, sucht Erklärungen, wünscht sich Beweise –

warum wohl?

Lasst sie bitte suchen, bis sie an ihrem eigenen Irrtum scheitern… leider… und im Augenblick des Todes…werden sie…

 

 

 

41. Impuls

Wofür?

Wichtig für die menschliche Seelenhülle ist, dass Menschen gesundes Wasser trinken. 

Nur reines 1:4 Wasser ist gesundes Wasser. Zufällig?

Damit der kabbalistische Guf (der menschliche Körper) die untere, irdische Seele durch das Leben tragen kann. 

 

Wofür gesundes Wasser? 

Um Leistungsfähiger zu werden für die böse 4? 

Um ein Alibi zu haben, gesünder zu leben? 

Um anderen Menschen so überlegen zu sein, weil man gesundes Wasser trinkt? 

Die böse 4 lässt grüßen… 

 

Solange nur rationale Erklärungen, böse 4, Euch zum Thema Wasser erreichen, ohne, dass die 1:4 Verbindung mit eingebunden ist, dann muss Euere Seele weinen.

Ebenso ist es mit allen anderen rationalen Erklärungen, wie edel sie auch immer klingen mögen…

 

Die 1:4 Verbindung lebt von und durch die Loslösung der nur rationalen und verstandesmäßigen Erklärungen.

Die 1:4 Verbindung des Menschen ist ein Zustand ohne rationale Erklärungen und ohne bekannte Gefühlsmomente.

Lasst uns am heutigen Tag zu Hause sein in der 1:4 Verbindung aus dem schöpferischen Prinzip unserer Seele 1:4.

 

40. Impuls

Der urhebräische Zahlenwert 40

Der 13. urhebräische Buchstabe (Zeichen) „Mem“ besitzt den Zahlenwert 40.

Das Symbol für die <Mem> ist „Wasser“. Wasser meint unsere Welt. Unsere Raum- und Zeitwelt. Unser Leben hier auf Erden (Wasser). Immer wenn in der Bibel die Zahl 40 niedergeschrieben ist, ist damit unser Diesseitiges gemeint.

Biblische Momente:

40 Jahre – der Weg durch die Wüste.

Die von Mose geplanten 40 Tage und 40 Nächte auf dem Berge Sinai.

Auch Jesus war 40 Tage in der Wüste, wo ihn der Satan heimsuchte.

In der Zahlenreihe der urhebräischen Zahlenwerte finden wir die 4, die 40 und die 400. Die 400 ist der letzte Zahlenwert in der klassischen Zahlenreihe. Jeder Zahlenwert drückt sogleich eine bestimmte Ebene der Welt und des Menschen aus.

Unser Leben leben wir symbolisch in der 40. In dieser 40 lebt auch die „nur 4“.   Die <nur 4> besitzt sowohl einen guten wie einen bösen Charakter. Jeder Mensch besitzt die Freiheit der Entscheidung – eigentlich – in seiner Wasserwelt,  welche Charaktereigenschaft der 4 er ihn sich aufnehmen möchte.

Vielleicht gibt es im Heute Momente (40), in denen Sie die <gute 4> essen, in >Ihrem Leben als Ihre Nahrung zu sich nehmen?

Ihre Seele wird es Ihnen danken!

 

 

 

39. Impuls

Freier Wille oder Schicksal? – Macht und Ohnmacht in unserem Leben

Über Schicksal sprechen wir manchmal erst in dem Moment, wenn uns die scheinbare Kontrolle über die Ereignisse des Lebens aus der Hand genommen wurde. Man könnte also meinen: »Schicksal ist, wenn man keine Kontrolle hat.« Viele lehnen die Idee eines vorbestimmten Schicksals ab, weil sie der Idee eines freien Willens, der alles erreichen kann, widersprechen würde. Was also ist Schicksal, und wie passt es zum freien Willen? Nachfolgend finden Sie einen Gedanken, den Sie an Ihrem eigenen Leben überprüfen können.

Angenommen, Ihr persönliches Leben wäre ein Wald. Sie betreten ihn, Sie durchqueren ihn, und am Ende verlassen Sie ihn. Was Sie zwischen Eintritt und Austritt aus dem Wald erleben, ist Ihr Lebensweg.

 

Schicksal (sicher)

Wo Sie den Wald betreten (also unter welchen Umständen Ihr Leben beginnt), können Sie nicht mit Ihrem Willen bestimmen. Sie werden in Familienumstände hineingeboren, die bereits bestehen.

Dass Sie den Wald eines Tages verlassen müssen, können Sie ebenfalls nicht mittels freiem Willen verhindern.

Was andere Menschen tun oder nicht tun, während Sie Ihren Wald durchqueren, können Sie nicht frei bestimmen. Sie können vielleicht versuchen dies oder das zu beeinflussen, doch es geschieht dennoch nicht, was Sie frei wollen.

Falls Sie etwas bewirkt haben, unterliegt es nur begrenzt Ihrem freien Willen, wie lange es bestehen bleibt. Das Leben kann Umstände erzeugen, die es unmöglich machen, ein Ergebnis aufrecht zu erhalten. In Ihrem Wald gibt es Rahmenbedingungen, auf die Sie keinen Einfluss haben.

 

Schicksal (eventuell)

Wenn jemand Geld erbt, ohne es je darauf angelegt zu haben, ist das ein Schicksal. Sein freier Wille wäre dann, das Geld abzulehnen oder anzunehmen.

Wenn ein Unfall geschieht, könnte es Schicksal sein. Oder aber die Entscheidung zum Überholen, obwohl alle Gefühle davor gewarnt haben. In Ihrem Wald gibt es Ereignisse, die Sie nicht vorhersehen können.

 

Freier Wille (für äußere Dinge)

Wenn Sie sich ein Frühstücksbrot zubereiten und sich dabei zwischen Marmelade, Käse oder Wurst entscheiden, ist das Ihr freier Wille. Leicht daran zu erkennen, dass Sie nur eines oder alles oder gar keines davon nehmen können. Und sogar wechseln, nachdem Sie entschieden haben. Definitiv frei ist es, wenn es sich anfühlt, als würden Sie spielerisch Klaviertasten drücken, nur um zu hören, was dabei herauskommt.

In Ihrem Wald haben Sie die Wahl, wie Sie mit den »vorgefundenen Dingen« umgehen. Was Sie daraus erschaffen.

 

Freier Wille (für innere Dinge)

Wenn Sie krank werden, einen Unfall haben oder eine Trennung erleben, können Sie die Situation im Außen nicht verändern, ganz gleich was Sie beschließen. Aber Ihre innere Situation können Sie verändern. Nicht völlig beliebig, aber zu einem spürbaren Teil.

Wie Sie mit »eintreffenden Ereignissen« in Ihrem Wald umgehen, wird von Ihrem freien Willen mitbestimmt.

 

In Ihrem Wald gibt es also:

                        Feste Startbedingungen, sowie gewisse Rahmen- und Endbedingungen.

                        Vorgefundene Dinge, und was Sie daraus machen.

                        Eintreffende Ereignisse, und wie Sie damit umgehen.

                        Dinge und Ereignisse, die Sie selbst erschaffen.

 

»Freier Wille« und »Schicksal« sind also keine Entscheidung für das Eine oder das Andere. Sie sind ein Konzert aus dem einen mit dem anderen.

Wenn es gelingt, diese beiden größten Einflüsse auf unseren Lebensweg persönlich richtig einzuordnen, gelangen viele von uns auf eine höhere Stufe des inneren Friedens.

Viel Freude dabei!

 

 

 

38. Impuls

Danke

Ein Dankeschön an meine Körper, dass er meine Hülle, mein Gefäß für meine untere Seele ist.

Ein Dankeschön an jede einzelne Zelle meines Körper, dass sie in Liebe zusammenarbeiten.

Ein Dankeschön an mein Gehirn, durch dass ich mentales und geistiges Bewusstsein erleben kann.

Ein Dankeschön an meinen Mund, dass ich durch ihn die „Welt“ essen kann.

Ein Dankeschön an meine Hände, dass ich durch sie die Welt greifen und begreifen kann.

Ein Dankeschön an meine Füße, dass sie mich durchs Leben tragen.

Ein Dankeschön an meine Organe, dass sie meinem Körper Leben schenken.

Schenken wir dem „Danke sagen können“ unsere heutigen Momente.

DANKE, dass ich Danke sagen kann…

 

 

 

37. Impuls

Der symbolische Tod des Menschen

„Wer leben lernen will, muss zuerst das Sterben lernen“ empfiehlt uns das fernöstliche tibetische Totenbuch. 

Mit „symbolischer Tod“ ist selbstredend nicht der klassische, körperliche Tod gemeint.

Auch in den Texten des ägyptischen Totenbuch lesen wir diese „Empfehlung“.

Der symbolische Name der 13. Tarot-Karte ist der Tod. Die Transformation.

In der Legende vom griechischen Ödipus finden wir auch dieses „Sterberitual“.

 

In den Einweihungswegen verschiedener Traditionen ist die 13. Stufe die „Transformation“. Das Wechseln von einer Ebene in eine andere Ebene. Vom Tod (böse 4) zum Leben (1:4 Verbindung) in unserem Leben. 

Unsere Welt wird im alten Wissen als die Todeswelt, die sterbliche Welt bezeichnet. Mit dem Verlassen unseres Körpers gehen wir mit unserer „unteren Seele“ und mit einem für den Sterbeweg der „unteren Seele“ ausgestattetem „Bewusstsein“ in die „Welt des Lebens“, in die Unsterblichkeit.

Auch wird im alten Wissen das Leben in der bösen 4 hier auf Erden als das „Leben in der Todeswelt“ bezeichnet. Todeswelt bezieht sich immer auf das „Nicht herstellen können“ der 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

Eine andere symbolische Bezeichnung für die Todeswelt aus dem Urhebräischen: Der „Baum des Todes“.

Jedoch stehen 2 Bäume, symbolisch gemeint, im Paradies. In der „Mitte“, im Zentrum im Garten von Eden steht der „Baum des Lebens“. Zufällig im Zentrum? 

Auf Erden gilt es den „Baum des Lebens“ zu suchen und zu besuchen. Der „Baum des Lebens“ auf Erden ist die 1:4 Verbindung.

Die böse 4 muss in unserem Leben sterben, die böse 4 muss transformiert werden in die gute 4, um mit ihr weiter zubgehen in die Richtung 1:4 Verbindung. Zum Baum des Leben auf Erden.

Somit: Wer leben lernen will, muss zuerst das Sterben lernen!

 

 

 

36. Impuls 

Die Farbe Grün

Nicht nur bei jedem Grashalm ist die Farbe Grün da. Warum gibt es Farben in unserem Universum? Welche ursprüngliche Struktur bewirkt die Welt der Farben in unserem Universum? Im deutschen Sprachgebrauch finden wir das Sprichwort: Grün ist die Hoffnung. 

Aus Gelb und Blau wird Grün. 

Die Farbe Grün hat im ursprünglichen Bauplan den Zahlenwert 50.

Die Farbe Grün als Zahlenwert 50 zeigt das Andere, die 1 in einem Menschen. Seine Seele, sein Jenseits.

Die 7 mal 7 (49) bezieht sich auf unser Dasein. 

Die Zahl 49 ist die Struktur des Äußeren, der Umhüllung. Die 49 ist auch die Zeit der Weizenernte. Unser Leben also. Mit dem Zahlenwert 49 ist die Ernte abgeschlossen. 

Die Möglichkeit die 1 mit der 4 aus der Struktur 1:4 zu verbinden.  

Vom Ostern bis Pfingsten sind es 49 Tage plus 1 Tag. Der Zahlenwert 50 als das “Grün-machen-können”.

Symbolisch: Das Weiße umfasst alle Farben und wird somit als Einheit gesehen. Das ursprüngliche Schöpfungslicht ist das Weiße. 

Vielleicht erinnert uns am heutigen Tage die Farbe „GRÜN“?, wo immer wir sie wahrnehmen, dass es einen Weg für uns und in uns gibt, die 1:4 Verbindung zu gehen.

 

35. Impuls

Vom Sinn der 1:4 Verbindung

Was ist der ursprüngliche Sinn des Menschen?

Die Idee Gottes: Gottes Liebe erfahrbar für den Menschen durch sein Leben außerhalb der Einheit. Gottes Liebe ist das 1:4 Prinzip in Vollendung.

 

Worum geht es persönlich für den Menschen?

Um das “Höhere Selbst” und das “Niedere Selbst”.

 

Zum Verständnis

“Höheres Selbst”: Der göttliche Gedanke 1: 4 Prinzip. Kennt nur das 1:4 Prinzip. Ist nur an dessen Verwirklichung interessiert, um das göttliche Ziel zu erreichen.

 “Niederes Selbst”: Aufgaben, Fähigkeiten, Hinweise, Eigenschaften und Warnungen als Teilaufgaben in diesem Leben für das Erreichen des 1:4 Prinzips des “Höheren Selbst”. Die urhebräische, kabbalistische Numerologie berechnet diese Themen.

Karma: Heißt Tat, Handlung, Aktivität, Werkgesetz, Gesetz der Tat, Ursachenkette. Karma ist ein Gesetz, und richtet das Leben auf Erden nach dem Tod nach/mit dem Prinzip 1:4.

Die 3 Arten der Ergebnisse nach dem Gesetz der Tat (Karma-Gesetz):

1.  Früher angesammelte Ergebnisse, die noch auf ihre Auswirkungen warten.

2.  Ergebnisse, die sich in diesem Leben auswirken.

3.  Ergebnisse, die in diesem Leben gesammelt worden sind, und sich erst in Zukunft auswirken.

Neben den Ergebnissen aus dem Karma-Gesetz wirken noch andere Kräfte im Menschen: Der Baum des Lebens (1:4 Prinzip) und der Baum des Todes (nur die 4 aus dem 1:4 Prinzip).

 

Diese Inkarnation

Die Ergebnisse/Ereignisse früherer Inkarnationen führten zu einem bestimmten Ergebnis-Zustand in der “Oberen Seele” für das 1:4 Prinzip.

Die “Obere Seele” sendet eine weitere “Untere Seele” in diese materielle Welt, mit den “richtigen” Aufgaben für ein Weiterkommen der “Oberen Seele” zum Erreichen des Endzieles: Das 1:4 Prinzip.

 

Ursprüngliche Kabbalistische Numerologie

Das Berechnen und die symbolische Darlegung der Zahlen, der Aufgaben der “Unteren Seele” in diesem Leben. Sowohl für die äußere Erscheinungswelt wie für die “Innere Begegnung” für die 1:4 Verbindung.

Die Berechnung erfolgt mit der urhebräischen Zahlensymbolik und den vergessenen Rechenformeln der Pythagoras-Mathematik.

Die äußere symbolische Darlegung der persönlichen Zahlen bezieht sich auf die schriftliche Kabbala (schriftliche Auslegung der mystischen Geheimnisse der Hebräer).

Die symbolische Darlegung der “Innere Begegnung” bezieht sich auf griechische, ägyptische, urhebräische und fernöstliche Einweihungswege. Ein-Weihung meint, sich mit der Ein-s weihen, vermählen. Die Verbindung zum 1:4 Prinzip  in seinem Leben wieder herstellen. 

 

Das 1:4 Prinzip auf Erden als Ergebnis der Schöpfung

Unabhängig von den persönlichen Zahlen hat der Mensch in seinem Leben das 1:4 Prinzip als “Göttliches Gemeingut” und das auf Erden vorhandene “Geschenk Gottes” zu achten, zu leben und mit Freude erleben.

 

 

 

34. Impuls

Unterwegs sein…

Der Zahlenwert 10 aus der urhebräischen kabbalistischen Numerologie trägt in sich die äußere Symbolik „Reisen, Ausland, Unterwegs sein“. Es ist das 10. urhebräische Zeichen „jod“, dass alle anderen urhebräischen Zeichen begleitet. Und somit mit allen anderen Zeichen durch unsere Welt „mit verreist“. Es ist auch der erste Buchstabe von JHWH, dem Gott des Ursprungs.

(Bitte hier nicht hineindenken in das klassische mathematische Zusammenrechnen von Zahlen.)

Beim Verstehen der „inneren“ Symbolik des Zahlenwertes 10 lohnt ein Blick auf die 10. Tarotkarte, das Rad des Schicksals:

Das Rad ist ein Kreis (Mandala*).

*Mandala: Ein Sanskritwort, Kreis, Diagramm aus Quadraten und Kreisen, Symbol für kosmische Kräfte, im Hinduismus und Buddhismus als Meditationshilfen verwendet, die “Blume des Lebens” ist ein Mandala.

Unsere Lebenszeit auf Erden:

Das Rad steht in einem Lichtkegel <ABRAXAS>, Symbolik der <365> Tage im Jahr. Das Rad wird gedreht von ABRAXAS* mit dem urhebräischen Zahlenwert 365.

*ABRAXAS: Besser Abrasax, der Name eines Archonten, Herrscher über die 7 Planeten, über 7 Tage der Woche, im Neuen Testament, Mattheus 12:24 werden Archonaten als oberste Dämonen bezeichnet. Wie Mithras (römische Gottheit) 7 Buchstaben, der Herrscher über die 365 Tage im Jahr, über die wirkende Zeit in unserer Welt.

Der Atem Gottes ist in der Schöpfung:

Im Rad das Wort “T – O – R – A“ (ursprüngliche jüdische Bibel).

Das Wort-Wissen ist in das Rad eingezogen.

Das Wort-Wissen für die seelische 1:4 Verbindung des Menschen.

 

Die Speichen sind das zerstörende (böse 4) oder aufbauende (1:4) Prinzip im Seelenleben eines Menschen.

Die Nabe ist die Wohnstätte des Menschen. Die NABE dreht sich nicht. Die Nabe ist die 3. Position des bewussten Menschen. Nur von dieser Stelle kann ein Mensch bewusst sein Leben wahrnehmen und „steuern“.

Das Rad kann sich nach Links oder Rechts drehen. (das Schicksal des Menschen).

In die Dunkelheit (böse 4) oder in die Helligkeit 1:4 Verbindung)?

In welche Richtung drehst Du am heutigen Tage Dein Rad des Schicksals?

Dreht sich Dein Rad von rechts (aufsteigende Prinzip) nach links (zerstörendes Prinzip): Und Du gehst auf den Weg zur 1:4 Verbindung.

Oder drehst Du heute Dein Rad Deines Schicksals von links nach rechts? Dies ist der Weg zur bösen 4. 

 

Die 10. Tarortkarte erzählt uns auch das WIE!

An den 4 Ecken der 10. Tarotkarte, der geflügelte Mensch (das Wissen) und die 3 Tiere, der Stier (das Wollen), der Löwe (das Wagen), der Adler (das Schweigen).

Dies ist ein nur Farbtupfer der reichhaltigen Symbolik der 10. Tarotkarte für den Weg zur 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

 

 

 

33. Impuls

Vom Essen

Essen im Sinne der 1:4 Begegnung.

Das Leben essen. Was man isst, mit dem vereinigt sich der Mensch, das Essen ist symbolisch für das Hindurchgehen des Menschen durch die Zeit, durch sein Leben, die Nahrung des Menschen in der Zeit ist sein Leben, sinnliche Wahrnehmung ist das Essen der Außenwelt, der Weg des Menschen durch sein Leben.

So wie der Mensch isst, so ist er, so spricht er.

Symbolisch: Die äußere Nahrung wird begleitet vom Zorn, Eifersucht, Ärger, von der bösen 4.

Mund: Das Essen ist noch nicht im Verborgenen, noch nicht im Zustand der „1“… Essen bedeutet ja bekanntlich im alten Wissen: Vollenden, Erfüllen der 1:4 Welt. 

Ohne Speichel kann der Mensch nicht essen, der Speichel begleitet das Essen, die Verdauung braucht den Speichel, Wasser im Mund, der Speichel ist süß. Süß als Symbolik ist die 1:4 Verbindung, die süßen Speisen des Lebens, die 1:4 Verbindung.

Zähne: Begegnung mit dem Essen, das Essen zerkleinern, die Außenwelt zerkleinern für das Wesentliche, für die 1:4 Verbindung.

Und unsere Zunge prüft und verteilt das Essen. So sollen wir unser äußeres Essen prüfen…

Vielleicht gibt es im Heute Momente das äußere Leben, die  äußeren Begegnungen bewusst zu essen, wie unsere Nahrung für unseren Körper.

 

 

 

32. Impuls

Die „oberen“ Bewusstseins-Zustände des Menschen auf dem Weg zu seiner Seele, zu seiner 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

Die Non-Dualität auf dem Weg zu sich selbet

Die Schöpfung geht aus dem Bereich von Non-Dualität hervor.

Ist ohne jegliches Duales.

Jenseits von Raum, Zeit und Kausalität.

Das Symbol für Non-Dualität in der Bibel ist „Das Trockene“.

Sich selbst der Seele bewusst sein.

Gott ist Non-Dualität.

Das „EINE Bewusstsein“ ist oberhalb der Dualität, in Eden (Adamah),

in Eden gibt es keine Dualität, erst nach dem Sturz aus dem Paradies.

 

Dualität

Das Symbol für Dualität in der Bibel ist „Wasser“.

Der Bewusstseins-Zustand „Dualität“.

Wer Dualität sieht, sieht Gott nicht!

Zweifaches;

Das betrachtbare Sein und die duale Wahrnehmung.

Gefangensein in der Welt der Dualität.

Schlange: Beginn der Dualität.

Das Überschreiten der Dualität ist der Zahlenwert 50 in der Bibel.

 

Die Unterscheidung Non-Dualität von Dualität

Die „Wesentlichste“ aller Unterscheidungen für das Jenseitige, für die 1:4 Verbindung.

 

Die Aufgabe 

Der Mensch muss aus dem Feld der Dualität in das Feld von Non-Dualität zurückkehren.

Die Aufgabe: „Hüben und Drüben ein ganzer Mensch“ (Gustav Meyrink).

Das „Eins werden“ von Seele und Geist im Paradies, für das „Weitergehen“ der Seele zu seinem „Einen Bewusstsein“.

 

Die Polarität

Die Gegensätze, die 2 Seiten einer Medaille.

Die objektive Polarität in Jenseits: Ein polarer Pol kennt keine Ausdehnung, IST, Punkt!

Die subjektive Polarität in unserer Welt: Mehr und weniger, größer und kleiner, heißer und kälter.

 

 

 

31. Impuls

In unserem Leben gibt es Momente, in denen wir spüren, wie plötzlich alles, was uns sicher erschien, zu wanken und zu schwanken beginnt und Lebenssituationen, die wir fest im Griff hatten, zerbröckeln.

Hier angekommen, neigen wir schnell dazu, die äußeren Umstände, unsere Mitmenschen oder ein unbegreifliches Schicksal für das Auf und Ab in unserem Leben verantwortlich zu machen. Es gibt Situationen, in denen wir manchmal sogar unfähig sind, unser Glück zu begreifen, und es lediglich als Geschenk betrachten.

Bestimmt erinnern Sie sich: Auf seiner einsamen Insel bekam Robinson Crusoe von dem Zeitpunkt an, als Freitag auftauchte, eigentlich erst seine wirklichen Probleme. Sicher wissen Sie auch noch, dass Robinson mit Schuldzuweisungen rasch bei der Hand war und die Schwierigkeiten im Zusammenleben mit Freitag ausschließlich bei diesem suchte! Damit tat unser Schiffbrüchiger nichts anderes als wir oft heute: An vielen Orten unseres Lebens betrachten wir uns nicht als „Spieler“, sondern als „Spielball“ in einem „Spiel“, das hauptsächlich durch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen geprägt wird. In der geschilderten Situation können wir jede Verantwortung für die Gestaltung dieser Beziehungen von uns weisen oder uns zumindest mit der Überlegung beruhigen, dass es ja schließlich immer die anderen sind, die…

Vielleicht gibt es im Heute Momente, in denen wir Schuldzuweisung in Ver-antwort-ung wandeln. Und damit einer Situation eine Antwort geben. Jede neue Lebenssituation erwartet von uns ganz persönlich eine denkende oder handelnde Antwort.

 

 

 

30. Impuls

Aus dem Zohar:

Der Zohar, häufig auch Sohar genannt, gilt als das bedeutendste Schriftwerk der Kabbala. Der Name bedeutet „strahlender Glanz“.

 

Keine 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip aus Sicht des Zohar entwickelt…

1. Der Taubstumme

Ein Mensch, der das Wesentliche (die 1:4 Verbindung) nicht hören will.

2. Der Dumme

Ein Mensch, der in das Wesentliche (die 1:4 Verbindung) nicht hineindenken will oder kann.

3. Der Kleine

Ein Mensch, der nie zum Wesentlichen (die 1:4 Verbindung) vordringt.

4. Der Blinde

Ein Mensch, der das Wesentliche (die 1:4 Verbindung) nicht sehen will oder kann.

5. Der Knecht

Ein Mensch, der abhängig ist von der äußeren Welt und damit nicht das Wesentliche (die 1:4 Verbindung) sucht.

6. Die Frau

Ein Mensch, für den nur die Umhüllung, nur die 4 existiert, nicht das Wesentliche, die 1:4 Verbindung.

7. Der Geschickte

Ein Mensch, der einen anderen Menschen beauftragt, das Wesentliche (die 1:4 Verbindung) für ihn zu tun – es nicht selbst tut.

8. Ein Fremdling

Ein Mensch, für den es nur die Umhüllung, das Äußere gibt, jedoch nicht das Wesentliche (die 1:4 Verbindung) gibt.

 

 

 

29. Impuls

Ost-ersonntag

Der 8. Tag der Karwoche im Zeichen der liegenden 8, der Lemniskate. Gib acht! Die Auferstehung, das Erwachen in der Einheit im Menschen. Die Weihen sind gelesen. Dies ist das Ziel von jedem Einweihungsweg – sich dem EINEN zu weihen. Der Weg vom ICH zum Selbst. Das Gehen ist auch der “Ort” des Denkens und Handelns des 4. Weltbildes.

Die <4> und die <1> aus dem Prinzip 1:4 sind verbunden.

 

Auch in anderen Traditionen finden wir diese Legende:

Glückseligkeits–Hülle – Das Licht des Lebens

Bewusste Wahrnehmung der „reinen“ Seele

Das Erleben des Seins aus der bewussten Wahrnehmung der „reinen Seele“.

Das Bewusstseins-Feld von Seligkeit; wenn die Bewusstseinserfahrung alleinig in Glückseligkeit gehüllt ist – dies wird auch bezeichnet als »Glückseligkeits-Hülle«.

Im Bibeltext „Altes Testament“ beschrieben durch das Bild „Adam im Garten in Eden“.

Altes Testament: Biblischer Ort: Morijah, der Nabel der Welt, der Tempel.

Bewusstsein von Einheit. Die Einswerdung mit dem Einen, allumfassendes Bewusstsein, ohne jeglichen Unterschied.

Symbolisch: Somit durchwandert Jesus einen 3- jährigen Einweihungsweg, von dem die Karwoche zusammengefasst erzählt. Das Weggehen aus dem Göttlichen (Sonnenprinzip) in die irdische Welt, und das Zurückgehen von der irdischen Welt in die göttliche Welt.

Die 19. Karte (die Sonne) im Einweihungsgeschehen des Tarot zeigt uns eindrucksvoll das Sonnenprinzip, erzählt uns vom Göttlichen. Neben der Sonne sehen wir auf dieser Karte Sonnenblumen.

Vielleicht: Sonnenblumen in unserer Welt, verborgener Ausdruck vom Göttlichen in unserer Welt

Noch einige Blickpunkte hierzu aus dem fernen Osten:

Nirvikalpa-samadhi: Die vollkommene Verschmelzung, bei der keinerlei Unterschied zwischen dem erkennenden Bewusstsein (Abraham) und dem erkannten Bewusstsein (JHWH) mehr besteht. Der Mensch geht ein in die Erfahrung des „Höchsten Bewusstseins“, ohne jeglichen trennenden Aspekt.

Im Sanskrit bezeichnet als „Anandamaya-Koscha“ (Hülle der Glückseligkeit).

Ananda: Freude, Glück ; Maya: gemach; bestehende Koscha: heisst Hülle.

Erlebnisqualität: Reines Bewusstsein, Unbegrenztheit, reine Liebe, die Erfahrung von Glückseligkeit. Weshalb die erste Umhüllung des Menschen eigentlich Licht ist.

Licht als Symbol für „reines Bewusstsein“, Aufhebung der Subjekt-Objekt-Trennung.

 

Nicht in Worte zu fassen!

All dies ist letztendlich nicht in Worte zu fassen, denn hierbei handelt es sich um innere Bewusstseinszustände des Menschen.

 

 

 

28. Impuls

Samstag der Karwoche – Symbolik

Der siebte Tag der Woche ist der Sabbat (von hebr. Shabbatei: Saturn). Zwei Personen treten ins Geschehen: Joseph von Arimathäa und Nikodemus. Joseph von Arimathäa war ein Jünger Jesu. Doch verheimlichte er das, aus Furcht vor den Juden. Joseph war ein wohlhabender Ratsherr, der dem Orden der Essener nahestand.

Hier berühren wir eine reichhaltige Symbolik.

Er war im Besitz des Kelches, der laut Legende aus einem grünen Stein gemeißelt war. Er soll einst vom Himmel gefallen sein,

als Luzifer und seine Engel stürzten. Erzengel Michael schlug mit seinem Schwert, diesen grünen Stein aus Luzifers Krone.

In dem grünen Kelch trug Melchisedek den Wein dem Abraham entgegen. Aus demselben Kelch tranken Jesus und seine Jünger beim Abendmahl. Im selben Kelch fing Joseph von Arimathäa das Blut auf, das Jesus am Kreuz nach dem Lanzenstich aus der Seite rann. Später wurde daraus der heilige Gral, der durch Joseph von Arimathäa, dem ersten Hüter des Grals, angeblich nach England kam.

 

Station 13:

Jesus wird vom Kreuz genommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt

Er wandelt nun auf den Pfaden der Toten.

Joseph von Arimathäa erhält von Pilatus die Erlaubnis, den Leichnam Jesu vom Kreuz zu nehmen.

 

Station 14:

Grablegung

Aus der Tiefe rufe ich,  JHVH, das „Höchste Bewusstsein des Menschen“ zu dir.

– PSALM 130:1

Joseph von Arimathäa stellt sein eigenes Grab für den Leichnam Jesu zur Verfügung.

Joseph nahm ihn, und hüllte ihn in ein reines Leinentuch.

Dann legte er ihn in ein neues Grab. Er wälzte einen großen Stein vor den Eingang des Grabes und ging weg. Auch Maria aus Magdala und die andere Maria waren dort; sie saßen dem Grab gegenüber.

– MATTHÄUS27:59-61

 

Die Auferstehung

Das Kreuz ist ein uraltes Symbol der Vierheit im Mikrokosmos (vier Elemente) und Makrokosmos (vier Himmelsrichtungen, vier Jahreszeiten). Der leidende Jesus am Kreuz ist Symbol des Menschen, dessen Körper die Welt der Sinne voller Leidenschaft bindet. Festgenagelt durch fünf Wunden, entsprechend den fünf Sinnesorganen, die an die materiellen Erscheinungen der Welt gebunden sind. Es ist die Arretierung (das Auffliegen lassen) der weltlichen Illusionen, die die Sinne dem Menschen vorgaukeln. So wie Jesus am Kreuz litt, so leidet das Ich, gebunden an die Polarität von Gut und Böse. Jesus befreite sich nicht vom Kreuz, sondern befreite am Kreuz sein an die Materie gebundenes Ich.

 

Die Kreuzesbalken symbolisieren die weltlichen Dimensionen von Raum und Zeit. Ihr Kreuzungspunkt ist das Hier und Jetzt – wo Zeit und Raum eins sind. Dieser Punkt ist ein Synonym für die in der Alchemie begehrte quinta essentia, das Wichtigste, das Elixier des Lebens, die aus dem Stein der Weisen bereitete Tinktur.

Die Kreuzigung ist der Weg des Menschen zu Gott, vom Ich zum Selbst. Darum sagt man:

Du musst das Kreuz auf dich nehmen.

Sich von der Welt zu befreien heißt, sich seinem Schicksal voll und ganz hinzugeben. Zuerst aber muss man in der gegenwärtigen Lebenssituation Freiheit finden. Erst diese Freiheit erlaubt uns an einen anderen Ort, uns in eine andere Lebenssituation zu begeben. Somit ist das Kreuz ein Ort der Wandlung, wie ja auch die Erde im Verlauf unserer Inkarnation, mit ihren vier Himmelspolen, ein Ort der Wandlung ist. Dafür steht der Leidensweg im Christentum.

Jesu Kreuzigung ist Gegenbild zum Sündenfall im Paradies, wobei das Kreuzesholz dem Baum der Erkenntnis von Gutem und Bösem entspricht. Die Schlange kam von diesem Paradiesbaum zur Erde, und brachte das Böse. Um das Böse von der Welt zu nehmen, musste die Schlange am Kreuz aufgerichtet werden:

Da sandte der JHVH feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, dass viele aus Israel starben. Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesündigt, dass wir wider den Herrn und wider dich geredet haben. Bitte den Herrn, dass er die Schlangen von uns nehme. Und Mose bat für das Volk. Da sprach der Herr zu Mose: Mache dir eine eherne Schlange, und richte sie an einer Stange hoch auf. Wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben. Da machte Mose eine eherne Schlange und richtete sie hoch auf. Und wenn jemanden eine Schlange biss, so sah er die eherne Schlange an und blieb leben.

– NUMERI 21:6-9

Und wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn (am Kreuz) erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat.

– JOHANNES 3:14-15

Die Schlange ist der absteigende Aspekt der Erkenntnis. Der Messias (griech. Christos) ist der aufsteigende Aspekt der Schlange, die wieder in ihre paradiesische Heimat zurückkehrt. Interessant ist die kabbalistische Numerologie der hebräischen Worte Schlange und Messias – sie sind identisch: Um Nachasch, Schlange = 358 und  Meschiach, Messias = 358.

Die Legende vom Kreuzesholz

Zwischen Kreuzesholz und dem Holz vom Baum der Erkenntnis von Gutem und Bösem, gibt es einen esoterischen Zusammenhang, den folgende Legende erzählt:

Als Adam aus dem Paradies verdammt wurde, durfte er sich einen Zweig vom Paradiesbaum mitnehmen. In der Welt außerhalb des Paradieses wurde aus diesem Zweig das Holz, aus dem Moses seinen Hirtenstab verfertigte.

Mit diesem Holzstab teilte Moses das Meer, er konnte ihn in eine Schlange verwandeln oder mit ihm, an einen Felsen geschlagen, eine Wasserquelle hervorbringen. Am selben Holz, richtete er in der Wüste die eherne Schlange auf, damit die Juden geheilt wurden. Später wuchs aus dem lebendigen Zweig ein Baum, der zu einem Balken im Salomonischen Tempel wurde. Dieses Holz kam schließlich in die Zimmerer-Werkstatt des Joseph von Nazareth.

Von Joseph erwarb Judas das Holz, dass er den Soldaten gab, um daraus das Kreuz zu verfertigen.

In dieser Metamorphose wurde das Holz vom Erkenntnisbaum des Todes auf Golgatha zum Kreuzbaum des Heils und des Lebens.

 

 

 

27. Impuls

Der Freitag der Karwoche

In der Nacht zu Karfreitag, dem sechsten, dem Planeten Venus zugeordneter Tag,

gingen Jesus und seine Jünger hinaus zum Bach Kidron, an dem sich ein Garten befand.

Dorthin war in der Morgendämmerung Judas mit einem Trupp bewaffneter Männer gekommen, die Jesus

festnahmen und vor den Hohepriester brachten.

 

Hier beginnt der Leidensweg Christi

– die Via Dolorosa Straße in Jerusalem, mit ihren 14 Stationen.

Station 1:

Jesus wird zum Tode verurteilt

Die Sterblichkeit unseres menschlichen Körpers.

Beim Aufgehen der Sonne kam er vor Pontius Pilatus.

Da dieser keine Schuld an Jesus fand, ließ er ihn zu Herodes bringen.

Herodes hatte viel von Jesus gehört und wollte diesen Wundermann schon immer mal kennen lernen. Als Jesus vor ihm aber nur schwieg, verspottete ihn Herodes und so kam er zurück zu Pilatus. Pilatus sah in Jesus einen Meister.

Der verweigerte sich, den Pharisäern ein Todesurteil gegen Jesus zu vollstrecken, erreichte aber nichts. Stattdessen schwoll der Tumult der Pharisäer zu lautem Geschrei. Sie forderten die Kreuzigung Jesu.

Da aber Pilatus sah, dass er nichts schaffte, sondern dass ein viel größeres Getümmel ward, nahm er Wasser, und wusch die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an dem Blut dieses Gerechten, sehet ihr zu!

– MATTHÁUS 27:24

Station 2:

Jesus nimmt das Kreuz auf sich

Der Künstler nimmt das tote Holz und formt daraus ein Bildnis der Liebe. Liebe überwindet den Tod.

Soldaten brachten Jesus ins Gerichtshaus und entkleideten ihn.

Man legte ihm einen Purpurmantel um, flocht ihm eine Dornenkrone, die man ihm auf den Kopf setzte.

In seine Rechte gaben sie ihm einen Stab.

Die Soldaten fielen vor ihm auf die Knie und verspotten ihn: »Gegrüßet seist du, König der Juden«

Sie rissen den Stab aus seiner Hand, schlugen ihm damit auf den Kopf und spuckten ihn an.

Was sich hier ereignete, erinnert an ein Einweihungsritual. Seit jeher ist die Verletzung der Haut Teil der Initiation. Die Haut grenzt das Innen vom Außen ab, dass Ich vom Nicht-Ich. Mit der Initiation wird diese Grenze in Frage gestellt.

Station 3:

Jesus fällt unter der Last des Kreuzes

Wer fällt wurde versucht, doch war zuvor nie gefallen. Nun beginnt der Fall im Menschen. Denn der Versucher, der ihm einst das Zaubern lehren wollte, doch nicht durfte, rächt sich nun an ihm.

Station 4:

Auf seinem Weg auf die Schädelstätte von Golgatha begegnet er Maria seiner Mutter

Stille ist mächtiger als Worte. Das Wort aber bricht die Stille.

Station 5:

Der Unbekannte Simon aus Zyrene hilft Jesus das Kreuz tragen

Nach der Begegnung mit der Mutter begegnet der Mensch dem Fremden.

Station 6:

Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

Das Geheimnis des Heiligen Gesichts.

Station 7:

Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz

Gottes Schwäche ist stärker als die Menschen.

– 1. Korinther 25

Station 8:

Jesus begegnet den weinenden Frauen

Weint nicht um mich, weint um eure Kinder.

– Lukas 23:28

Station 9:

Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz

Wie die Schlange im Garten Eden, so bewegt er sich auf seinem Bauch durch den Staub.

Station 10:

Jesus wird auf der Schädelstätte Golgatha von Soldaten entkleidet, die seine Gewänder untereinander auslosen

Wir müssen uns von allem entledigen.

Station 11:

Jesus wird ans Kreuz genagelt

Die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gutem und Bösen wird zurückgegeben.

Am oberen Ende brachte man ein Schild an, mit den Buchstaben I.N.R.I. Das waren die Initialen des Namens »Iesus Nazarenus Rex ludaeorum«, dem lateinischen Namen für »Jesus von Nazareth König der Juden«. Manche sagen die Initialen beschrieben in Wirklichkeit, das Tetragrammaton JHVH (hebr. Jahve), die hebräische Variante obiger Betitelung:

Jehoschua

Ha-Notzti

Ve-Melek

Ha-Jehudim

Am Kreuz hängend spricht Jesus sieben Sätze:

1. Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

– PSALM 22:2

Dies ist ein Einweihungsspruch, gesprochen von denen, die der Prüfung der Einweihung unterzogen wurden. Es geht in der Einweihung um die Loslösung des Körperlichen vom Geistigen. Jesus ist der Christusgeist entwichen. Erst mit der Auferstehung kehrt er in den toten Leib zurück. Jesus wird sich als fleischlicher Mensch bewusst, dass ihn Gott verlassen hat, und er zu diesem Zeitpunkt nicht mehr der Christus ist.

2. Als Jesus am Kreuz hing, und die Soldaten sich um seine Kleider stritten, sprach er:

Vater, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun!

– LUKAS 23:34

Die Gewänder sind Symbole leiblicher Hülle. Die Soldaten stehen für der die unbewusst Lebenden, die sich um die materiellen Dinge streiten.

3. Jesus wurde mit zwei Verbrechern gekreuzigt. Einer von ihnen bekannte sich zu seinen Verbrechen. Jesus sprach zu ihm:

Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.

– LUKAS 23:43

4. Da nun Jesus seine Mutter sah und der Jünger dabeistande, den er lieb hatte, spricht er zu seiner Mutter: Weib, siehe, das ist dein Sohn!

– JOHANNES 19:26

Es ist der Körper, der aus Mutter Erde durch die Inkarnation der Seele geboren wurde.

5. Danach spricht er zu dem Jünger: Siehe, dass ist deine Mutter! Und von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.

– JOHANNES 19:27

6. Danach, da Jesus wusste, dass schon alles vollbracht war, dass die Schrift erfüllt würde, spricht er: Mich dürstet!

– JOHANNES 19:28

Man gibt ihm Essig. Das ist das polare Gegenteil von Wein. Der Mensch empfängt in

der Kommunion den göttlichen Wein. Gott empfängt in der Kreuzigung jedoch den irdischen Essig.

7. Es ist vollbracht!

– JOHANNES 19:30

Station 12:

Jesus stirbt

Da schrie Jesus noch einmal laut auf und starb. (…) Der römische Hauptmann und die Soldaten, die Jesus bewachten, erschraken sehr bei diesem Erdbeben und allem, was sich sonst ereignete.

Sie sagten: Dieser Mann ist wirklich Gottes Sohn gewesen!

– MATTHÄUS 27:45-54

Die Zeugnisse über die Kreuzigung in den Evangelien Lukas und Matthäi, müssen aus dem Johannes-Evangelium übernommen worden sein, denn Johannes war als einziger der Zwölf während des Kreuzigungsdramas anwesend. Er war einer der beiden Jünger (neben Thomas), die von Jesus eingeweiht wurden. Er verstand darum was geschah, während die anderen Jünger das eigentliche Werk Jesu versäumten.

 

 

 

26. Impuls

Der Donnerstag der Karwoche

Am Grün-Donnerstag, dem fünften Tag der Karwoche, kommt das Jupiter-Prinzip (Jupiter, der 5. Planet im Wochenlauf) zur Entfaltung.

Die Farbe Grün mit dem urhebräischen Zahlenwert 50 steht für die Erneuerung des alten Brauchs des Pessachfests (Fest der Juden für den Auszug aus Ägypten).

Das Urmuster des Segens (Segen meint Überleitungskräfte) über Brot (symbolisch die fertige 1:4 Verbindung) und Wein (symbolisch die fertige 1:4 Verbindung) wird erneut beim heiligen Abendmahl ausgeübt.

Pessach (Fest „Auszug aus Ägypten“) ist den Juden (Menschen, die die 1:4 Verbindung suchen, nicht „Jude“ im klassischen Sinne) heilig.

Man zieht sich in den Kreis der Familie zurück.

Niemand darf das Haus verlassen, da ihm sonst des Nachts der Würgengel (wie im 11. Kapitel des Exodus) begegnet. Würgengel als Symbol für die böse 4.

Jesus und seine Jünger begingen das Fest in einem Haus des Essenerordens auf dem Zionsberg (die Bruderschaft der Essener). Es ist ein heiliger Ort, denn hier brachte einst der Sonneneingeweihte Priesterkönig Melchisedek dem Abraham Brot und Wein (Genesis 14:18,20). Darum nennt man Jesus Christus einen Hohenpriester nach der Ordnung des Melchisedek (Hebräer 5:6,10).

Das Mahl mit Brot und Wein ist ein Brauch, der die Zeiten durchlebt hat und beibehalten wurde. Mit der Einsetzung des letzten Abendmahls erneuerte und erhöhte Christus dieses Opfer von Brot und Wein.

Das Brot der Einsegnung, dass von der Kirche als Hostie übernommen wurde, wird aus zusammengebackenem Mehl hergestellt. Und dieses Mehl entsteht aus dem Getreide, dass die Sonne durch ihr Licht und ihre Wärme auf die Erde fallen, und so die Pflanze wachsen lässt. Wenn sich unser Körper, durch die in der Sonne gewachsenen Pflanzen ernährt, ist er also aus Sonnenlicht gemacht. Das Licht des Sonneneingeweihten Jesus ist in dem geweihten Brot (und in der Hostie) lebendig. Jesus nahm dieses Brot, teilte es, und reichte es seinen Jüngern mit den Worten:

Und indem sie aßen, nahm Jesus das Brot (die fertige 1:4 Verbindung), dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach:

Nehmet, esset; das ist mein Leib. Und nahm den Kelch, dankte und gab ihnen den; und sie tranken alle daraus. Und er sprach zu ihnen: Das ist mein Blut (die Kraft der Stille) des Neuen Testamentes, das für viele vergossen wird.

– MARKUS 14:22-24

Nachdem Judas vom Brot aß, verließ er die Runde, und ging um Jesus zu verraten!

Auch Jesus verließ wenig später mit seinen Jüngern das Haus. Sie nahmen denselben Weg ins Tal, auf dem einst Melchisedek Brot und Wein hinuntertrug, 2000 Jahre zuvor um den Propheten Abraham (der Mensch im und mit dem „Höchsten Bewusstsein“) zu segnen.

Am Fuße des Berges, im Garten Gethsemane, wurde Jesus von einem Dämon (böse 4) heimgesucht, der ihn versuchte zu töten. Ihm widerstehend trat blutiger Schweiß aus seiner Haut. Wie bei Mose, nachdem er vom Berge Sinai (Höchstes Bewusstsein) hinab stieg, lauerte die böse 4 bereits wieder auf den Menschen.

 

 

 

25. Impuls

Der Mittwoch der Karwoche

Der vierte Tag der Karwoche war ein Mittwoch, ein Merkur-Tag.

Merkur war der römische Götterbote (entsprechend seinem griechischen Pendant »Hermes«).

Als Bote, als Mittler, steht gewissermaßen auch der Mittwoch zwischen den beiden Hälften der Karwoche.

Die erste Hälfte der Karwoche ist »laut« und aktiv nach außen gerichtet. Die zweite Hälfte ist viel leiser.

In den drei folgenden Tagen nimmt die Bedeutung der inneren, stilleren Vorgänge zu:

Das Abendmahl im geschlossenen Kreis (Gründonnerstag), das einsame Sterben Jesu am Kreuz (Karfreitag) und seine Grablegung (Karsamstag).

Hier treffen sich die äußere und die innere Welt des Menschen. Die Lebensmitte des Menschen.

Das Abendmahl (Ritual) mit der <geheilten> Maria Magdalena. Geheilt meint das 1:4 Prinzip, die Dämonen (die böse 4) sind ausgetrieben. Judas konnte die äußere Welt nicht verlassen, nicht seine innere Welt annehmen, deshalb symbolisch der Verrat an Jesus.

 

 

 

24. Impuls

Am Sonntag ist unsere untere Seele, durch unsere Geburt, in unseren Körper (Esel) eingefahren. Begleitet von den 22 urhebräischen Zeichen- und Zahlenwerten (als Orientierung) auf dem Weg ins irdische Jerusalem (mein Leben in dieser Welt).

Der Montag ist geprägt von dem Erkennen und dem Entfernen der bösen 4 aus dem Schöpfungsprinzip 1:4. Vor meinem inneren Tempel liegt noch äußerer „Tempelschutt“ (die Geldwechsler, die Nutzen-Mathematik) und Schriftgelehrten, das rationale Denken), der noch entsorgt werden muss, für den Weg zum „inneren“ Tempel des Menschen, zu seiner Seele.

Der Dienstag der Karwoche

Am dritten Tag, dem Dienstag, der dem kriegerischen Mars zugeordnet ist, wird Jesus in kämpferische Streitgespräche verwickelt.

Hier spricht Jesus seinen neunmaligen Wehruf ( die Wüstenwanderung, der 9. Zahlenwert in der kabbalistischen Numerologie) gegen die Pharisäer (die böse 4) aus, und behauptet, dass das irdische Jerusalem (die 4 böse durch die 1:4 Verbindung) dem Untergang geweiht sei. Die böse 4 muss sterben.

Historisch: Dies sollte sich mit dem Jüdischen Krieg im Jahr 70 n. Chr. bewahrheiten. Jerusalem war damals also eine dem Untergang, eine dem Mars (Symbol gemeint) geweihte Stadt.

Das Geschehen an diesem Tag bezieht sich noch auf die äußere Welt des Menschen.

Jesus sagt der „nur äußeren Welt“ den Kampf an.

Jesus durchlebt an diesem Tag die polare, duale Welt, und umgeht sie nicht. Das Gegenstück hierzu wäre Weltflucht.

 

 

 

23. Impuls

Der Montag der Karwoche

Am Montag (dem Planeten Mond, der Falschheit zugeordnet) fand die Tempelreinigung (für den Weg zu sich Selbst) statt. Für die 1:4 Verbindung muss das Falsche, die böse 4 vom Tempelvorhof gereinigt werden. Damit der Mensch in das Innere seines Tempels eintreten kann.

Jesus warf die Stände der römischen Steuereinnehmer, Geldwechsler und Händler (die böse 4) um. Sie standen im Tempelvorhof, wo sich einst die Heiligtümer der Juden befanden.

Symbolisch stehen die Stände der römischen Steuereinnehmer, der Geldwechsler und der Händler für die Eigenschaften im Menschen, nur „Geschäfte“ im Außen machen zu wollen.

Jude bedeutet hier: „Ich gehe den Weg zu meinem Selbst, in meinen Tempel.“ Und bezieht sich nicht auf eine Staatszugehörigkeit. Jeder Mensch, der seine Weg in seinen „inneren“ Tempel geht, ist somit ein Jude.

Für die Juden war dies ein Kompromiss.

Sie wollten verhindern, dass ein Cäsar-Standbild (böse 4) errichtet wurde, im Allerheiligsten (der aufzusuchende Ort meiner Seele) des Tempels, an Stelle der Bundeslade (das Wissen um den Weg zu meiner Seele).

Jesus trat diesem Kompromiss entgegen.

Er machte durch die Tempelreinigung bewusst, dass zwei Götter, JHWH (1:4), das „Höchste Bewusstsein“ im Menschen, und Cäsar (böse 4), nicht »unter demselben Dach« wohnen können.

Darum zerschlug er gewaltsam die Stände im Vorhof (der Weg zur Seele), und zwang die Juden damit zur Entscheidung. Durch den gewaltsamen Akt der Tempelreinigung sorgten sich die Pharisäer um ihr Allerheiligstes. Sie hatten Angst, die Römer könnten den Tempel nun ganz übernehmen. Darum klagten sie Jesus als Tempelschänder an.

Der Tag der Tempelreinigung war also ein Montag – ein Mond-Tag.

Als Träger des Sonnenlichts symbolisiert der Mond die an die materiellen Formen gebundenen, himmlischen Geisteskräfte.

Sobald sich das Licht nach Vollmond von ihm löst, verschwindet der Mond allmählich am Himmel, so wie nach einiger Zeit auch der Körper von der Erde verschwindet, wenn ihn das Seelenlicht verlassen hat.

Daher wird das Osterdatum anhand des ersten Frühlingsvollmonds ermittelt. Es ist der Zeitpunkt des Vollmonds zwischen Frühlingsanfang (21. März des gregorianischen Kalenders) und dem darauffolgenden Sonntag.

Am Karfreitag verlässt das Christuslicht den Leib Jesu, der Mond nimmt ab und verdunkelt sich, bis drei Tage später, am Ostermontag, Jesu Auferstehung gefeiert wird.

 

 

 

22. Impuls

Palmsonntag

Der erste Tag der mystischen 7 Tage der Karwoche als Einweihungsweg.

Jesus reitet (einen 22 km langen Weg, symbolisiert die 22 urhebräischen Zeichen) auf einem Esel am Palmsonntag in Jerusalem ein.

Jesus (Menschensohn, 30 Jahre als urhebräischer Zahlenwert) noch nicht Christos (Gottessohn), die 3 als urhebräischer Zahlenwert, 

reitet (die Seele reite …) auf einem Esel (Esel steht in der mystischen Symbolik immer für den menschlichen Körper, denken Sie an das Märchen „Das Eselein“ von den Kabbalisten Gebr. Grimm) 

am Palmsonntag (Palmen sind heilige Bäume, denken sie an das mystische Ritual mit den Palmkätzchen;

Sonntag als Planetenvertreter der Sonne, Symbol der Einheit). 

Am Sonntag der Auszug der unteren Seele aus der Einheit in die körperliche Welt, 

in das irdische Jerusalem (diese Welt, es gibt auch in der Mystik das himmlische Jerusalem). 

Die Geburt des Menschen: Somit der seelische Einzug der unteren Seele des Menschen (in der Mystik wird immer von 7 Seelenanteilen des Menschen geschrieben, niemals von nur einer Seele) in diese körperliche Welt. 

Nur die Schedim-Wesen kennen nur eine Seele, um den Menschen von seiner 1:4 Verbindung fern zu halten.

Somit ist der erste Tag der Karwoche: Palmsonntag – ein sehr menschliches Geschehen: Das Einfahren der unteren Seele in den menschlichen Körper, bei der Geburt bei einem beseelten Menschen, dies gilt nicht für einen Schedim.

 

 

 

21. Impuls

Was bedeutet seelisches Kranksein in der ursprünglichen Überlieferung?

Bitte legen sie beim Lesen und Durcharbeiten dieser Frage ihr kausales Denken für das <andere> Verständnis vom Kranksein zur Seite. Das kausale Denken kennt nur das funktionale Kranksein des Körpers, seiner Organe und seiner Psyche. Medizinische Gesundwerdung wird ausschließlich auf die bestmögliche Funktion des Körpers und des Geistes reduziert.

Das Verstehen von seelischen Erkrankungen bedingt das akausale Denken. Denn die menschliche Seele folgt den ursprünglichen Gesetzen, nicht den funktionalen Gegebenheiten hier auf Erden.

Die Seele des Menschen kann schon Kranksein ohne ein körperliches Geschehen. Kommt eine körperliche Erkrankung hinzu, um so “Materieller”, um so grobstofflicher wirkt die seelische Erkrankung im Hier und Jetzt.

Kranksein im ursprünglichen Sinne ist die verlorene Verbindung der 4:1 Struktur des Menschen. Deshalb nennt man im alten Wissen einen Kranken einen >Gewöhnlichen>, einen vom Ursprung wegentwickelten.

 

 

20. Impuls

Die Eigenschaften des Prinzips der 1 in unserer Welt:

Die Möglichkeit zur Verbindung der Struktur 4:1, die Eigenschaft des <Erkannt werden Wollens>, mit dem Ursprung verbunden werden wollen, die Sehnsucht nach Verbindung.

Was bedeutet in der ursprüngliche Struktur 4:1 die 4 ohne das Prinzip der 1?

Das Menschsein ohne Sinn, die Welt ohne Sinn, das Böse, die Finsternis, das Kausale, die Trennung, das Kranksein, die Ehelosigkeit mit der Seele, die Sinn-losigkeit des Lebens.

 Die Möglichkeiten und das Wissen des Menschen für die Suche nach der ursprünglichen Struktur 4:1

Die Möglichkeiten des Menschen für die Suche nach der Verbindung zur Struktur 4:1:

Durch seine Eigenschaften, seine Fehler, seine Inspirationen, seine Krankheiten, sein Schicksal, seine Träume.

Die mündliche Lehre der Überlieferung erzählt von dem Wissen um die Verbindung nach Oben, von der Verbindung des Menschen zu seiner Seele. Von der Aufforderung zur täglichen Umkehr bis zum letzten Augenblick.

Was bedeutet

“Die Verbindung der ursprünglichen Struktur 4: 1 suchen”?

Heil werden, die Ganzwerdung, die Gesundwerdung, die beiden Seiten zusammenfügen, die 4 und die 1 möchten sich kennenlernen, die Vision im Traum hinter der Grenze, die Salbung, der Auszug aus dem biblischen Ägypten, die Verbindung suchen ist der urhebräische Zahlenwert 2,

Was bedeutet in der ursprünglichen Struktur 4:1 das Prinzip 4 mit dem Prinzip der 1?

Der ursprüngliche Sinn der Welt und des Menschen, die Basis des Lebens, die Wiedervereinigung mit der Seele, der ursprüngliche Weg des Menschen mit seiner Seele durch die Zeit. Das Ganz Sein, das Heil Sein, die andere Welt, die Harmonie der Gegensätze, das biblische “Gelobte Land”, die “chymische Hochzeit” der Alchemie, dem Leben in unserer Welt einen Sinn geben, die Verbindung haben ist der urhebräische Zahlenwert 6.

 

 

19. Impuls

Was bedeutet in der ursprünglichen Struktur 4:1 das Prinzip der 4 alleine? 

Die Umhüllung von Allem, der Leib des Menschen, der menschliche Körper ohne die Seele, die götzenhafte Vielheit, der böse Funke, das Zeiträumliche, die Hybris des Menschen, die Beziehungslosigkeit zur Seele, das Weibliche (nicht die Frau in Person), das Äußere, die linke Seite, die Erscheinung hier auf Erden, die Umhüllung, die Verführung, das kausale Denken, die Entwicklung ohne Sinn, das Tier im Menschen, der Kreis, die Grenze, die nur polare Welt, das Diesseitige, das Kausale, das biblische Ägypten, das Rechnen mit der Zeit, das Historische, das Wahrnehmbare, das biblische Sodom (Schein), der Baum der Erkenntnis, die Anziehungskraft der Schlange, der biblische Kain. 

 

Die Eigenschaften des Prinzips der 4 in unserer Welt:  

Sucht die Erklärung, will beweisen, will berechnen, die heutige Wissenschaft, die Medizin ohne die menschliche Seele, das nur “entweder-oder”, die reine Funktion, das Tier (Schlange, Verführung) im Menschen, die entfernteste Entwicklung von der Einheit.  

 

 

18. Impuls

Die Struktur 4:1 vom Bauplan der Welt und des Menschen

Vom ursprünglichen Bauplan der Welt, von der Bauform des Menschen und vom Sinn des Lebens in dieser Welt

Das große Fazit der Struktur 4:1 gleich zu Beginn:

Nur wenn ein Mensch den Sinn der ursprünglichen Struktur 4:1 von Welt und Mensch verstanden hat, wird er die seelischen Krankheiten und die seelische Gesundwerdung verstehen; all die Andren müssen immer wieder durch Schicksale und Krankheiten zum Gespräch mit ihrer Seele gebeten werden, um an den Sinn ihres Lebens erinnert zu werden.

Die Struktur 4:1:

Das ursprüngliche Wissen: Der Sinn des Lebens hier auf Erden ist die Quintessenz dieser Struktur.

Die Welt, der Mensch, das Leben und Alles was das Leben beinhaltet, wurden nach dieser Struktur geformt – sind Ausdruck dieser Struktur.

Die Zahlen 4 und 1 der Struktur 4:1 stammen aus den Zahlenwerten der urhebräischen Zeichen (Buchstaben).

 Die Struktur 4:1 ist der ursprüngliche Bauplan, die ursprüngliche Bauform, die ursprüngliche Bauformel, die ursprüngliche Baueigenschaft, das ursprüngliche Gesetz und das ursprüngliche Fundament des menschlichen Körpers und des menschlichen Geistes.

Der gesamte menschliche Körper, alle seine Körperteile und jedes seiner Organe sind hier auf Erden der materielle Ausdruck, die Auskristallisierung der Struktur 4:1.

Manche Körperteile und Organe sind Ausdruck der Warnung, die Struktur 4:1 im Leben nicht zu verlieren.

Einige Körperteile sind Ausdruck der Fähigkeit, die Verbindung der Struktur 4:1 zu suchen und im täglichen Leben wieder zu erlangen.

 

 

17. Implus

Vom „Blut vergießen“ in dieser Welt

 Blut heißt im urhebräischen Wissen <dam> und besitzt den Zahlenwert <4-40>. Suchen wir im Urhebräischen weiter im Wortstamm <dam>, so finden wir A-dam (Der Mensch) mit dem urhebräischen Zahlenwert 1-4-40 und auch seinen himmlischen Wohnort (Erdboden), die A-dam-a mit dem urhebräischen Zahlenwert 1-4-40-5, das „Eine Bewusstsein“ im Menschen.

Das Wort <Blut> möchte dem Menschen vom Sinn des Lebens in dieser Welt erzählen.

Das Blut im alten urhebräischen Wissen symbolisiert die <ganze 1:4 Verbindung>. Im ganzen Körper des Menschen durchströmt das Blut alle Körperteile und Organe. Der göttliche Bauplan des menschlichen Körpers gibt uns Hinweise zu unserem Sinn des Lebens (die ganze 1:4 Verbindung).

<Blut vergießen> bedeutet: Den Menschen wegnehmen von seiner eigentlichen Bestimmung (1:4 Verbindung). Die Verführung des Menschen in die böse 4. Das <NICHT WAHRHABEN WOLLEN> der 7 Seelenanteile des Menschen. Das Leben eines Menschen in der 4 ohne die seelische 1:4 Anbindung.

<Blut vergießen> ist in den 10 Worten (Gebote) beschrieben als „Du sollst nicht töten“. Nicht abtöten deine 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

In den mystischen Einweihungslehren wird nicht zufällig das Blut (Der Sinn des Lebens eines Menschen) eingesammelt und der wahren Bestimmung zugeführt.

 

 

16. Impuls

Die Unzucht in dieser Welt

Von der Unzucht wird im alten Wissen gesprochen, wenn der Mensch sich der Entwicklungskräfte der bösen 4 hingibt. Der Mensch kann sowohl mit seinen Gedanken, mit seinem Körper und mit seiner Umwelt Unzucht treiben. Alles was den Menschen nur zum materiellen „Höher, Weiter, Besser und Schneller“ führt verdient den Begriff Unzucht.  Wenn der Mensch nur dem irdischen Zweck folgt, ist dies Unzucht. Unzucht wird auch der gedankliche Aufenthalt in der Zweiheit, in der polare Welt genannt. Die Kraft (aus) der Stille, kann durch die Unzucht des Menschen keine 1:4 Verbindung aus und für das Schöpfungsprinzip 1:4 herstellen. Das Leben eines Menschen muss auf das Ziel „seine seelische 1:4 Verbindung“ ausgerichtet sein.

 

 

15. Impuls

Die Welt des Götzendienstes und der Götzendiener

Götzendienst: Das Kleben am Größer, Höher, Besser und Weiter. Die Entwicklungskräfte der nur äußeren Welt. Das Äußere der Welt in den Mittelpunkt des Lebens stellen und dabei die Seele vergessen. Der Mensch kann sich durch sein Denken und Handeln selbst zum Götzen erheben. Die „nur Schönheit der Körperlichkeit“ des Menschen ist Götzendienst. Die nur irdische Existenz zu sehen ist Götzendienst im alten Wissen. Sich entfernen von der 1:4 Verbindung im Leben ist Götzendienst. Die großen Jäger nach der bösen 4 sind in der Bibel auch die großen Götzendiener. Wer an den „Bildern“ der bösen 4 klebt betreibt Götzendienst und ist somit ein Götzendiener.

Der Eingang zu unserem persönlichen, inneren Tempel (Die Vorhalle zum Tempel) wird durch den Götzendienst verunreinigt.

Der Götzendienst braucht und sucht seine Knechte. Der Götzendienst bewirbt ständig unsere Gedanken. Durch unsere physiologischen 5 Sinne können wir vom Götzendienst manipuliert werden.

 

 

14. Impuls

Die 10 Worte Gottes

Die steinernen 2 Tafeln: Die 10 Worte (5 und 5) der essenziellen Weisheit,

Die 10 Worte sind Ausdruck für das Leben des Menschen zur 1:4 Verbindung vom 1:4 Prinzip!

Die Zählung und die Reihenfolge ist in den christlichen Religionen unterschiedlich

Das 1. Wort

Das „erste Wort“ erzählt uns, dass Gott uns die Möglichkeit gegeben hat, aus Ägypten auszuziehen. Ägypten steht symbolisch für das Leben eines Menschen ohne seine seelische Anbindung. Lasst uns aus Ägypten ausziehen und in die Wüste gehen. Wüste meint: Lasst Ruhe in euer Leben eintreten, für den Weg zur 1:4 Verbindung.

Das 2. Wort

Das „zweite Wort“ spricht vom Bilderdienst. Von dem Gebot, sich keine Bilder zu machen. Ist die sinnliche Wahrnehmung des Menschen nur auf die äußere Erscheinungswelt gerichtet, dann betreibt der Mensch Bilderdienst (die nur 4). Durch den Götzendienst, die 4 in den Mittelpunkt des Lebens stellen, verliert der Mensch seine untere Seele (1). Der Mittelpunkt des Lebens und Erlebens eines Menschen sollte die 1:4 Verbindung aus dem 1:4 Prinzip sein.

Das 3. Wort

Das „dritte Wort“ sagt dem Menschen: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. Der Name „Gottes“ soll nur im Zusammenhang mit der 1:4 Verbindung gebraucht werden. Was wurde unter dem Namen „Gottes“ auf unserem Planeten als Deckmantel nicht alles angerichtet? Von der bösen 4, die nur Macht und Geld kennt. Der Name „Gottes“ beschreibt in seinem urhebräischen Zahlenwert, die 1-Werdung des Menschen zu seiner Seele. Die Gedanken, die Absichten und die Einstellungen eines Menschen in Verbindung mit dem Namen „Gottes“ sollen sich auf die 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4 beziehen.

Das 4. Wort

Das „vierte Wort“ erzählt uns vom Tun am Sabbat, vom Ruhen am 7. Tag. Der 7. Tag ist im urhebräischen Wissen symbolisch unsere Welt. Unsere Welt teilt sich in eine gesunde, ursprüngliche Entwicklung, wie es die Schöpfung vorsah, und in eine böse, vom Ursprung (1:4 Verbindung) sich entfernende Entwicklung. Das „vierte“ Wort gibt dem Menschen die Empfehlung, wie er sich in seiner Welt verhalten soll. Der Mensch möge die böse Entwicklung, die böse 4, in Ruhe lassen und sich dem Ursprünglichen, der guten 4, zuwenden. Durch das Hinwenden zur guten 4 beginnt der Weg des Menschen zur 1:4 Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4.

Das 5. Wort

Das „fünfte Wort“ spricht vom: Ehre deinen Vater und deine Mutter. Vater und Mutter steht symbolisch für den Ursprung, für das Ursprüngliche des Menschen. Ehre nicht die sinnlose Entwicklung <Größer, Besser, Schneller, Weiter> in Ägypten, sondern ehre das im Ursprung festgelegte, deine seelische 1:4 Verbindung aus dem 1:4 Prinzip.

Das 6. Wort

Das „sechste Wort“ empfiehlt uns: Du sollst nicht töten. Töte nicht deine 1:4 Verbindung. Das Bewusstsein eines Menschen soll auf die Verbindung aus dem Schöpfungsprinzip 1:4 ausgerichtet sein. Die Empfehlung „Du sollst nicht töten“ umfasst das gesamte menschliche Leben in allen Lebensbereichen. Denn das Töten der 1:4 Verbindung hat für die Seele eines Menschen weit über den Tod hinaus Konsequenzen.

Das 7. Wort

Das „siebte Wort“ erzählt uns: Du sollst nicht die Ehe brechen, nicht die Ehe brechen mit deiner Seele. Hier geht es um die Ehe, um die Harmonie, mit der unteren Seele des Menschen. Du sollst die Harmonie der 1:4 Verbindung deiner Seele aus dem 1:4 Prinzip nicht brechen. Schneide nicht durch die äußere Wahrnehmung mit deinen 5 Sinne deine 1:4 Verbindung durch, sondern stelle die Ehe 1:4 Verbindung (Mann <1>) und Frau <4>) in allen Lebenssituationen her. Die Zerstörung der Harmonie deiner 1:4 Verbindung ist das Brechen der Ehe.

Das 8. Wort

Das „achte Wort“ meint: Du sollst dir nicht selbst deine Bestimmung stehlen und du sollst nicht die Bestimmung eines anderen Menschen stehlen. Auch darf man keine Zeit stehlen, im Sinne des Nichtverbinden des Lebens mit der 1:4 Verbindung. In allem, was der Mensch in seinem täglichen Leben tut und erlebt, sollte der bewusst lebende Mensch der Frage nachgehen: Lebe ich in diesem Moment meine Bestimmung der 1:4 Verbindung nach dem Sinn der Schöpfung. Stehlen ist das Brechen der Einheit des Menschen zu seiner Seele.

Das 9. Wort

Das „neunte Wort“ empfiehlt: Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen, nicht falsches Zeugnis reden. Falsches Zeugnis ist die böse 4. Durch das falsche Zeugnis wird die 1:4 Harmonie zerstört. Falsches Zeugnis wird im alten Wissen als die seelische Unwahrheit bezeichnet und gutes Sprechen wird seelische Wahrheit genannt. „Gutes“ Zeugnis sprechen führt den Menschen weg aus der Vielheit und hin zu seiner seelischen 1:4 Verbindung.

Das 10. Wort

Das „zehnte Wort“ empfiehlt für die seelische Entwicklung des Menschen: Du sollst nicht die grenzenlose materielle Entwicklung begehren. Du sollst nicht das Größer, Besser, Höher und Weiter verlangen, du sollst die böse 4 nicht begehren. Der Mensch soll sich dem 1:4 Schöpfungsgesetz widmen. Das 10. Wort möchte den Menschen vor seinem seelischen Untergang bewahren.

 

 

13. Impuls

Auf Herz und Nieren geprüft…

Ein Mensch oder eine Lebenssituation wurde auf Herz und Nieren geprüft. Was möchte uns dieser Sprachgebrauch aus dem alten Wissen erzählen?

Die urhebräische Symbolik von Herz:

Herz

Zentrum des Blutkreislaufes, das Zentrum der Kommunikation mit der Welt,

die 32 (22 Zeichen und 10 Sefiroth) kabbalistischen geheimen Wege,

die Beschäftigung mit allem in der Welt,

die urhebräische Zahl für Herz ist 34, die Zahl 34 ist das Göttliche im Menschen,

das Ganze ist auch der Blutkreislauf, das Herzliche,

das Offensein des Menschen,

das Frische, das Neue kommt hinein, das Alte wird abtransportiert,

das Herz sucht die 4: 1 Beziehung,

die Beziehung nach allen Seiten 4:1,

die Härte des Herzens ist die 4, das Herz muss beschnitten werden:

die Härte muss entfernt werden,

das Herz hält den Kreislauf des Lebens in Gang,

symbolisch: im Herzen ist die Seele des Menschen (seine innere Einstellung),

das Herz gibt dem Wort die Bedeutung,

 

Die urhebräische Symbolik von Nieren:

 

Niere, Nieren

Erfahrung und Entwicklung, das Aufnehmen und das Verlangen nach Dingen,

der Ursprung des gesamten menschlichen Handelns,

es gibt im Menschen ein Fortgehen, etwas Neues kommt, ein Kommen und Gehen,

ein Weitergehen, das Frische kommt hinein, das Alte abtransportieren,

bedeutet auch Alles, Herz und Nieren hängen zusammen,

prüfen auf Herz und Nieren,

ein Kommen und Gehen, auch Leben und Sterben,

Angst vor dem “Gehen und Kommen”,

es muss weitergehen,

Friede finden mit dem Gehen (Entwicklung),

die Nieren führen den Menschen zum Wissen der 1,

Die rechte Niere: hängt mit dem Hören, Vernehmen zusammen, die Fähigkeit des Vernehmens der 1,

Die linke Niere: kausales Denken, nur die 4 denken, ohne die 1,

das sanfte Tun, um das Kausale zu erkennen, für das Dabeisein der 1.

 

Folgt der Menschen seinem Herzen, seiner 1:4 Verbindung? in seinem weiterem Leben <Nieren>?

Vielleicht gibt es im Heute Momente im Leben eines Menschen, sein Leben auf Herz und Nieren für die 1:4 Verbindung zu prüfen?!

 

 

12. Impuls

Ein Teil des Inhaltes der Bundeslade:

Die goldene Manna-Schale

In der goldenen Schale ist das „Wunderbrot“

Das „Wunderbrot“, das vom Himmel gefällt,

Manna: urhebräisch „man“ mit dem Zahlenwert 40-50,

Die 40 (unsere materielle Welt) ist gebunden an die 50 (1:4 Verbindung),

Die Nahrung des Menschen auf dem Weg von der 40 zur 50,

Mit dem Manna ist keine Vorratshaltung möglich,

Die Nahrung wird von Gott geschenkt für den Lebensunterhalt des Menschen,

Die Nahrung kommt zum Menschen, wenn er aktiv die Materie mit dem Ursprung verbindet,

Das Leben darf nicht nur auf die 40 (unsere materielle Welt) ausgerichtet sein,

Das Leben muss Erde und Himmel verbinden, für die Befreiung der Materie,

Der Schwerpunkt der täglichen Lebenszeit sollte nicht auf das Einsammeln des Lebensunterhaltes gerichtet sein, sondern auf die „1  Machung“ für die 1:4 Verbindung,

Das Manna-Prinzip: Nur wer den Weg der 1:4 Verbindung geht bekommt das Manna,

Das Manna und die steinernen Tafeln (10 Worte) gehören zusammen.

 

 

11. Impuls

Jenseits

Jenseits des vernunftgebundenen Intellekts, jenseits der Glaubensrichtungen, jenseits von all dem, was im allgemeinen als Kultur oder Wissenschaft Geltung hat, gibt es ein höheres Wissen.

In ihm erlischt die Angst des Individuums.

In ihm wird das Dunkel erhellt, und die Zufälligkeit des menschlichen Daseins nimmt ein Ende;

in ihm wird das Problem des Seins gelöst.

Dieses Wissen ist transzendent auch im Sinne, dass es einen völligen Zustandswechsel voraussetzt.

Man kann dieses Wissen nur erlangen, wenn man den einen Seinszustand in einen anderen Seinszustand überführt, indem man also das eigene Bewusstsein völlig umwandelt.

Genauso wie es absurd ist, ein glühendes Kohlenstück festzuhalten und zu verlangen, dass der Schmerz des Feuers aufhöre, ohne vorher jene Kohle fallenlassen zu wollen,

genauso ist es absurd zu denken, dass sich ein Weg jenseits des fundamentalen Dunkels der Existenz auftue,

wenn der Mensch derselbe bleibt, der er ist.

Die Selbstumwandlung ist die unabdingbare Voraussetzung der höheren Erkenntnis.

Diese behandelt auch nicht «Probleme», sondern Aufgaben und innere Verwirklichungen.

 

 

10. Impuls

Tiefe Momente im Leben eines Menschen

Im Leben einzelner Menschen gibt es Momente in denen sie spüren, wie plötzlich alles, was ihnen sicher schien, zu schwanken beginnt, ihre Erkenntnisfähigkeit wie gelähmt ist und auch die Lockrufe ihrer Leidenschaften, Gefühle und was sonst noch ihr Leben antreibt und bewegt, verstummen.

Auf seinen eigenen Wesensmittelpunkt zurückgeführt, steigt dann vor dem Menschen ganz nackt das Problem aller Probleme auf:

 

Wer bin ich?

Fast immer wird dann auch klar und deutlich, dass alles, und zwar nicht nur das, was man im täglichen Leben,

sondern auch das, was man im kulturellen Bereich tut,

schlussendlich nur dazu dient, sich zu zerstreuen und sich den Anschein und Vorwand eines «Zieles» zu schaffen,

um ja irgend etwas zu haben, was einem gestattet, nicht tief nachdenken zu müssen,

und auch einen genügend grossen Schleier schafft,

um vor sich selbst das zentrale innere Dunkel zu verbergen und der existentiellen Angst zu entkommen.

In einigen Fällen kann eine solche Krise einen katastrophalen Ausgang nehmen.

In anderen reagieren die Menschen, rütteln an sich.

Die Macht einer tierischen Kraft, die nicht sterben will, behauptet sich aufs neue,

verwischt alles, was in solchen Erfahrungen aufleuchtete,

und macht glauben, dass es sich nur um einen Alptraum gehandelt habe,

um einen Augenblick, getrübt von Gehirnfieber und nervösem Schwindel.

Und so macht man sich daran, ein neues Kompromissgebilde zu schaffen,

um zur « Wirklichkeit» zurückzukehren.

Dann gibt es den Menschen, der abspringt.

Das existentielle Problem, das er verspürt hat, wird für ihn, der unfähig ist, es in seiner Gesamtheit zu erfassen,

zum bloss «philosophischen Problem», und das Spiel beginnt von neuem.

Eine neue «Wahrheit» und ein neues «System» werden geboren,

man tauscht Licht im Dunkel vor,

und da man weitermachen will, gibt man diesem Wunsche neue Köder zum Frasse.

Oder eine andere gleichwertig Lösung:

Man liefert sich passiv traditionalistischen Strukturen, dogmatischen Formen und stereotypen Autoritäten aus,

die, eines lebenden Inhaltes entleert, sich als blasse dogmatische und Hingebung verlangende Gebilde.

Andere jedoch bleiben fest.

Etwas Neues und Unwiderrufliches ist in Ihr Leben eingetreten.

Sie wollen den Kreis, der sich fest um sie geschlossen hat, aufbrechen.

Sie lösen sich von Glaubensrichtungen, sie lösen sich von Hoffnungen.

Sie wollen die Nebel lüften und sich einen Weg bahnen.

Die Erkenntnis von sich und an sich, des gewaltigen Seins – das ist es, was sie suchen.

Ein Zurückkehren gibt es für sie nicht mehr…

 

 

9. Impuls

Die persönliche Lebenszeit-Energie ständig kontrollieren und qualifizieren für den Sinn des Lebens.  

Unsere Lebenszeit in diesem Universum ist eine tickende Uhr. Und gefühlt heißt es: Mit zunehmenden Alter vergeht die Zeit immer schneller. Unsere kabbalistische 4. Welt, im urhebräischen Wissen <assia>, die Welt des Tuns genannt, besitzt die Eigenschaften „Kommen und Gehen“, des Fließens, „Aufgang und Untergang“, das „Werden und Vergehen“. In diesen Eigenschaften findet sich auch das <Leben des Menschen> wieder.

Jeder Mensch geht Hand in Hand mit seiner Lebenszeit-Energie auf der Erde „spazieren“. Und der Mensch besitzt die Freiheit der Entscheidung. Doch durch die noch wirkenden Kräfte der böse 4 aus dem 1:4 Prinzip müssen wir leider hinzufügen: mehr oder weniger die Entscheidungsfreiheit. Das noch „Gebunden-sein“ an die „böse 4“.

Und doch in jeden Menschen wohnt die mitbekommende „göttliche“ Fähigkeit der Entscheidung über seine Lebenszeit-Energie.

Symbolisch: Sie haben Heute 10 Liter Lebenszeit-Energie, ab dem Erwachen aus der Schlafwelt zur Verfügung, wie jeden Tag aufs Neue.

Sie werden und müssen diese 10 Liter Lebenszeit-Energie verbrauchen. Nun die große Frage und große Entscheidung: Was gießen sie am heutigen Tage mit ihrer Lebenszeit-Energie? Ihren Sinn des Lebens oder die „Unterwelten“.

Vielleicht gibt es am heutigen Tage Lebenszeit-Momente, wo in Ihnen, wie aus einer anderen Welt, die Frage auftaucht:

Wem und welchen Lebensinhalten schenke ich am heutigen Tag meine Lebensenergie, meine ER-Lebenszeit?

Ich wünsche Ihnen viele seelische Lebenszeit-Momente für Ihre Anbindung an die 1:4 Verbindung.

 

 

8. Impuls

Die Illusion der Vergangenheit und Zukunft durchschauen lernen.

Das Wort im Fernöstlichen für Illusion heißt „Maya“ und meint auch Täuschung. Die Täuschung in der Welt der Materie. Ein Synonym für Täuschung ist das Wort Irreführung. Wo werden wir in die Irre geführt?

Wenn wir unsere Vergangenheit und unsere Zukunft als etwas reales ansehen. Unsere Vergangenheit und unsere Zukunft „lebt“ nur in unseren Gedanken. Nur unsere Gedanken besitzen die Vorstellung von Vergangenheit und Zukunft. Unser reales Leben findet immer nur im Hier und Jetzt statt. Alles andere ist Maya.

Je mehr ein Mensch von den „Fliegenschwärmen der Gedanken“ besessen ist, um so mehr lebt er in der Welt seiner Gedanken. In der Welt seiner Illusion.

Wenn wir für einen Moment innehalten und bewusst der Frage nachgehen, wann findet in der Wirklichkeit mein Leben statt? dann kann in uns nur eine Antwort aufhellen , nämlich die Antwort: NUR im Hier und Jetzt!

Unser Leben findet immer nur im Hier und Jetzt statt, alles andere ist Täuschung, Maya, Illusion.

Nicht zufällig ist das JETZT zeitlos. Im Gedanken-Zustand des JETZT gibt es keine Zeit. Die Welt der Zeit – unsere Vergangenheit und unsere Zukunft – löst sich sprichwörtlich in Luft auf. Und wir begegnen unserer Wirklichkeit. Unserer Re-all-ität.

Und doch wartet die nächste Illusion schon wieder auf uns…

Vielleicht gibt es am heutigen Tage Momente, in denen wir bewusst aus unserer Illusion in unsere Wirklichkeit hinüber gehen? denn unsere „untere“ Seele liebt die Momente des „Leben im Jetzt“.

 

 

7. Impuls

Die böse 4 lebt (noch)…

Es herrschen 3 Energieströme jenseits unserer sichtbaren Welt. Sie schweben sozusagen im unsichtbaren Hintergrund. Diese 3 Energieströme werden zu realen Formkräften in unserer Welt. Und sie zeigen sich in unserer Welt als Erlebnismöglichkeiten des Menschen. Durch sie kann der Mensch in dem jeweiligen Themengebiet handeln.

Die Themengebiete der Formkräfte:

1.Das sinnvolle Leben des Menschen zu seiner 1:4 Verbindung aus dem 1:4 Prinzip. Es ist der Weg der Liebe zu sich „Selbst“. Seine „obere“ Seele wird es ihm danken.

2.Der Mensch sucht in seinem Leben die gute 4. Der Mensch sucht und erkennt in der materiellen Welt die Ursprünglichkeit wieder. Diese Ursprünglichkeit wird im alten Wissen das „Untere Paradies“ genannt. Und nimmt die gute 4 mit auf seinem Weg zu seiner 1:4 Verbindung.

3.Ein Mensch geht den Weg der bösen 4 und gerät damit in die „Unterwelten“. Diese Thematik wird im alten Wissen Chaos genannt. Die „Unterwelten“ kennen nur ein Ziel: Der Mensch soll sich um ALLES kümmern, nur nicht um seine Seele und den ursprünglichen Sinn seines Lebens. Dieser Weg führt den Menschen immer weiter weg von seinem Seelenweg.

DER Mensch kann durch seine Freiheit wählen, mit welchen Formkräften und mit welchen Themen er sein Leben gestaltet. Alle 3 Wege haben weit über den Tod hinweg Konsequenzen für den Menschen.

Es ist Chaos. Zur Stunde nimmt der Kampf „böse 4 gegen die böse 4“ noch einen gewaltigen Raum in unserer Welt ein. Die Energie „böse 4“ kann sich nur selbst „zerstören“, denn nur in ihr steckt die Kraft der „Selbstvernichtung“. Die Liebe besitzt diese Eigenschaft nicht, sie kennt nur bedingungslose Liebe.

Geben wir der „bösen 4“ die Zeit und den Raum der „Selbstvernichtung“. Und wir betrachten dieses Geschehen aus der 3. Position. Denn schon durch die „Beachtung“ würden wir das Chaos ernähren.

Vielleicht schenken Sie am heutigen Tag, die durch die „Nicht-Beachtung“ freigewordene persönliche Lebensenergie, ihrer 1:4 Verbindung?

Ihre „obere“ Seele wird es ihnen danken.

 

 

6. Impuls

Die 4 Weltbilder

Die 4 Weltbilder und die damit verbundenen 4 Denksysteme des Menschen verstehen lernen und damit das Solvieren, trennen der Denksysteme erlernen.

Die Menschen in unserer Zeit wurden mit dem ersten Atemzug an ein bestimmtes Denksystem gebunden. Damit wurden dem Menschen die Freiheit genommen, in andere Denksysteme hinein zu denken.

Es gibt 4 Weltbilder und somit 4 Denkmöglichkeiten des Menschen, diese unsere Welt zu denken und wahrzunehmen:

 

1. Weltbild

Das logische Denken, das ursächliche Denken ( alles hat eine logische Ursache), das Messen und Berechnen aller Dinge, in diesem Weltbild zählt nur das Sichtbare und Wahrnehmbare,

In diesem Weltbild ist unser antrainiertes Denken zuhause.

 

2. Weltbild

Das analoge Denken, die Welt der Symbolik, das Denken in Gleichnissen, die Suche nach dem Charakter in Allem,

Denken wir hier an der Prinzip der Homöopathie: Ähnliches heilt Ähnliches

 

3. Weltbild

Das Verborgene von Welt und Mensch, dass, was die Welt und den Menschen im Inneren zusammenhält: Licht, Leben, Bewusst-Sein,

Alles ist Licht, Materie in unserem Universum ist gestürztes Licht aus anderen Welten.

 

4. Weltbild

Das Denken aus und mit dem Ursprung, das Denken von Oben nach Unten, der verborgene Sinn allen Lebens in unserem Universum, die 1:4 Verbindung aus dem Prinzip 1:4,

Bei der Suche nach den Seelengliedern des Menschen ist dieses Weltbild ein muss.

 

Vielleicht gibt es im Heute Momente, aus dem nur 1. Weltbilddenken herauszutreten, um sich Einzulassen in das Denken der weiteren 3 Weltbilder.

 

 

5. Impuls

Sinn-los oder Sinn-haft?

Unsere 5 Sinne, Hören – Sehen, Fühlen, Riechen und Schmecken, sind unsere „Werkzeuge“, die Welt außerhalb von uns wahrzunehmen.

Im alten Wissen werden unsere 5 Sinne nach dem 1:4 Prinzip geteilt. Unser Hören wird der 1 zugeordnet und die anderen 4 symbolisieren die 4. Warum? Nur das Hören des Menschen besitzt 3 Eigenschaften.

  1. Das Hören der äußeren Welt
  2. Das Hören meiner Selbstgespräche
  3. Das Hören der Stimme meines Herzes

Durch die zu „lauten“ Geräusche der Außenwelt kann das Vernehmen der Stimme des Herzens verloren gehen. Das alte Wissen nennt diese „zu lauten Geräusche“, das „böse“ Hören des Menschen.

Der symbolische Zahlenwert des Herzens im alten Wissen ist der Zahl 32. Die Zahl 32 er-zählt uns von den 32 Wegen zu unserer unteren Seele. Der Zahlenwert 32 bedeutet auch das „UND“ aus der 1:4 Verbindung.

Vielleicht gibt es am heutigen Tag Momente, das „böse“ Hören bewusst zur Seite zu stellen, um die in jedem Menschen wohnende Eigenschaft zu aktivieren:

Das Lauschen und Vernehmen der Stimme des Herzens.

Ich wünsche einen wundervollen Herzenstag.

 

 

4. Impuls

Deine Vergangenheit – Ruhe in Frieden

Menschliches Denken ist in der Lage die zeitliche Vergangenheit zu besuchen und in der möglichen Zukunft gedankenreich „Etwas“ zu suchen. Unser handelndes Leben kann nur im „Hier und Jetzt“ erfolgen.

In unserer Zeit ist es durch die heutige Psychologie modern geworden, die Vergangenheit eines Menschen zu „reparieren“ zu wollen. Die Verlagerung der Schuld auf unser Umfeld mit eingeschlossen.

Jeder Mensch auf unserem Planeten besitzt sein „Vergangenheits-Buch“ seines Lebens. Und? In diesem Buch finden sich Momente, indem der Mensch seine Individualität leben und erleben konnte und Lebenssituationen in denen er seine Individualität nicht zum Ausdruck bringen konnte.

Denken wir nur an die „Brutpflegezeit“ mit unseren Kindern. Unsere Kinder wurden zum Mittelpunkt unseres Lebens, wir schenken ihnen unsere Individualität während dieser Zeit. So liessen sich 1000te Momente in unserem „Vergangenheit-Buch“ nachlesen, wo wir nicht unsere Individualität in unser Erleben bringen konnten.

Es ist unsere persönliche Vergangenheit, gut oder schlecht? nein sie ist ES!

Die große Frage: Wo lenkt ein Mensch seine Gedanken hin? in sein „Vergangenheit-Buch“ oder ins „Hier und Jetzt“? mit einen Blick in die Zukunft.

Beides hat Konsequenzen!!!

Ein Leben in der Vergangenheit oder ein Leben im „Hier und Jetzt“?

Durch unsere Gedanken sind wir in der Lage Zeitreisen in unsere Vergangenheit und in unsere Zukunft zu unternehmen, im Fernöstlichen wird dies „Maya-Illusion“ genannt, jedoch unser erfülltes Leben findet nur im „Hier und Jetzt“ statt. Nur in diesem Moment, alles Andere ist Illusion.

Jeder Gedanke und jedes Gespräch mit den Inhalten über die Vergangenheit und Zukunft ist somit Illusion, nicht oder nicht mehr Realität.

Leider ist es bei vielen Therapeuten zum „Volkssport“ geworden, nur mit der Illusion des Menschen zu arbeiten.

Jedoch es gibt noch ein anderes „Heilmittel“: LIEBE

Vielleicht tragen diese Zeilen dazu, einmal inne zu halten, und dein „Erfahrung-Buch“ mit deiner Liebe zu füllen, den letztendlich kann nur die Liebe heilen.

Dann auch kann deine Vergangenheit in Frieden ruhen!

 

 

3. Impuls

Die Fliegenschwärme unserer Gedanken einfangen.

Fliegen bedeuten symbolisch im „Alten Testament“ die Vielheit in unserer Welt. Die Vielheit, was wir wahrnehmen und die Vielheit unserer Gedanken. Durch die „Fliegen“ entsteht die Unruhe unserer Gedanken.

Wir haben die Eigenschaft des aktiven Denkens, das Aktiv-sein, aus dem Jenseits mit in die Wiege gelegt bekommen. Symbolisch steht KAIN im „Alten Testament“ für diese Eigenschaft im Menschen.

Unser KAIN in uns wird gerne von den Fliegen besucht. Die Vielheit, die Unruhe ist es, die den Menschen krank macht, im Sinne der NICHT 1:4 Verbindung.

Um so mehr Fliegen, um so mehr Denken, Denken, Denken.

 

Jedoch unser bewusstes Denken kann weit mehr:

Jeder Mensch hat die Eigenschaft der inneren und äußeren Ruhe bereits mit seiner Geburt aus dem Jenseits mitbekommen. Symbolisch steht ABEL im „Alten Testament“ für diese Eigenschaft im Menschen.

Lasse die „Fliegen“ heute nicht zu Nahe an dich.

Aktiviere am heutigen Tag deine in dir wohnende Eigenschaft ABEL.

Schenke dir im Jetzt durch dein bewusstes Denken, deine innere und äußere Ruhe.

 

 

2. Impuls

Die Welt  des Götzendienstes

Die Welt  des Götzendienstes ohne Wertung und Bewertung in allen Bereichen des Lebens schlafen legen. Wann immer es dir heute persönlich möglich ist.

Götzendienst: Das Kleben am Größer, Höher und Weiter. Die Entwicklung der nur äußeren Welt. Das Äußere in den Mittelpunkt des Lebens stellen und dabei die Seele vergessen. Der Götzendienst bewirbt ständig unsere Gedanken. Durch unsere 5 Sinne können wir vom Götzendienst manipuliert werden.

Jedoch unser bewusstes Denken kann weit mehr:

Hat der Götzendienst Macht über dein Denken und über deine Wahrnehmung? überprüfe im Heute bewusst deine Gedanken und deine Wahrnehmung bezüglich des Götzendienstes. Nutze deine freigewordene „Götzendienst-Energie“ für einen Besuch bei der 1:4 Verbindung. Deine Seele wird es dir danken!

 

 

1. Impuls 

Die Gefahr des nur polaren Denkens durchblicken und mit ihr aus der 3. Position <spielen>.

Wir leben seit unserer Geburt in einer polaren Welt. Die polare Welt ist die Welt der Zwei, die Welt der Ver-Zwei-flung. Die polare, äußere Welt kennt nur die Entscheidung „Entweder Oder“ kein „Sowohl als Auch“. Die Welt Zwei ist die Welt der Gefangenschaft unserer Gedanken.

Jedoch unser bewusstes Denken kann weit mehr:

Bin ich in der Welt der Zwei mit meinem Denken gefangen? oder kann ich die Zwei bewusst mit meinem Denken liegen lassen und mich auf die Denkposition 3 begeben? Die Denkposition 3 ist die Welt des „Geschehen lassen“. Beobachte dein polares Denken jetzt!

 

 

 

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